Veröffentlicht am 29. April 2024 von Juan Proll
Eine Safari in Tansania oder Botswana machen? Zwei Länder, zwei Welten
Nach Tansania im östlichen oder Botswana im südlichen Afrika reisen? Das ist heute die Frage. Beide Länder bieten Top Safari-Erlebnisse. Doch beide auf ihre Art. Über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Safaris in Tansania und Botswana erfährst du mehr im heutigen Blog.
Tansania oder Botswana – Land und Leute
Tansania: Es gilt als ein Land der Maasai. Doch machen sie unter den 130 verschiedenen Ethnien in dieser kulturreichen Nation gerade mal 3% der über 60 Millionen starken Bevölkerung aus. Die beiden Landessprachen sind Swahili und Englisch. Ostafrikas Top-Safari-Destination ist über 945.000 km2 groß (Deutschland: 357.588 km2 und über 84 Millionen). Der Osten grenzt über rund 1.424 Kilometern am Indische Ozean. Dazu gesellen sich viele Ufermeilen paradiesischer Inselwelt entlang des Sansibar-Archipels. Darüber hinaus bietet Tansania exzellente Trekking-Möglichkeiten wie auf Afrikas höchstem Berg, dem 5.895 Meter hohen Kilimandscharo. Und dich erwarten großartige Safari-Nationalparks, darunter die weltberühmte Serengeti mit ihrer spektakulären Tierwelt. So kannst du also wunderbar Safari, Trekking und Inselurlaub miteinander kombinieren.
Botswana: Schon der Name verrät, dass es das Land des Tswana-Volkes ist. Zumindest bilden sie mit über 75% die Mehrheit der nicht mehr als 2,4 Millionen starken Bevölkerung. Ihre Sprache Setswana sowie Englisch bilden die offiziellen Landessprachen. Doch auch andere Volksgruppen leben hier. Darunter die San, die als die eigentlichen Ureinwohner des heutigen Botswanas gelten. Auch wenn das Land mit seinen 581.730 km2 kleiner als Tansania ist, so erlaubt die bescheidene Einwohnerzahl dennoch riesige unberührte Naturräume. Die bekanntesten sind der Chobe Nationalpark und das Okavango-Delta mit ihren Tierbegegnungen der Extra-Klasse. Deutliche geographische Unterschiede zu Tansania sind der fehlende Zugang zum Meer und eine Höhenlage, die keine 600 m unterschreitet und nicht über 1.494 m hinausgeht. Trekking-Gelüste und Badespaß kannst du dir in Botswana also nicht erfüllen. Dafür werden aber Safari-Träume wahr.
Zwei unserer Lieblingsreisen in Tansania und Botswana:
Faszination Botswana
Aufregende Erlebnisse unter Botswanas Wildtieren erwarten Sie auf dieser deutschsprachigen Botswana Safari. Von Ihrem Fensterplatz aus erkunden Sie den Chobe Nationalpark auf Pirschfahrten und Bootsafaris. Erleben Sie die für Safaris bekannte Savuti Region und das Moremi Game Reserve – eine unvergessliche Reise in 8 Tagen.
Faszination Tansania
Besuchen Sie auf dieser Lodge Safari die Highlights Tansanias. Neben dem Tarangire Nationalpark und dem Ngorongoro Krater führt die Safari auch in die weltweit bekannte Serengeti. Sie reisen in einer Kleinstgruppe im 4×4 Geländewagen – ein Fensterplatz ist garantiert.
Touristische Highlights
Tansania: In Sachen spektakuläre Trekking-Möglichkeiten und Inselschönheiten ist Tansania gegenüber Botswana konkurrenzlos. Einmal das „Dach Afrikas“ besteigen, den Kilimandscharo, steht bei vielen auf der Wunschliste. Wer alternative Wandermöglichkeiten sucht, findet sie am Mount Meru im Arusha Nationalpark, in den Udzungwa-Berge im Süden oder dem Gombe Stream Nationalpark im Westen. Sie alle liegen quer verteilt im Land auf einer von Tansanias Safari-Routen, dem Nördlichen, Südlichen oder Westlichen Circuit. Dagegen kannst du dich auf einer Safari bequem zurücklehnen und die außergewöhnliche afrikanische Tierwelt in den beeindruckenden Nationalparks genießen. Die Liste der Top-Safari-Destinationen führt die UNESCO-Welterbestätte Serengeti Nationalpark mit ihrer weltweit einmaligen Großen Wanderung der Gnus an.
