Veröffentlicht am 1. April 2024 von Juan Proll
Safari in Kenia oder Südafrika machen? Welches Land passt zu mir?
Ob nach Kenia oder Südafrika zu reisen, ist keine leichte Entscheidung und du kannst hoffentlich beide Länder besuchen. Sie gehören zu den weltbesten Safari-Destinationen. Aber sie haben mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten. Welche das sind, erfährst du im heutigen Blog.
Kenia oder Südafrika – Land und Leute
Kenia: Im Vergleich zu Südafrika ist Kenia mit über 51,5 Millionen Menschen auf über 580.367 Quadratkilometern (Deutschland: über 84 Millionen auf 357.588 km2) relativ dicht besiedelt. Rund 480 Kilometer des Landes grenzen am Indischen Ozean. Entlang der Küste verfügt Kenia über traumhafte Strände wie Diani Beach. Vor der Küste liegt der geschichtsträchtige Lamu-Archipel, der aus einer Welt aus 1001 Nacht aufgetaucht zu sein scheint. Von den 43 offiziell anerkannten Volksgruppen Kenias sind vor allem die Maasai bekannt. Offizielle Landessprachen sind Swahili und Englisch. Kenia bietet hervorragende Trekking-Angebote, wie zum Beispiel auf den zweithöchsten Berg Afrikas, dem 5.199 m hohen Mount Kenya. Vor allem ist das Land aber für seine exquisiten Safari-Destinationen berühmt, darunter die einzigartige Maasai Mara oder der Amboseli Nationalpark. Bei dem Angebot drängt sich eine Kombination aus Safari, Trekking und Strandurlaub geradezu auf.

Südafrika: Mehr als doppelt so groß wie Kenia ist Südafrika mit über 1,2 Millionen km2 Fläche und über 60 Millionen Einwohner*innen. Landessprachen gibt es hier gleich 12, darunter Englisch als Lingua Franca für Reisende. Die sprachliche Vielfalt spiegelt auch die kulturelle wider. In diesem Sinne bezeichnet sich der Staat zurecht als Regenbogennation. Das südlichste Land des Kontinents pflegt entlang der rund 3.750 km langen Küste ein inniges Verhältnis zu gleich zwei Weltmeeren, dem Indischen und Atlantischen Ozean. Einladende Strände und romantische Buchten gibt es endlos viel. Sie garantieren Badespaß und Wassersportmöglichkeiten. Outdooraktivitäten wie Wandern sind entlang der Promenaden und Küstenpfade ebenso möglich wie auch in den verschiedenen Bergregionen des Landes. Als Safariland fasziniert Südafrika mit seiner einzigartigen Tierwelt in herausragenden nationalen und privaten Wildschutzgebieten wie dem Kruger Nationalpark.
Kenia oder Südafrika – Touristische Highlights
Kenia: Mit der Masai Mara Nature Reserve und der hier durchlaufenden weltgrößten Tierwanderung, dem Amboseli Nationalpark mit seiner Kilimandscharo-Kulisse oder dem Tsavo Nationalpark mit seinen roten Elefanten, gilt das Land als Safari-Destination der Extraklasse. Spannende Naturschutzgebiete, wie zum Beispiel die Ol Pejeta Conservancy, der Artenschutz-Hochburg für Nashörner, ergänzen die Möglichkeiten. Eine weitere Besonderheit ist der Nairobi Nationalpark, der direkt vor den Toren der Hauptstadt liegt und bis auf Elefanten immerhin vier der „Big Five“ beheimatet. Auch Trekking ist in Kenia sehr beliebt. Neben dem Mount Kenya, auf dem es deutlich ruhiger zugeht als auf dem Kilimandscharo im Nachbarland Tansania, bieten auch der Lake Naivasha oder der Mount Longonot Nationalpark hervorragende Wandermöglichkeiten. Wer neben ausgiebigen Spaziergängen sogar Radtouren machen möchte, kann das im Hell’s Gate Nationalpark tun.
Nach den erlebnisreichen Safari- und Trekking-Touren bietet sich ein Badeurlaub in den warmen Gewässern des Indischen Ozeans als krönender Abschluss einer Kenia-Reise an. Hier gilt der tropische Diani Beach mit seinem rund 11 km langen weißen Sandstrand und den vorgelagerten, wunderschönen Unterwasserlandschaften als das Juwel der Festlandküste. Wen es gefühlt ins orientalische Mittelalter zieht, fährt hinaus zum Lamu-Archipel mit seiner UNESCO-Weltkulturerbe-Altstadt (bitte zuvor auf eventuelle Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes achten).
