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Veröffentlicht am 25. Dezember 2023 von Juan Proll

– Zuletzt aktualisiert am 29. September 2025

Tipps für Afrika-Reisen im Januar – wo im Winter auf Safari gehen?

Die oft graue und kalte Winterzeit Mitteleuropas und die frischen Neujahrs-Energien wecken bei vielen Menschen schon früh im Jahr den Wunsch zu verreisen. Wer dabei an Afrika denkt, findet im heutigen Blog ein paar Tipps für Afrika-Reisen im Januar.

Tipps für Afrika-Reisen im Januar – Östliches Afrika

Wer im Januar vor allem Tierwelt sehen möchte, ist in Ostafrika tendenziell besser aufgehoben als im südlichen Afrika.

Nach der Kleinen Regenzeit beschert der Januar erst einmal eine Niederschlagspause und viel Sonnenschein. Genau das, was mitteleuropäische Wintergeschädigte brauchen.

Uganda

In Uganda trocknen viele Straßen nach den Regenfällen langsam ab und die Big Five verweilen noch vorsichtig in ihren Unterschlüpfen.

Afrika-Reisen im Januar nach Uganda bieten strotzende landschaftliche Schönheit und ein echtes Vogelparadies mit rund 1000 verschiedenen Arten. Gerade jetzt begeistert diese Safari-Destination mit vielen tollen Fotomotiven und nur wenigen Besucher*innen.

Gelobt wird Uganda gerne für seine Balance an Möglichkeiten, seine besondere Tierwelt im Fahrzeug, Boot oder zu Fuß zu erkunden.

Ein Schuhschnabelstorch in Uganda.

Primaten

Ugandas Alleinstellungsmerkmal gegenüber Kenia und Tansania sind seine Berggorillas. Die findest du im Bwindi Impenetrable Nationalpark und im Mgahinga Gorilla Nationalpark.

Zwar musst du ganzjährig mit Regen rechnen, aber im Januar stehen die Chancen auf trockenere Bedingungen sehr gut. Einziges Problem: die Tickets zum Gorilla-Glück.

Die Zahl der Besucher*innen ist stark begrenzt. Ist der Januar-Urlaub nicht das Ergebnis eines akuten Fluchtimpulses, kannst du frühzeitig buchen und sicher Gorillas sehen.

Primaten findest du viele im Land. Im Queen Elizabeth Nationalpark schwingen sich 10 verschiedene Primatenarten von Ast zu Ast, darunter Colobus-Affen, Pottos und auch Schimpansen.

Ein Berggorilla im Bwindi Impenetrable Nationalpark.

Weitere Highlights

Neben den Primaten sind auch die baumkletternden Löwen eine Besonderheit. Ebenso die große Dichte an Flusspferden und Nilkrokodilen, die du auf spannenden Bootstouren sehen kannst.

Aber auch die 43 m hohen Murchison-Fälle im Murchison Falls Nationalpark, die schneebedeckten Berge im Rwenzori Mountains Nationalpark, die heißen Quellen von Sempaya im Semuliki Nationalpark sowie die vielfältige Tierwelt und die erstaunliche Kultur des Kidepo Valley Nationalparks sind im Januar eine hervorragende Safari-Option.

Kenia

Auch Kenia steht dir aufgrund der Trockenperiode im Januar komplett offen und erlaubt dir, ein vollständiges Naturerlebnis-Paket zu schnüren: die Tierwelt in den Savannen sehen, in den Bergen wandern gehen und Strandurlaub am Meer genießen.

Im Januar sind die Zahlen der Besucher*innen bescheiden im Vergleich zu den Hauptsaison-Monaten von Juni bis Oktober. Vor allem in der Masai Mara kannst du mit viel Ruhe die Tierwelt beobachten, noch dazu zum halben Hochsaison-Preis.

Viel Nachwuchs läuft herum und frische Landschaftsfarben verwöhnen das Auge.

Auch der kleinere Lake Nakuru Nationalpark ist mit seiner frisch aufgefüllten Seenlandschaft eindrucksvoll. Es ist zugleich ein Schutzgebiet für Breit- und Spitzmaulnashörner mit besten Chancen, eben diese auch zu sehen. Rothschild-Giraffen und Flamingos machen die Besonderheit der Tierwelt in Nakuru komplett.