Doch auch alles, was an Wildschutzgebieten ‚dahinter‘ kommt, ist einmalig: darunter der Ngorongoro Krater als eine Arche der Tierwelt, der Tarangire Nationalpark mit seiner gewaltigen Elefantenpopulation, die südlich gelegenen und noch unberührteren Ruaha und Nyerere Nationalparks oder Jane Goodalls Gombe Stream Nationalpark im tiefen Westen, wo sie ihre weltberühmten Schimpansen-Forschungen betrieb. Nach intensivem Trekking und sinnenflutender Safari kann ein Badeurlaub auf den Inselparadiesen von Mafia, Pemba oder Sansibar deine Reise perfekt vollenden. Bleibt dann noch Zeit, so empfehle ich einen Besuch in der UNESCO-Weltkulturerbe-Altstadt von Stone Town, ein Märchen aus 1001 Nacht.
Botswana: Wie die Serengeti für Tansania so steht das Okavango Delta für Botswana synonym. Beide sind zu Recht UNESCO-Weltnaturerbe und beide muss man als Safari-Freund irgendwann im Leben einfach mal gesehen haben. Und weil das Okavango Delta so schön ist, kann man sich gleich noch im benachbarten, aber vom Ökosystem völlig unterschiedlichen Chobe Nationalpark eine Zugabe verschaffen. Safaris sind die unumstrittene Hauptattraktion im Land mit weiteren Wildschutz-Destinationen bis in die südwestlichste Ecke der Kalahari, wo der Kgalagadi Transfrontier Park beheimatet ist. In der Mitte des Landes liegen die Nxai & Makgadigkadi Pans Nationalparks mit ihren ungewöhnlichen Salzpfannen. Sie füllen sich in der Regenzeit nicht nur mit Wasser, sondern auch mit Unmengen von Tieren.
Bleibt noch das Central Kalahari Game Reserve als weiteres besonderes natürliches aber auch kulturelles Highlight. Es ist das Hauptlebensgebiet der ältesten Volksgruppen im Land, den Sans. Einen guten Eindruck ihrer Kultur bekommst du in der UNESCO-Weltkulturerbestätte Tsodilo Hills, wo sie Jahrtausende alte beeindruckende Malereien im Fels verewigt haben.
Nach Tansania oder Botswana reisen? Wie ist das Wetter?
Tansania: Die besondere Nähe zum Äquator bestimmt den Einfluss auf das Klima. Statt der mitteleuropäischen vier Jahreszeiten gibt es hier nur Regen- und Trockenzeiten. Die Haupttrockenzeit ist von Juni bis Oktober. Dann ist auch Hauptsaison und für viele die beste Reisezeit in Tansania. Die Temperaturen rangieren zwischen 20°C und 30°C bei geringer Luftfeuchtigkeit und minimaler Regenwahrscheinlichkeit. Eine kleinere, zweite Trockenzeit bezaubert im Januar und Februar mit wunderschön grünen Landschaften. Vorausgesetzt die Kleine Regenzeit mit ihren kurzen Ausbrüchen zwischen November und Dezember konnte ihren Auftrag erfüllen. Der Große Regen von März bis Mai schafft dagegen gewaltige Landschaftsszenarien und häufig dramatische Straßenverhältnisse. Wer jetzt reist, muss auf alles gefasst sein. Auch auf eine erhöhte Malariagefahr, die aber ein ganzjähriges Risiko ist.