Zwei unserer Lieblingssafaris in Kenia und Südafrika:
„Best of Kenia“-Safari
8 Tage voll spannender Wildtierbeobachtungen erwarten Sie auf dieser geführten Lodge Safari durch Kenia. Sie reisen in einer Kleinstgruppe. Unterwegs erkunden Sie die Masai Mara, den Amboseli und den Tsavo West Nationalpark in Ihrem 4×4 Geländewagen. Die Reise endet an den tropischen Stränden des kleinen Küstenorts Diani Beach.
Faszination Südafrika
Erleben Sie die Highlights von Südafrika in drei Wochen: Blyde River Canyon, Krüger Nationalpark, Südafrikas Ostküste und Durban, Port Elizabeth und nicht zu vergessen die Fahrt entlang der Garden Route bis nach Kapstadt.
Südafrika: Das Land strotzt nur so vor Sehenswürdigkeiten. In Kapstadt allein kannst du deine Reisezeit schon aufbrauchen: die Tafelberge, das Kap der Guten Hoffnung, fantastische Strände, Pinguine, Mandelas UNESCO-geschützte Gefängniszelle auf Robben Island und die Weingebiete. Dann geht es über Hermanus mit seinen Walen zum Garden Route Nationalpark, wo die Küste von Wilderness, Knysna und Storms River auf die Berge mit ihren Urwäldern trifft. Den landschaftlichen Kontrast zu der üppigen Küstenflora bildet die wüstenartige Karoo jenseits der Berge.
Im Addo Elephant Nationalpark könntest du deine erste Safari haben, bevor du zum Wandern in die sagenumwobenen Drakensberge mit dem zweithöchsten Wasserfall der Welt weiterfährst. Die panoramareiche UNESCO-Welterbestätte ist außerdem eine Fundgrube für Jahrtausende alte Felsmalereien der San. Dahinter folgen mit dem Hluhluwe-iMfolozi Park und einer weiteren UNESCO-Welterbestätte, dem iSimangaliso Wetland Park bei St. Lucia, weitere Top-Safariziele. In St. Lucia laufen auch schon mal die Flusspferde durchs Dorf. Im hohen Nordosten folgt mit dem Kruger Nationalpark der Safari-Höhepunkt und mit der Panorama-Route um den Blyde-River-Canyon ein weiterer landschaftlicher Leckerbissen. Last but not least bildet dann das Apartheidmuseum am Rande des Soweto-Townships den Abschluss dieser kleinen Auswahl.
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Wetter und Klima in Kenia und Südafrika
Kenia: Im Land am Äquator herrschen tropische Bedingungen und ganzjährig milde Temperaturen vor. Tag- und Nachtzeiten sowie der Sonnenstand variieren, ähnlich wie die Temperaturen, nur wenig über das Jahr. Bis zu 33°C an der Küste beglücken die meeresanbetenden Gäste. Anders in den Bergen, wo es kühler und wettertechnisch willkürlicher ist. Kenias beste Reisezeit liegt in den Zeiten zwischen der Großen Regenzeit von April bis Ende Mai und der Kleinen Regenzeit von Ende Oktober bis Mitte Dezember. Hauptsaison ist von Juli bis Oktober. Malaria ist wie überall in Ostafrika ein ganzjähriges Risiko.
Südafrika: Dass es irgendwo im Land immer eine beste Reisezeit gibt, dafür sorgen die sehr unterschiedlichen Klimazonen. In den Regenmonaten der südafrikanischen Kap-Region zur Zeit des europäischen Sommers zum Beispiel, regnet es durchschnittlich 9 bis 10 Tage im Monat. Die Tag-Nacht-Temperaturen pendeln zwischen 18°C und 7°C. Dagegen ist zur gleichen Zeit in der Johannesburg-/Pretoria-Gegend die Magie der Sangomas gefragt, um einen Regentag heraufzubeschwören. Die Tag-Nacht-Temperaturen schwanken hier zwischen 20°C und 5°C.

Welche Reisearten gibt es?