Der Kilimanjaro, von kenianischer Seite gesehen, mit Zebras im Amboseli Nationalpark, Kenia.

Kenias sehr gute touristische Infrastruktur erlaubt dir, die Parks gut zu erreichen. So auch den Amboseli Nationalpark, der ebensfalls im Januar als Top-Safari-Adresse gilt und neben seiner Tierwelt vor allem wegen seiner Kilimandscharo-Kulisse beliebt ist.

Trekking

Der 5.199 m hohe Mount Kenya ist Afrikas zweithöchster Berg und gehört zu Kenias besten Trekking-Regionen. Hier ist es gerade in der Trockenperiode meist sonnig und warm. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Du hast die Wahl zwischen herausfordernden Aufstiegen oder entspannten Wanderungen in den niederen Höhen. Mit etwas Glück siehst du in den unteren Bereichen auch einige der kenianischen Tierwelt-Ikonen wie Elefanten, Büffel, Stummelaffen, Waldschweine, Nashörner, Paviane und Bongos.

Das Mackinders Valley, Mt Kenya im Januar.

Strand

Warum nicht nach all den aufregenden Eindrücken noch ein paar Tage an die Küste?

Genieße den morgendlichen Blick in den Sonnenaufgang über den weißen Sandstrand hinaus auf das Meer. Bade im Indischen Ozean. Schnorchel oder tauche entlang wunderschöner Korallenbänke oder in Begleitung von Walhaien, die in dieser Zeit die Küste passieren.

Afrika-Reisen im Januar kannst du in Kenia also flexibel und mit besten Wetter- und Erlebnisaussichten planen.

Zwei unserer Lieblingssafaris im Januar in Ostafrika:

„Best of Kenia“-Safari

8 Tage Safari Kleinstgruppenreise Tented Camps & Lodges
Preis pro Person: ab 2.430 EUR im Doppelzimmer

8 Tage voll spannender Wildtierbeobachtungen erwarten Sie auf dieser geführten Lodge Safari durch Kenia. Sie reisen in einer Kleinstgruppe. Unterwegs erkunden Sie die Masai Mara, den Amboseli und den Tsavo West Nationalpark in Ihrem 4×4 Geländewagen.

Die Reise endet an den tropischen Stränden des kleinen Küstenorts Diani Beach.

Faszination Tansania

5 Tage Safari Kleinstgruppenreise Tented Camps & Lodges
Preis pro Person: ab 1.770 EUR im Doppelzimmer

Besuchen Sie auf dieser Lodge Safari die Highlights Tansanias. Neben dem Tarangire Nationalpark und dem Ngorongoro Krater führt die Safari auch in die weltweit bekannte Serengeti. Sie reisen in einer Kleinstgruppe im 4×4 Geländewagen – ein Fensterplatz ist garantiert.

Tansania

Der Regen gönnt sich auch hier im Januar ein bisschen Ruhe und lässt sich nur selten blicken. Es ist der Moment, der in der Region der Ngorongoro Conservation Area und des Serengeti Nationalparks eines der unglaublichsten Naturphänomene präsentiert.

Das frisch gewachsene Grün lockt über eine Million von Gnus an, begleitet von Zebras, Thomson-Gazellen und anderen Grasfressern in den Hunderttausenden. Nach einem Jahr der Großen Gnu-Wanderung durch das Serengeti-Ökosystem sind sie zurück, wo alles begann.

Denn für die meisten Gnus ist das der Ort ihrer Geburt. Und wieder sind Hunderttausende von ihnen trächtig und kalben nun. In den nächsten Wochen stolpern, springen und rennen über 400.000 Kälber über die Ebene. Ein Spektakel, dass du dir nicht entgehen lassen solltest.

Auf der nördlichen Safari-Route liegt auch der Tarangire Nationalpark. Hier kannst du neben der großartigen Tierwelt im Januar auch die Zeit der Baobab-Blüten sehen, die sich nur für rund 24 Stunden öffnen.

