Kilimandscharo Besteigung: Trekking Touren auf den Gipfel
Bergwanderung auf den Kilimanjaro
Erfüllen Sie sich einen Traum und besteigen Sie den Kilimandscharo in Tansania. Mit einer Höhe von 5895 Metern ist er der höchste Berg Afrikas und gleichzeitig das höchste freistehende Gebirge der Erde. Somit gehört der Kili zu den Seven Summits – der jeweils höchsten Berge der sieben Kontinente. Trotz seiner Größe braucht man für die Besteigung des Kilimanjaros jedoch keine ausgeprägten bergsteigerischen Fähigkeiten. Eine gute körperliche Verfassung, eine durchschnittliche Kondition, ein starker Wille und natürlich ein Quäntchen Glück reichen aus, um den Gipfel zu erreichen. Bei uns können Sie Gipfeltouren auf den beliebtesten Routen buchen.
Gut zu wissen
Erklimmen Sie das Dach Afrikas: Der mächtige Kilimandscharo ist der höchste freistehende Berg der Welt. Vor Ort sorgt das Team unseres eigenen Tochterunternehmens dafür, dass Sie nicht nur sicher zum Gipfel, sondern vom höchten Punkt des Berges vor allem auch sicher wieder zurückkommen. Nach einem ausführlichen Briefing mit unserem Operations Manager begleiten unsere professionellen und festangestellten Guides Sie auf der Wanderung Ihres Lebens. In den aus Deutschland importierten Bergzelten schlafen Sie auch in der Höhe bequem und geschützt vor Wind und Wetter. Auf einer Kilimandscharo-Besteigung erwarten Sie:
Individuelle Tourplanung
In der Gruppe oder privat, Camping oder BerghüttenGute Gipfelchancen
Einmal auf dem höchsten freistehenden Berg der Welt stehenProfessionelle Bergmannschaft
Unterstützung durch erfahrene Guides unseres TochterunternehmensBeeindruckende Landschaften
Bergregenwälder, Heide- & Moorland, Alpine SteinwüsteUnsere beliebtesten Trekkingtouren auf dem Kilimanjaro
Alle Preise sind ohne internationale Flüge angegeben.
Kilimanjaro Trekking: Machame Route
Die Machame Route gilt als landschaftlich schönste Besteigungsroute zum schneebedeckten Gipfel des Kilimanjaro. Auf dieser 8-tägigen Trekking Tour haben Sie gute Chancen, den Gipfel zu erreichen.
Kilimanjaro Trekking: Marangu Route
Auf dieser 8-tägigen Trekking Tour besteigen Sie den Kilimanjaro über die Marangu Route. Die einzige Route auf den 5895 m hohen Gipfel, auf der in Berghütten anstatt in Zelten übernachtet wird.
Kilimanjaro Besteigung: Lemosho Route
Besteigen Sie den Kilimanjaro auf dieser 9-tägigen Trekking Tour über die Lemosho Route. Bei dieser Variante erfolgt der Aufstieg von der westlichen Seite des höchsten Bergs Afrikas.
Die beliebtesten Routen
- Marangu Route Generell gilt die Marangu Route als einfachste und komfortabelste Route, um den Gipfel zu erklimmen. Sie ist die einzige der Routen, auf der Wanderer in Berghütten übernachten können. Da die Nächte am höchsten Berg Afrikas sehr kalt werden können, kann dies für die Besteiger von Vorteil sein, um nachts die benötigte Kraft zu tanken und die nächste Etappe in Angriff zu nehmen. Das Höhenprofil auf der östlichen Seite des Kilimanjaro ist relativ moderat und erleichtert zusätzlich den Aufstieg. Auf- und Abstieg erfolgen über die gleiche Route.
- Machame Route Als landschaftlich schönste und sehr beliebte Route gilt die Machame Route. Sie ist gleichzeitig aber auch anspruchsvoller als andere Strecken zum Dach Afrikas. Doch für die teilweise sehr steilen und vergleichsweise langen Tagesetappen werden Sie mit eindrucksvollen Ausblicken belohnt. Durch dichten Bergregenwald führt die Machame Route vorbei am Shira Plateau, über die Barranco Wall und bis zum Hauptgipfel Kibo. Auf dieser Route übernachten Bergsteiger in Zwei-Personen-Bergzelten. Der Abstieg erfolgt zum Mweka Gate.
- Lemosho Route Weniger bekannt als andere Routen führt die Lemosho Route über die Westseite des Kilimanjaro zunächst durch dichten Bergregenwald, bevor sie sich dem Verlauf der Machame Route anschließt. Auf dieser steileren Strecke sollte man gute körperliche Fitness mitbringen. Auf der Lemosho Route lässt sich ein zusätzlicher Tag zur Höhenakklimatisierung einbauen, was die Gipfelchancen erhöhen kann. Übernachtet wird auf der Lemosho Route in Zwei-Personen-Bergzelten. Der Abstieg erfolgt zum Mweka Gate.