Kenia: Da Selbstfahren in Kenia weiterhin nicht empfehlenswert ist, sind geführte Touren und Fly-in-Safaris die Hauptreisearten im Land. Auf der Liste der Beschwerden der wenigen Selbstfahrenden stehen unter anderem eine serviceferne Qualität und Professionalität, teure Mietwagen und dubiose Polizeikontrollen. Das Abenteuer bleibt, nennenswerte finanzielle Vorteile gegenüber geführten Touren bringt es aber nicht. Auf Safaris mit unserer kenianischen Tochterfirma steht ein Guide an deiner Seite, der Land, Leute und Tiere sowie ihr Verhalten sehr gut kennt und außerdem ein erfahrenes Back-up-Team hinter sich hat.

Wer nicht nur fahren, sondern auch fliegen will, hat mit Fly-in-Safaris die Möglichkeit, Distanzen in Kenia schnell zu überbrücken, Zeit einzusparen und sehr abgelegene Gegenden leichter zu erreichen. Kleinflugzeuge bringen dich direkt zu den privaten Unterkünften in den Wildschutzgebieten. Da Kenia aber kleiner ist als Südafrika, überbrückt man hier viele Strecken zwischen den Sehenswürdigkeiten auch mit dem Auto recht schnell. So kannst du beispielsweise auch einen Besuch der nördlich gelegenen Samburu National Reserve mit der Masai Mara im Süden kombinieren.
Südafrika: Ähnlich wie in Kenia sind auch in Südafrika geführte Touren und Fly-in-Safaris im Angebot. Aber du findest hier ebenso beste Bedingungen für Selbstfahrer*innen. Die Kundenorientierung, der Service und die Professionalität stimmen, das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut, eine sehr gute Infrastruktur mit Tankstellen, Reparaturwerkstätten und Unterkünften vorhanden. Und du kannst hier sehr flexibel und spontan reisen, solange du nicht in die Hochsaison und Ferienzeit der Südafrikaner*innen gerätst. So wie in den Conservancies in Kenia sind es hier die Guides der privaten Game Reserves, die nach deiner Ankunft übernehmen und dich kompetent durch das Wildgebiet chauffieren. In den National- und Provinzparks allerdings fährst du selbst.

ABER: Selbstfahren erfordert volle Konzentration auf den Linksverkehr. Außerdem musst du dir das Land und seine Geschichten selbst erschließen. Und du musst selbst Antworten auf deine Fragen zu den Wildtieren finden: Was für ein Tier steht da vor mir? Was macht es da gerade? Warum verhält es sich so, wie es sich gerade verhält? Dich entspannt zurücklehnen, schauen und fragen kannst du dagegen auf einer geführten Safari mit einem kompetenten Guide an deiner Seite. Solche Touren gibt es in der Variante Privatsafari und Gruppensafari. Auf der privaten Tour suchst du dir Termin und Mitreisende selbst aus. Auf der Gruppentour sind die Termine festgelegt und deine Reisegefährten zwar gleichgesinnt, aber fremd.
Kenia oder Südafrika – Safari-Erlebnisse und Wildtierbeobachtungen
Kenia: Das Land steht für eine Top-Safari-Destination mit großartigen Wildschutzgebieten und einzigartiger Tierwelt. Zwar erholen sich die Nashorn-Populationen in einigen Gebieten nur langsam, aber die Big Five sind hier dennoch eher die Regel als die Ausnahme. So sind großartige Safari-Erlebnisse in Kenia praktisch garantiert. Ein großer Unterschied zu Südafrika sind dabei die vielen zaunfreien Nationalparks, die großartige Begegnungen mit den Ikonen der afrikanischen Tierwelt auch jenseits der Parkgrenzen ermöglichen und ein stärkeres Gefühl von Wildnis vermitteln. Einzigartig im Vergleich sind außerdem die landschaftlichen Kulissen wie der Kilimandscharo im Amboseli Nationalpark oder das Rift Valley Panorama im Aberdare Nationalpark. Auch Ballonsafaris setzen auf unvergessliche Perspektiven. Ein weiteres großes Plus ist die Große Wanderung von Millionen von Gnus mit Hunderttausenden von begleitenden Zebras und Gazellen durch das Naturreservat der Masai Mara. Hier liegt auch der sagenumwobene Mara River, wo so viele der mitwandernden Tiere in den Mäulern der Krokodile enden.