Botswana: Europäische Jahreszeiten sind auch hier nicht anzutreffen. Die Regenzeit liegt zwischen November und März. Oft hat man den Eindruck, sie kommt in diesen Monaten eher spät und lustlos. Die meiste Zeit ist das Land sehr trocken. Auch in Botswana ist die trockenste Zeit von Juni bis Oktober Hauptsaison. Nur im Okavango Delta ist dann Land unter und die beste Zeit für Mokoro Kanu-Fahrten. Für viele sind die Monate Juni bis Oktober die beste Reisezeit in Botswana. In den kälteren Monaten von Juni bis August wird es trotzdem gerne über 20°C warm. Doch können die Temperaturen nachts extrem abfallen (wenn auch nur selten unter 0°C). Im ganzen Land ist es nun häufig windig und staubig. Während der Regenzeit steigen die Tagestemperaturen gerne auf über 30°C und fallen nachts nicht unter 15°C.
Welche Reisearten gibt es in Botswana und Tansania?
Tansania: Geführte Touren und Fly-in-Safaris sind die Hauptreisearten im Land. Selbstfahren ist in Tansania weiterhin nicht empfehlenswert. Dieser Sektor zeigt sich hinsichtlich Qualität und Professionalität noch sehr servicefern. Auf der Beschwerdeliste der wenigen Selbstfahrenden stehen die langen Abholzeiten, das fehlende Inventar, die teuren Mietwagen, die meist schlecht ausgeschilderten Straßen und Campingplätze, die häufig nicht verfügbaren GPS-Koordinaten und oft schwer kalkulierbare Zeiten wegen der Speedbumps, Geschwindigkeitsbegrenzungen und vielen Polizeikontrollen. So erweist sich auch der erhoffte finanzielle Vorteil oft genug als Irrtum. Dagegen bist du aber bei unserer Tochterfirma sehr gut aufgehoben: professionelle Guides und ein Team, das vom Organisationsbüro bis in die Wartungshalle der Fahrzeuge hinein sehr erfahren ist, sorgen für einen reibungslosen Verlauf deiner Reise.
Interessant sind auch die Fly-in-Safaris. Sie bieten in Tansania die Möglichkeit, Distanzen schnell zu überbrücken, Zeit einzusparen und sehr abgelegene Gegenden leichter zu erreichen. Mit Kleinflugzeugen unterwegs landest du direkt auf den Airstrips privater Unterkünfte und Wildschutzgebiete. Wer diese Reiseart nicht nutzt, sollte sich aufgrund der Größe des Landes und je nach zur Verfügung stehender Zeit gezielt eine der drei Safari-Circuits auszuwählen. Die meisten favorisieren die Nördliche Safari-Route, vom Kilimandscharo im Osten bis zur Serengeti im Westen.
Botswana: Safaris im Land sind mit dem Auto, dem Flieger, zu Fuß oder mit Booten und Einbäumen möglich. Auch Selbstfahren ist deutlich besser organisiert als in Tansania. Dennoch wird es nur vereinzelt wahrgenommen. Und das aus gutem Grund: Vor allem das Okavango-Delta stellt eine logistische Herausforderung dar und Safaris müssen gut im Voraus geplant werden. Tiefsand, dicker Schlamm und wassergefüllte Straßengräben machen die Durchfahrten in vielen Abschnitte während der Regenzeit und der Überflutungen des Deltas herausfordernd bis unmöglich. Auch verändern sich durch die alljährlichen ungesteuerten Überflutungen immer wieder die Wege im Delta. Da hilft dann auch kein GPS mehr.
Auch der Chobe Nationalpark ist nicht überall leicht navigierbar. Zuletzt erwischte es Anfang April eine Gruppe von Selbstfahrenden, die erst nach acht Tagen gefunden werden konnten. Das ist aber glücklicherweise nicht die Regel. Geeignete Sicherheitsmaßnahmen, ein gutes, zuverlässiges 4×4 mit möglichst zwei Ersatzreifen, ausreichend Vorräte und Kraftstoff, Kommunikationsmittel und eine gute Karte sind essentiell. Nach Möglichkeit solltest du bzw. solltet ihr mit zwei Fahrzeugen reisen.
Wichtig ist als Selbstfahrer*in auch zu wissen, dass man nur dann im vollen Umfang der üblichen Öffnungszeiten im Park fahren darf, wenn man auch innerhalb des Parks seine Unterbringung hat. Kommst du von außerhalb der Parkgrenzen, darfst du nicht vor 9.30 Uhr in den Park und musst du um 14.30 Uhr wieder draußen sein. So wird den Tour-Operatoren mit ihren geführten Touren alle Vorfahrt gegeben. Grundsätzlich spricht vor allem für Erstbesucher*innen alles für geführte Touren, mit einem Guide an deiner Seite, der das Land, die Leute und die Tiere sowie ihr Verhalten sehr gut kennt.