Gnus und Gnu-Kälber  im Serengeti Nationalpark im Januar.

Trekking

Doch auch wer lieber einmal im Leben das Dach Afrikas, den mit 5.895 m höchsten Berg des Kontinents, Mount Kilimanjaro, besteigen möchte, liegt im Januar richtig. Die Wege nach oben können zu Beginn noch etwas matschig sein, aber ein Trekking-Erlebnis ist es allemal.

Von oben stehen die Chancen gut, herrliche Aussichten bis nach Kenia hinüber zu haben.

Mit uns Afrika und die Wildnis entdecken.

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Strand

Auch in Tansania kannst du Safari, Trekking und Strandurlaub kombinieren. Gönn dir ein paar entspannende Tage auf einer der paradiesischen Inseln des Sansibar-Archipels im Indischen Ozean.

Die Insel Unguja (meist Sansibar genannt) bietet neben tollen weißen Sandstränden und vorgelagerten Korallenriffen auch spannende Gewürztouren.

Ebenso beheimatet sie die UNESCO-Weltkulturerbestätte Stone Town. Mit ihrer arabischen Architektur, den engen Gassen und farbenfroh gekleideten Menschen ist das Eintauchen in diese Altstadt wie die Verführung in eine Märchenwelt aus 1001 Nacht.

Tauchen mit Walhaien kannst du gut von Mafia Island unternehmen.

Ein Fahrradfahrer Fährt in Stone Town in Sansibar, Tansania

Tipps für Afrika-Reisen im Januar – Südliches Afrika

Etwas Wetterglück brauchst du im Januar in Botswana. Namibia ist wüstenheiß, mit Regen in der Nordhälfte des Landes. Südafrika bietet in der West- und Ostkap-Provinz mediterranes Sommerklima, in den Safari-Destinationen tief im Osten und Nordosten dagegen viel Regen.

Botswana

Botswana ist im Januar eher ein Glücksspiel. Der Januar ist mit dem Februar die heftigste Regenzeit und kann Reisen sehr schwer machen. Straßen können komplett unpassierbar sein. Viele Unterkünfte haben geschlossen.

Aber es ist auch die heiße und grüne Zeit, toll für (Hobby-)Fotografen, sehenswert für Vogel-Freunde. Viele Flügel schwingende Migranten wählen Botswana zu ihrem Sommerreiseziel. Sie landen unter anderem in den großen Pfannen der Makgadikgadi Pan und Nxai Pan Nationalparks, die gerade zur Regenzeit ihr volles Flair entfalten.

Hier kannst du auch der größten Zebra-Wanderung des südlichen Afrikas begegnen, die von Saison zu Saison dem Regen hinterherlaufen. Sie lieben die frisch wachsenden Gräser, die den Niederschlägen folgen.

Makgadikgadi Pfannen See Vögel

Trotz Regenzeit hast du auch jetzt im Chobe Nationalpark und ganz besonders im Central Kalahari Game Reserve gute Chancen, eine Menge Wild zu sehen. Es ist vor allem die Zeit der Jungtiere.

Die Central Kalahari ist in diesen Monaten der Highway der migrierenden Großsäuger. Auch hier gibt es Pfannen, die kostbare Niederschläge auffangen. Die Top-Adresse mit dem wahrscheinlich leckersten Wasser ist das Deception Valley im Norden des Wildschutzgebietes.

Namibia

In Namibia ist im Januar Regenzeit und doch bleibt es in den meisten Gebieten erstaunlich trocken und auch sehr heiß. Je südlicher du kommst, desto mehr erinnert der Regen an den Gebrauch eines Gartenschlauchs: Einmal kurz absprühen, um abzustauben, fertig.

Doch wo das Nass hinkommt, wächst schönes Grün, das die Kalahari und die Namib in seltener Blüte zeigt. Camping-Freunde sollten vor dem Regen gewarnt sein: kommt er einmal so richtig, dann gleich gewaltig und nicht mehr nur sporadisch am Nachmittag.