Mit seinen privaten und kommunalen Conservancies haben Reisende in diesen Wildschutzgebieten zudem die Möglichkeit zu sehr viel intimeren Safari-Erlebnissen mit begrenzter Gästezahl und erweitertem Angebot. Dazu gehören Zu-Fuß-, Fahrrad- oder Reitsafaris und nächtliche Pirschfahrten.
Südafrika: Zu den Conservancies Kenias vergleichbare Angebotsmöglichkeiten findest du in Südafrika in verschiedenen privaten Game Reserves. Allerdings lassen sich nächtliche Pirschfahrten und zu-Fuß-Safaris auch in einigen Nationalparks realisieren. Darunter der berühmte Kruger Nationalpark. Innerhalb der Wildschutzgebiete sind auch in Südafrika fantastische Tierbeobachtungen möglich. Der iSimangaliso Wetland Park, eine UNESCO Weltnaturerbestätte, bietet darüber hinaus sogar eine Strandzufahrt zum Indischen Ozean.
Das Alleinstellungsmerkmal des Landes sind seine rund 77% der weltweiten Breitmaulnashorn- und über 32% der Spitzmaulnashorn-Populationen. Allerdings leben hier potenziell gefährliche und gefährdete Großwildtiere grundsätzlich in Wildschutzgebieten hinter Zäunen, womit Mensch und Tier voreinander geschützt sind. Das betrifft Löwen, Leoparden, Geparden, Tüpfelhyänen, Nashörner, Büffel, Flusspferde, Krokodile und Elefanten, schließt aber Giraffen, Zebras, Gnus und so weiter mit ein. Daher siehst du Südafrikas exotische Tierwelt und die Big Five am besten in den Nationalparks, Provinzparks und privaten Game Reserves.

ABER: Lass dich von den Umzäunungen der Parks nicht täuschen. Denn auch außerhalb der Schutzgebiete ist die Wildnis Südafrikas gegenwärtig. Baboons, Grüne Meerkatzen, Mangusten, Klippschliefer und Antilopen, aber auch gefährlichere Wildtiere streifen außerhalb von Zäunen umher. So zum Beispiel Schakale und Karakale in der Karoo, Leoparden in den Cederbergen, Hippos in den Straßen und Gärten von St. Lucia oder Geparde und Braune Hyänen in Limpopo. Auch brechen Löwen und Elefanten schon mal aus und laufen durch Siedlungen hindurch. Außerdem gibt es natürlich überall im Land Schlangen, Skorpione oder hochgiftige Spinnen.
Kenia oder Südafrika – Mit der Familie unterwegs
Kenia: Ein Familienurlaub mit kleinen Kindern ist in Kenia wegen der vielen ungesicherten Safari-Camps in den Parks eher herausfordernd. Eltern müssen daher jederzeit ein Auge auf die Kinder haben, wenn man sie nicht im Wagen einschließen will. Allerdings können Familien bei der Wahl der Wildschutzgebiete nette Abwechslungen für die Kinder in den meist Geländewagen betonten Safarialltag einbauen. Zum Beispiel dort, wo zu-Fuß-, Fahrrad- oder Reitsafaris möglich sind. Kulturelle Begegnungen wie mit den Maasai wären eine weitere Alternative im Safari-Programm. Wesentlich entspannter geht es für Familien dagegen bei einem Strandurlaub am Indischen Ozean zu. Wenngleich auch hier die elterliche Fürsorge- und Sorgfaltspflicht natürlich nicht abgelegt werden kann.
Südafrika: Mit Blick auf einen Familienurlaub zeigt sich Südafrika sehr kinderfreundlich. Das ergibt sich schon wegen der guten Möglichkeiten für Selbstfahrer*innen, was sehr viel Flexibilität und Individualität erlaubt. Auch die vielen umzäunten Übernachtungsstätten in den Nationalparks sorgen für einige Entspannung. Pools und Spielplätze gehören hier ebenfalls zum Standard. Außerdem lassen sich unterwegs schneller mal safarifreie Aktivitäten einbauen, wie Eisessen gehen, Kanu fahren oder der Besuch von Abenteuerlandschaften.

