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Veröffentlicht am 18. September 2023 von Juan Proll

Lohnt sich ein Besuch im Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark in Uganda?

Der dichte Regenwald im Hochland Ugandas ist eine der letzten Bastionen für Berggorillas weltweit. Doch die Menschenaffen sind nicht der einzige Grund, warum sich ein Besuch im Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark in Uganda lohnt. Lest mehr dazu im heutigen Blog.

Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark – Der Name sagt‘s

Der Name verrät bereits viel: „Impenetrable Forest“ verspricht „undurchdringlichen Wald“. Und „Bwindi“ stammt von dem Wort Mubwindi, was in der Sprache der Baganda so viel bedeutet wie „Ein Platz voller Dunkelheit“. Aber keine Sorge – Tageslicht gibt es hier auch. Allerdings nur so viel, dass ihr die Schönheit dieses sagenhaften Dschungels zwar sehen könnt, dabei aber das aufkommende Gefühl mystischer Spannung nicht verliert. Dieser Wald ist bereits ein Abenteuer, wenn man ihn nur betritt.

Bwindi Impenetrable Forest Regenwald

Die Landschaft im Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark

Es sind die ausgedehnten Bambusbestände, die sich in diesen dichten Berg- und Tieflandwäldern zwischen den größeren Harthölzern befinden und zusammen mit einer dichten Bodendecke aus Farnen, Lianen und anderen Pflanzen den Zugang zu Fuß erheblich erschweren. Der Park ist häufig in eine finstere Nebeldecke gehüllt und schlammig, manchmal aber erstaunlich trocken und lichtbestrahlt. Die besondere Mischung aus Regen und Sonne hat in dieser hügeligen Landschaft eine üppige Flora in saftigem Grün geschaffen. Natur pur, die noch dazu mit ihren rätselhaften Klängen verborgenen Lebens verführt.

Unsere Lieblingssafaris im Bwindi Impenetrable Forest:

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Bwindi Impenetrable Nationalpark – ein UNESCO-Weltnaturerbe

Die UNESCO sieht in diesem Nationalpark ein „Naturphänomen der Superlative“. Daher erklärte sie den „Bwindi“ 1994 zum Weltnaturerbe und zu einem Hotspot der Biodiversität in Afrika. Bei ihrer Entscheidung betonten sie auch die Vielfalt an Baumarten (über 200 Arten, darunter zehn endemische) und Farnen (etwa 104 Arten) sowie Bwindis Bedeutung für 202 Schmetterlingsarten (84% aller Arten des Landes, darunter acht endemische). Außerdem beheimatet der Park 347 Waldvogelarten, von denen mindestens 22 endemisch sind. Darüber hinaus ist Bwindi von großer Bedeutung für die vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Über 43% aller Berggorillas weltweit (459 von ca. 1.063 in 2018) leben hier.

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Die Tierwelt im Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark

Es sind nicht nur die faszinierende Dschungellandschaft und die enorme Menge an Vögeln und Schmetterlingen, warum sich ein Besuch im Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark in Uganda lohnt. Es ist vor allem auch die bodenständige und baumliebende Tierwelt. Auch ist die Vielfalt überwältigend. Neben 14 Schlangen- und 43 weiteren Reptilienarten sind hier derzeit rund 120 Säugetierarten zuhause. Darunter findet ihr neben dem Berggorilla neun weitere Primatenarten wie Guerezas, Uganda-Stummelaffen, Schimpansen, Grüne Meerkatzen, Grauwangenmangaben, Östliche Vollbart-, Kongo-Weißnasen- und Diademmeerkatzen sowie Anubis-Paviane. Bwindi ist übrigens der einzige Ort auf unserem Globus, wo Berggorillas und Schimpansen im gleichen Ökosystem leben.

Schimpanse Baumkrone

Den Schutz des dichten Urwaldes suchen außerdem Pinselohr- und Riesenwaldschweine, kleinere Antilopenarten, Streifenschakale sowie Afrikanische Gold-, Zibet- und Ginsterkatzenarten. Dagegen reicht das schützende Dickicht den ebenfalls hier beheimateten Elefanten kaum noch als sichere Zufluchtsstätte. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Wilderei-Opfern unter ihnen. Kein Wunder, dass sie sich hier nur selten überhaupt mal blicken lassen.

Gorilla Trekking und andere Aktivitäten

Warum sich ein Besuch im Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark in Uganda lohnt, hat viel mit den heute möglichen Aktivitäten dort zu tun. Als Uganda Bwindi 1991 zum Nationalpark erklärte, ging es vor allem um den Schutz der Berggorillas vor Wilderei und Lebensraumverlust. Tourismus schien das flankierende Mittel der Wahl, sofern es auch gelang, die umliegende Bevölkerung davon profitieren zu lassen. Gejagt, erforscht und nun geschützt sind die Berggorillas heute Ugandas größte Touristenattraktion. Bwindi mauserte sich zu einem herausragenden Gebiet für Gorilla-Trekking. Wer zu gewissen Einschränkungen in der Regenzeit bereit ist, kann es sogar ganzjährig ohne Rücksicht auf die beste Reisezeit für Gorilla Trekking tun.

Berggorilla Bwindi Nationalpark

Ihr habt die Möglichkeit, eine Stunde mit einer Berggorilla-Familie zu verbringen. Erwartet nur keine Kaffee kochende Gorilla-Dame, dafür aber den strengen, aufmerksamen Blick des Silberrückens. Er ist das Oberhaupt der Gruppe. Um die gewaltigen Menschenaffen zu besuchen, aber auch um Spaziergänge im Park auf Höhen zwischen 1.160 und 2.607 Metern zu ermöglichen, sind eine Reihe von Wanderwegen eingerichtet worden. Sie erlauben darüber hinaus die Beobachtung von Schmetterlingen und Vögeln sowie die Begegnung mit weiteren Affen oder scheuen Wildtieren.

Fazit

Sicher sind Tiere hier nicht leicht zu entdecken. Dichter Dschungel macht es zu einer echten Herausforderung. Auch das Wetter kann euch im Bwindi schon mal einen Strich durch die Rechnung machen, sollte der Regen kein Ende finden. Aber zu einem Regenwald gehört er einfach dazu. Im Verbund mit der Sonne schaffen beide ein unwiderstehliches Naturparadies. Warum sich ein Besuch im Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark in Uganda lohnt, ist daher schnell zusammengefasst:

  • Ein einzigartiges Naturerlebnis in einem authentischen Urwald
  • Mystische Momente in bezaubernden Landschaften
  • Spannende und gleichzeitig erholsame Wanderungen
  • Wildtiere, die plötzlich und unerwartet vor euch stehen
  • Ein Schmetterlings-, Vogel- und Affenparadies
  • Einzigartige Begegnungen mit Berggorillas
  • Die Chance, Schimpansen und Berggorillas in einem Ökosystem zu sehen

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