Die meisten Niederschläge fallen im Norden und Nordosten. Große Teile des Etosha Nationalparks sind betroffen. Der Ostteil ist im Januar für Vogelfreunde interessant, wenn migrierende Vögel in den vollgelaufenen Salzpfannen schwimmen.

Zwergflamingos zaubern ein sanftes Rosa auf den temporären Seen. Das Großwild freut sich derweil über die kurzen Wege zu den natürlichen Tränken und hält sich weitestgehend im Hintergrund.

Zwei kuschelnde Seelöwen in Cape Cross, Namibia

Die Küste

An der Küste gehört Cape Cross mit seinen über 200.000 Südafrikanische Seebären zu den besonderen Attraktionen im Januar. Sie sind allerdings keine Unterart der Eisbären, sondern Robben. Die Weibchen gebären hier im November/Dezember, pflegen ihre Sprösslinge und paaren sich mit den sich vernachlässigt fühlenden Männchen.

Überhaupt ist die Küstenregion eine gute Januar-Option, mit Abstechern landeinwärts. Zum Beispiel zur Spitzkoppe, dem spektakulären Inselberg im rötlichen Felsgewand. Oder zu den Little Five (Palmato Gecko, Seitenwinderschlange, Schaufelschnauzen-Eidechse, Namib-Chamäleon und Radspinne) in die Wüste von dem süßen Badeort Swakopmund aus.

Auf jeden Fall ins Programm gehört der Sossusvlei. Im mit UNESCO-Weltnaturerbe-Status dekorierten Sandmeer gelegen, zählt es zu den Hauptattraktionen des Wüstenlandes auch im Januar.

Hier findest du Dünen, die zu den höchsten der Welt gehören, ein 5 km langes Tiefsand-Gebiet für Allrad-Freunde und das Dalí-eske Deadvlei, eine Wüstenarena mit toten Kameldornbäumen, dessen Skelette hier noch weiterleben. Zwischendrin siehst du Oryxe, Strauße und Springböcke und manchmal auch Schakale.

Stationen weiter südlich sind der Küstenort Lüderitz und Kolmanskop, die versandete Geisterstadt aus Diamantenzeiten.

Eine Düne in der Namib Wüste.

Südafrika

Im Januar ist Meeresschildkröten-Alarm im iSimangaliso Wetland Park zwischen St. Lucia und Kosy Bay. Es ist die Zeit, in der an einem der wenigen gut zugänglichen Orte der Welt der Leatherback-Nachwuchs schlüpft, der bis zu 2m groß und bis zu 400kg schwer wird.

Aber auch andere Orte sind im Januar interessant:

Kapstadt und Umgebung

Schönstes Wetter bieten die West- und Ostkap-Provinzen. Viele Open-Air-Veranstaltungen versüßen den Sommer.

Ab Mitte Januar ist auch der landeseigene Ferienbetrieb vorbei und die Badeorte der Provinz gehören dir, zumindest in der Woche. In Kapstadt und Umgebung erwarten dich die schönsten Strände, darunter Camps Bay, Noordhoek und Muizenberg.

Am Boulders Beach bei Simons Town kannst du mit etwas Glück sogar mit den Pinguinen schwimmen. Aber Ausflüge in alle Richtungen bieten tolle Ziele.

Ein Kapstadt-Strand mit Badegästen.

Der Tafelberg eignet sich bestens für großartige Aussichten auf die City und die Bucht. Das Kap der Guten Hoffnung bietet wunderschöne Naturwanderungen.

Und wo könntest du im Januar eine Weinprobe bei herrlichem Sonnenschein besser genießen als in den Weinregionen von Stellenbosch oder Franschhoek?

Zwei unserer Lieblingssafaris im Januar in Südafrika:

Südafrikas Süden Intensiv

14 Tage Rundreise Kleingruppenreise Gästehäuser, Lodges
Preis pro Person: ab 2.650 EUR im Doppelzimmer

Erleben Sie mit uns den vielfältigen Süden von Südafrika und die Garden Route. Diese Kleingruppenreise führt Sie von Kapstadt über die Winelands und die Walküste an die wunderschöne Garden Route. Spannende Tierbeobachtungen im Addo Elephant Park runden die Reise ab.