Tansania oder Botswana – welches Land ist besser für Safaris?
Tansania: Mit 22 Nationalparks und 33% der Landesfläche für den Naturschutz bietet Tansania Außergewöhnliches. Auch der Anteil der Parks, die den Big Five ein zu Hause bieten übertrifft deutlich die Realitäten in Botswana, wo vor allem das Nashorn in der Regel fehlt. So ist das Land in puncto Wildniserlebnis im gesamten Afrika nur schwer zu schlagen. Das betrifft nicht nur den Artenreichtum, sondern auch die Artenmenge in den vielen sehr wild belassenen Nationalparks. Hier hast du sogar eine gute Chance, zu sehen, wie sich Löwen und Hyänen ihre Beute streitig machen. Auch die berühmte Große Wanderung der Gnus gibt es in dieser Form nur hier. Millionen von Gnus, zusammen mit Zebras, Gazellen und anderen, verwandeln die Ebenen der Serengeti in einen einzigen Wildtierteppich.
Nicht weniger einzigartig ist die Möglichkeit, dieses Ereignis in einem Heißluftballon über der Serengeti zu bewundern. Auch das tief beeindruckende Massenkalben in den ersten Monaten des neuen Jahres ist in diesem Ausmaß nur hier zu erleben. Und freilebende Schimpansen gibt es sehr wohl in Tansania aber nicht in Botswana. Auch sind die abgelegenen Regionen der Schimps sehr touristenarm. Der beliebteste Northern Circuit allerdings sieht sich in der Hochsaison schnell mal vom Tourismus überrollt.
Botswana: In puncto Wildniserlebnis liegen Botswana und Tansania sehr nah beieinander. Auch hier ist die Tierreichtum in den sehr wild belassenen Nationalparks atemberaubend. Ebenso wie in Tansania erwarten dich hervorragende Möglichkeiten der Wildbeobachtung und eine fantastische Qualität dessen, was du zu sehen bekommst. Darunter zum Beispiel Löwen in Chobes Savuti Region, die sich auf Elefanten spezialisiert haben. Allerdings hat die berühmte Große Wanderung der Tiere in Tansania eine „extraterrestrische“ Dimension gegenüber den bescheidenen Wanderungen der Zebras oder Elefanten in Botswana. Dafür hat Botswana mit seinen rund 130.000 Elefanten die größte Elefantendichte des Kontinents.
Eine Besonderheit ist der Variantenreichtum, die Tierwelt Botswanas zu erleben: Bootstouren wie auf dem Chobe River vorbei an Hippos, Krokodilen und schwimmenden Elefanten, Buschspaziergänge durch Löwengebiet sowie Mokoro-Einbaum-Fahrten durch die engen Kanäle des Okavango Deltas sind neben den klassischen Pirschfahrten im Land Cruiser die gängigsten Erlebnisvarianten. Heißluftballon-Flüge sind im Gegensatz zu denen in der Serengeti nur zwischen Mitte April und Ende August machbar. Ganzjährig sind dagegen Helikopter-Rundflüge über das Delta möglich, die nicht nur von Maun aus starten, sondern auch von verschiedenen Camps mitten im Delta angeboten werden.
Besonders hervorzuheben ist in Botswana der Ökotourismus-Gedanke, der die Touristenströme Tansanias hier zu Rinnsalen macht. Extrem teure Lodges, die nicht mehr als 24 Gäste beherbergen dürfen, sind Bestandteil des Konzepts des um Nachhaltigkeit bemühten Landes. Außerdem finden Botswana-Safaris nicht nur im Chobe Nationalpark oder im Okavango-Delta statt. Völlig unterschiedliche Ökosysteme triffst du zum Beispiel im Makgadigadi Pans Nationalpark oder in der Central Kalahari Game Reserve oder im Kgalagadi Transfrontier Park an. Hier lebt die Tierwelt unter wüstenartigen Bedingungen, wo sie mit Dauerhitze und Trockenheit klarzukommen hat.