Gästefeedback
„Wir hatten mit unserem Guide Batchi und seinem Team viel Spaß am Berg, ein Teil spricht jetzt Bayrisch und wir etwas Suaheli.“
Thomas und Betty
Kilimandscharo besteigen: Die beste Reisezeit
Wenn Sie erfolgreich den Kilimandscharo besteigen wollen, empfehlen wir, die große Regenzeit im April und Mai zu meiden. Wer schon etwas Erfahrung mit Wandern und Camping hat, weiß, wie ungemütlich mehrtägige Regenwanderungen sein können und wie schnell ein ohnehin schon anspruchsvoller Aufstieg beschwerlich wird. Die beste Reisezeit für Kilimanjaro-Trekking ist daher Januar und Februar oder Juni bis Oktober. In diesen Monaten ist es in der Regel nicht nur trocken, sondern auch wärmer. Im November ist zwar Regenzeit, aber die Niederschläge sind meist weniger heftig und kürzer.
Die fünf verschiedenen Klimazonen stellen für die Teilnehmer einer Kilimanjaro-Besteigung eine kleine Herausforderung an das Gepäck dar: Von tropisch-schwülen Temperaturen im unteren Regenwald bis hin zu Schnee und Eis auf dem Gipfel ist alles dabei. Zu jeder Jahreszeit muss man bei einer Bergtour mit schnell wechselnden Wetterbedingungen rechnen. Regenhose und -jacke sowie wasserfeste Wanderschuhe und warme Kleidung gehören daher in jedes Gepäck auf dem Weg zum höchsten Punkt – dem Uhuru Peak.
Einen Aufstieg zum Kilimandscharo können Sie auch sehr gut mit einer Bergtour auf den Mt Meru, einer Tansania Safari oder einem Strandurlaub auf Sansibar verbinden. Für diese Reisen gelten ähnliche Saisonempfehlungen. Bei Fragen zu den besten Routen und Kosten steht Ihnen das Team von Elefant-Tours gerne zur Verfügung.
Wie hoch ist das Risiko der Höhenkrankheit?
Das Risiko ist von Person zu Person unterschiedlich. Menschen, die nicht in guter körperlicher Verfassung sind, haben ein höheres Risiko, an Höhenkrankheit zu erkranken. Die Wahrscheinlichkeit kann jedoch nicht genau vorhergesagt werden. Eine regelmäßige und ausreichende Aufnahme von Nahrung und Flüssigkeit ist wichtig, um sich beim Aufstieg wohl zu fühlen und fit zu bleiben. Auch wenn der Appetit in der Höhe nachlassen kann, ist es wichtig, ausreichend zu essen und zu trinken.
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es beim Besteigen des Kilimandscharos zur Höhenkrankheit kommen. Dies ist jedoch nicht ungewöhnlich. Die geringere Sauerstoffverfügbarkeit in der Höhe kann zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen, die nicht ignoriert werden sollten. Sie sollten daher unbedingt auf die Signale Ihres Körpers achten. Treten Symptome auf, kann ein sofortiger Abstieg oft Linderung verschaffen. Um das Risiko einer Höhenkrankheit zu verringern, empfehlen wir, sich für den Aufstieg genügend Zeit zu nehmen. So kann sich der Körper besser an die Höhe anpassen.
Wie bereitet man sich auf die Besteigung vor?
Die einfachen Unterkünfte und das unwegsame Gelände am Kili stellen hohe Anforderungen an Körper und Psyche. Die Teilnehmer einer solchen Gipfeltour sollten daher in guter körperlicher und mentaler Verfassung sein. Um sich optimal auf den Aufstieg vorzubereiten, empfehlen wir regelmäßiges Ausdauertraining wie z.B. Joggen, Radfahren oder Wandern. Diese Sportarten helfen Ihnen dabei, Ihre Kondition zu verbessern. Ein guter Tipp ist außerdem, vor der Tour häufig mit einem schweren Rucksack zu wandern, um sich an das Gewicht zu gewöhnen.
Wie lange dauert der Aufstieg?
Die Besteigung des Kilimandscharo dauert in der Regel zwischen 5 und 9 Tagen. Die Dauer hängt von der gewählten Route und der individuellen Kondition ab. Als ideale Dauer für die Besteigung empfehlen wir in der Regel acht Tage. Diese Zeitspanne ermöglicht eine ausreichende Akklimatisation und minimiert das Risiko der Höhenkrankheit. Die Erfolgschancen, den Gipfel zu erreichen, werden dadurch deutlich erhöht. Ein langsamer und gleichmäßiger Aufstieg bietet zudem die Möglichkeit, die beeindruckenden Aussichten und die einzigartige Flora und Fauna zu genießen.
Wie lange dauert der Abstieg?
Der Abstieg vom Kilimanjaro erfolgt in der Regel am Tag nach der Gipfelbesteigung. Das heißt: Nachdem Sie erfolgreich den Gipfel erklommen haben, beginnen Sie bereits den Abstieg, verbringen aber noch eine weitere Nacht auf dem Berg. Der weitere Abstieg am nächsten Morgen dauert dann in der Regel nur wenige Stunden. Der gesamte Rückweg ist somit wesentlich kürzer als der Aufstieg, da sich der Körper bereits akklimatisiert hat und der Abstieg weniger anstrengend ist.