Unterkünfte, Essen und Preise
Kenia: Unterkünfte aller Budgets und Vorlieben sind zahlreich im Land, die zudem viel Raum für spontane Buchungen schaffen. In den Nationalparks geht es preislich aber schnell aus der Komfortzone. Und in der Hochsaison ist es auch mit der Buchungsflexibilität schnell vorbei. Das gilt insbesondere für die Masai Mara zu Zeiten der Großen Wanderung der Tiere.
Kenia ist ein kostspieliges Safariland mit vergleichsweise hohen Eintrittspreisen, die in den Nationalparks bei mindestens 50 USD pro Person und Tag liegen. Hier und da schlagen sogar 80 USD zu Buche und in der Masai Mara will man zukünftig 200 USD während der Hauptsaison kassieren. So soll der Touristenstrom in den Hotspot-Gebieten gebremst werden. Hinzu kommt bereits für die Anreise eine eTA-Einreisegebühr von 30 US-Dollar. (Bitte beachte, dass seit dem 4. Januar dieses Jahres vor Einreise ein eTA-Visa online mindestens drei Tage vor Ankunft beantragt werden muss. Dieses ersetzt das Touristenvisum. Mehr Infos findest du hier.)

Die lokalen Highlights der kenianischen Küche sind neben seinen afrikanischen Wurzeln vielfach durch arabische, indische und europäische Einflüsse geprägt. Auf vielen Menüs findest du Ugali (Maisbrai), Irio (Gemüsebrei), Süßkartoffeln, Yamswurzeln, Bananenpfannekuchen und Pilau (Reisfleischtopf), ergänzt um Fisch und Meeresfrüchte an der Küste. Die vielen lokalen und internationalen Varianten gibt es wahlweise mit Fisch, Fleisch oder vegetarisch.
Südafrika: Mit seiner Campingplatz-Kultur, den vielen Backpacker-Hostels bis hin zu luxuriösen Zelten und Lodges bietet Südafrika ein mehr als großzügiges Unterkunftsangebot in allen Preislagen. Dazu sind vor allem außerhalb der Hochsaison und Ferienzeit der Locals flexibles Reisen und spontane Buchungsentscheidungen möglich. Preislich liegt Südafrika mehr als deutlich unter den Reisekosten in Kenia.
Südafrikas Küche bietet Lokales und Internationales sowie spannende indische und kapmalayische Einflüsse. Biltong (Trockenwurst aus Rind oder Wild), Pap (Maisbrei), Chakalaka (eine Gemüßemischung in Soßen- oder Eintopfform), Boboti (Gehaktes-Ei-Auflauf mit Reis und süßlicher Soße) und kapmalayisches Lammcurry sind einige Beispiele einheimischer Küchenrezepte. Vegetarier*innen und Veganer*innen finden hier zunehmend mehr Angebote.
Kenia oder Südafrika Safari? Unser Fazit
Kenia und Südafrika sind angesagte Safari-Destinationen und doch mehr geprägt von Unterschieden als von Gemeinsamkeiten. Ihnen gemein ist, dass man in beiden Ländern Safaris, Trekkings und Strandurlaube wunderbar kombinieren kann. Auch das Erlebnis mit alten Kulturtraditionen, wie mit den Maasai in Kenia oder den San in Südafrika, ist hier wie da möglich. Und was die Tierwelt betrifft findest du in beiden Nationen die Big Five. Allerdings ist Kenia mit Blick auf Safaris wilder und tierreicher geblieben. Der Verzicht auf Zäune erlaubt noch die großen Tierwanderungen, die es in Südafrika längst nicht mehr gibt. Dagegen mag man sich in Südafrika vor den Tieren etwas besser geschützt fühlen, was es für Familien zum Einstieg interessanter macht. Zumal man hier, anders als in Kenia, auch gut als Selbstfahrende unterwegs sein kann. Preislich hat Südafrika klar die Nase vorn, wenngleich es auch bedeutet, dass sich viel mehr Touristen im Land bewegen als in Kenia.
Solltest du noch weitere Rückfragen vor deiner Entscheidung, ob Kenia oder Südafrika, haben oder Unterstützung bei der Planung deiner Reise brauchen, stehen wir gerne bereit. Dank unseres engen Kontaktes zu unseren Tochterfirmen in Kenia und Südafrika wissen wir über die aktuelle Lage immer gut Bescheid. Also melde dich bei uns! Dein Traum, unsere Expertise – Dein ganz individuelles Afrika-Erlebnis.