Südafrika – Garden Route & Kapstadt

8 Tage Rundreise Kleingruppenreise Gästehäuser, Lodges
Preis pro Person: ab 1.450 EUR im Doppelzimmer

Für Südafrika-Neulinge sowie Südafrika-Liebhaber, die sich die Schönheiten und Besonderheiten des Landes gerne zeigen und erklären lassen, ist diese geführte Reise entlang Südafrikas Garden Route, hinein in eines der herausragendsten Weinanbaugebiete und weiter bis nach Kapstadt die richtige Wahl.

Die Garden Route und Route 62

Willst du mehr sehen, dann begib dich von hier auf die Garden Route. Ein kleiner Abstecher nach Hermanus lohnt sich schon wegen des fantastischen Küstenwanderwegs.

Erste Station im Garden Route Nationalpark ist dann Wilderness mit seinem kilometerlangen Strand. Von hier führt ein Fluss landeinwärts, den du mit einem Kanu hochfahren kannst. Wenn es damit nicht mehr weitergeht, lässt du es liegen und gehst wandernd rechts am Fluss entlang weiter und hinauf zum Wasserfall.

Atemberaubende Reiseziele gibt es auch hinter Wilderness: die Lagunenstadt Knysna, das kleine Paradies Natures Valley und Storms Rivier mit seiner einzigartigen Küstenlandschaft. Von hier aus ist auch der Addo Elephant Nationalpark nicht weit. Die Big Five und exzellente afrikanische Tierwelt erwarten dich.

Die Steilküste entlang Südafrikas, mit Palmen im Vordergrund und dem Ocean dahinter.

Willst du aus deinem Tripp eine Rundreise machen, empfehle ich dir den Rückweg über die Route 62, Südafrikas Variante zur berühmten Route 66.

Sie führt durch das Hinterland der Kleinen Karoo, über die Weltstraußen-Hauptstadt Oudtshoorn, dem Künstler*innen-Nest Barrydale und dem bezaubernden Ort Montagu mit seinen vielen denkmalgeschützten, historischen Bauten.

Safari in Südafrika

Eine Safari in Südafrika ist auch im Januar möglich. Alle bedeutenden Nationalparks und Provinzparks sind ganzjährig besuchbar, aber im Januar oft mit wetterbedingten Einschränkungen verbunden.

Es ist möglich, dass der Kruger Nationalpark, iSimangaliso Wetland Park und Hluhluwe-iMfolozi Park im Regen versinken. Aber es kann auch gut gehen und du fährst durch grüne Landschaften, siehst viele Jungtiere oder genießt einfach eine entspannte Zeit.

Die sicherste Safari-Option im Januar ist der Addo Elephant National Park nordöstlich von Gqeberha (ehemals Port Elizabeth). Er gehört zu den größten Nationalparks des Landes und ist eine Big Five Hochburg mit Löwen, Elefanten, Nashörnern, Büffeln und Leoparden.

Häufig gestellte Fragen

Ist Januar ein guter Monat für eine Safari?

Die großen Safari-Destinationen des Kontinents sind ganzjährig besuchbar, die Wetterbedingungen allerdings unterschiedlich.

Ostafrika hat im Januar erst einmal eine Regenzeitpause und viel Sonnenschein. Dort bist du für eine Safari mit viel Tierwelt tendenziell besser aufgehoben als im südlichen Afrika.

Dagegen schafft der Regen im südlichen Afrika besondere Bedingungen: Tierwanderungen in der Kalahari in Botswana oder Flamingo- und Pelikanschwärme im Etosha Nationalpark in Namibia. In Südafrika ist der Addo Elephant Nationalpark eine verlässlich trockene Option.

Lohnt es sich, im Januar in den Kruger Nationalpark zu fahren?

Tendenziell nein. Dort ist generell Regenzeit und bis Mitte Januar auch noch Hauptferienzeit. Südafrikaner*innen lieben ihren Nationalpark und es ist voll.

Hast du dann noch Pech mit dem Wetter wünscht du dich schnell auf der anderen Seite des Landes, wo in Kapstadt die Sonne scheint.