Unterkünfte, Essen und Preise
Tansania: Tansania verfügt über ein riesiges Unterkunftsangebot für unterschiedliche Budgets und mit Raum für spontane Buchungen, zumindest außerhalb der Hauptsaison. Generell sind die Kosten für die Einreise und die Eintrittspreise in die Nationalparks deutlich höher als in Botswana. Das Einreise-Visum kostet hier bereits 50 US-Dollar, die Eintrittspreise in den Nationalparks sind nicht unter 50 US-Dollar pro Person pro Tag zu bekommen. Die Küche bietet lokale und internationale Varianten, serviert im Landesinneren mehr Fleisch und in den Küstenregionen sowie auf den Inseln mehr Fisch. Aber auch vegetarisch ist im Angebot. Zu den Spezialitäten zählen Speisen wie zum Beispiel das Nyama Choma Grillfleisch-Gericht, die gefüllten Samosa-Teigtaschen oder das Pommes-Ei-Omelett ‚Chipsi Mayai‘.
Botswana: Mit ihrer „High cost, low impact“ Politik kontrolliert Botswana nicht nur die Gästezahlen, sondern auch die Anzahl der Lodges. Im Vergleich zu anderen Safari-Nationen sind die Angebote eher bescheiden, wenn auch mit ersten Anzeichen der Veränderung. In der Hauptsaison ist trotz der enorm hohen Übernachtungspreise alles schnell ausgebucht, weshalb du lange im Voraus planen und buchen solltest. Essenstechnisch dienen Getreide, Bohnen, verschiedene Gemüse und saftiges Fleisch als Grundlage für herz- und nahrhafte Gerichte. So stehen auf dem einheimischen Menüplan beliebte Delikatessen wie das geschmorte Rindfleischgericht „Seswaa“, oder eine köstliche Mischung aus getrockneten Maiskernen („Samp“) und Bohnen, verfeinert mit Tomaten, Zwiebeln und Gewürzen, die hier „Dikgobe“ heißt, oder „Tswana Chicken“, das mit Hühnchen, Erdnussbutter und Gewürzen wie Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln zubereitet wird.
Welches Land ist besser für eine Safari: Tansania oder Botswana Safari? Fazit
Wenn es bei deinen Überlegungen, in Tansania oder Botswana Urlaub zu machen, neben einer Safari auch um Trekking oder Badeurlaub geht, dann bist du in Tansania erst einmal besser aufgehoben. Sollte aber die Tierwelt deine Priorität sein, dann ist die Wahl schwierig genug. Botswana in den Monaten zwischen Juni und Oktober mit der Pracht des Okavango-Deltas und der Romantik des Chobe Rivers ist ein unvergessliches Erlebnis. Dem steht die Serengeti mit ihrer Großen Wanderung der Tiere, dem Ngorongoro Krater oder dem Katavi Nationalpark in nichts nach. Es ist einfach anders. Zwei Länder, zwei Welten. Insgesamt ist Botswana die teurere Option. Anders als Tansania, das durch seine Größe zum Teil große Distanzen zwischen den Wildschutzgebieten hat, liegen in Botswana die beliebtesten Parks, der Chobe und das Okavango-Delta, ganz dicht beieinander und erlauben variantenreiche Expiditionen. Dagegen bietet Tansania eine größere Chance, den Big Five zu begegnen.
Nach Tansania oder Botswana reisen? Ich hoffe, du verstehst nun, warum es dich in zwei völlig unterschiedliche Safari-Destinationen führt. Beide sind faszinierend auf ihre Art und allemal lohnenswert. Lass dich von einem der beiden Länder „packen“, besuche dann das nächste und vergleiche selbst.
Für Rückfragen und weitere Unterstützung bei der Planung deiner Reise stehen wir gerne bereit. Dank unseres engen Kontaktes zu unseren Tochterfirmen in Tansania und Botswana wissen wir über die aktuelle Lage immer gut Bescheid. Also melde dich bei uns! Dein Traum, unsere Expertise – Dein ganz individuelles Afrika-Erlebnis.