Lohnt sich ein Besuch in der Masai Mara im Januar?

In der Masai Mara setzt die Kleine Trockenzeit ein und du kannst bei bescheidenen Besucher*innenzahlen mit viel Ruhe die Tierwelt beobachten, noch dazu zum halben Hochsaison-Preis. Du siehst viele Jungtiere und kraftvolle Landschaftsfarben.

Was sieht man im Januar in der Serengeti?

Wenn dem Regen im Januar das frisch gewachsene Grün folgt, lockt es über eine Million von wandernden Gnus an, begleitet von Zebras, Thomson-Gazellen und anderen Grasfressern in den Hunderttausenden.

Nach einem Jahr der Großen Gnu-Wanderung durch das Serengeti-Ökosystem gebären sie hier weitere Hunderttausende von Kälbern.

Kann man im Januar Strandurlaub in Afrika machen?

Kenias östliche Festlandküste, Tansanias Sansibar-Archipel und die Strände in Südafrikas West- und Ostkap-Provinz eignen sich hervorragend für einen sonnigen Strandurlaub mit einem großen Angebot an Wassersportmöglichkeiten.

Kann man im Januar Gorilla Trekking machen?

Hier empfehlen sich Ruandas Virunga Nationalpark sowie Ugandas Bwindi Impenetrable Nationalpark und der Mgahinga Gorilla Nationalpark. An Besucher*innen gewöhnte Berggorillas erwarten dich hier im Januar während der Kleinen Trockenzeit unter gewöhnlich trockeneren Bedingungen. Aber Regen gibt es das ganze Jahr über.

Ist Januar ein guter Monat für eine Reise durch Namibia?

Wer sich auf die südliche Landesseite konzentriert, könnte gute Bedingungen antreffen, weil die Wüste hier für sehr trockene Bedingungen sorgt: Sossusvlei, Lüderitz, Kolmanskop oder Fish River Canyon sind spannende Optionen.

Die Nordhälfte ist dagegen sehr regnerisch – und dennoch sehr reizvoll. Es kann wetterbedingt unpassierbare Straßen geben. Aber Etoshas Salzpfannen füllen sich mit Wasser, Flamingos und Pelikanen.

Kann man im Januar eine Safari in Botswana machen?

Botswana ist eine ganzjährige Safari-Destination. Zwar ist im Januar offiziell Regenzeit, aber oft genug ist es sehr trocken.

Besonders in der Kalahari lohnt sich der Januar. Der Regen bringt Wasser in die Halbwüste und sorgt für größere Tierwanderungen in bizarren Landschaften. Einfach sehenswert.

Bereit für deine Afrika-Reisen im Januar?

Der Januar ist ein spannender Safari-Monat im östlichen und südlichen Afrika. Tendenziell sind die Bedingungen für faszinierende Tierbegegnungen im östlichen Afrika besser als im südlichen Afrika. Die Berggorillas in Uganda, die Große Wanderung der Gnus in Tansania.

Aber auch das südliche Afrika hat seine Safari-Reize. Die Kalahari-Regionen in Botswana und Namibia füllen sich stellenweise durch den Regen mit Wasser, was zu echten Wanderungen der Tierwelt hierher führt. Im Etosha füllen sich die Salzpfannen und locken Flamingos, Pelikane und andere Wasservögel an.

Wer Südafrikas sommerliche Regionen im Januar bereist und nicht auf Safari verzichten möchte, kann auf jeden Fall den Addo Elephant Nationalpark besuchen und genießen.

Nun? Bist du bei unseren Tipps für Afrika-Reisen im Januar fündig geworden? Wenn ja, stehen wir für Rückfragen gerne bereit, unterstützen dich bei der Planung und begleiten dich auf der gesamten Tour, egal ob auf einer privat geführten Rundreise, einer Gruppenreise oder Selbstfahrer*in-Tour unterwegs.

Dank unseres engen Kontaktes zu unseren Tochterfirmen in Afrika wissen wir über die aktuelle Lage immer gut Bescheid. Also melde dich bei uns! Dein Traum, unsere Expertise – Dein ganz individuelles Afrika-Erlebnis.