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Juan Proll

Juan Proll

Reisen war schon immer Juans große Leidenschaft: Drei Jahre in Lateinamerika, zwei Jahre in Südostasien und Ozeanien sowie „Kurzreisen“ bis zu neun Monaten in Europa und Nordafrika. 2010 entschied er sich, seinen Beruf in Deutschland als Lehrer der Erwachsenenbildung und Leiter eines Kompetenzzentrums für Migrationsfragen an den Nagel zu hängen und in Südafrika Ranger zu werden. Seit 2011 ist Juan nun im südlichen Afrika unterwegs. Zunächst machte er seine Nature-Guide-Ausbildung und arbeitete in einem ‚Big Five‘ Wildreservat, bevor er Mitte 2013 zu Elefant-Tours wechselte. Mit weiteren Ausbildungen und intensivem Selbststudium zum Cultural Guide in Südafrika und Namibia hat Juan seitdem sein Wirkungsfeld über die Tierwelt hinaus auf „Land & Leute“ in Südafrika und Namibia ausgedehnt. Juan ist Mitglied im Berufsverband „Field Guides Association of Southern Africa“. In unserem Blog schreibt er darüber hinaus über den afrikanischen Alltag in unseren Reiseländern, er informiert über Hintergründe, gibt Reisetipps und verrät kulinarische Besonderheiten.

Veröffentlicht am 23. Mai 2016 von Juan Proll

Zebra-Freuden

Zebras findet man südlich der Sahara in all den großen Safari-Nationen von Kenia bis Südafrika. Wenngleich sie zur Familie der Pferde gehören, diesen und auch Eseln in gewisser Weise von ihrem Erscheinungsbild und ihren Bewegungen ähnlich sehen, so sind sie dennoch eine ganz eigene Art – nämlich Zebra.

Veröffentlicht am 16. Mai 2016 von Juan Proll

Mozambique Spitting Cobra – die Schlange mit der Doppelwaffe

Der zweifelhafte Ruhm der Schwarzen Mamba als eine der tödlichsten Schlangen Afrikas ist kaum zu überbieten. Eine unglückliche Begegnung mit ihr und der überdrehte Pulsschlag kommt schnell zum absoluten Stillstand. Scheu ist sie, aber fühlt sie sich bedroht, kann sie zur aggressiven Bestie werden und beißt dann gerne gleich mehrfach...

Veröffentlicht am 9. Mai 2016 von Juan Proll

Die Blaue Stunde – oder von Fotografen im Ausnahmezustand

Wir blicken auf die Epupa Falls im Nordwesten Namibias. Unaufhaltsam fließt hier der Kunene mit rasender Geschwindigkeit auf die Klippen zu und stürzt sich wagemutig in die Tiefe. Die aufsteigende Gischt lässt erahnen, wie stark die Wassermassen 37m tiefer auf den Grund knallen, um von dort ihren Weg in ruhigere...

Veröffentlicht am 2. Mai 2016 von Juan Proll

Ein Ausflug ins Grüne – das Weinland am Kap

Eine meiner Lieblingsstrecken in der Kap-Region führt mich von den Tafelbergen hinunter an die einladenden Badestrände von Kalk Bay und Muizenberg, setzt sich über die R310 entlang der Küste fort, vorbei an Khayelitsha, dem größten Township der Region und endet schließlich inmitten der schönsten Weinanbaugebiete des Landes.

Veröffentlicht am 25. April 2016 von Juan Proll

Der Marula Baum und das Märchen vom betrunkenen Elefanten

Nicht umsonst heißt der Marula Baum auch Elefantenbaum. Die Dickhäuter lieben die pflaumengroßen, goldgelben Früchte des Gewächses. Was nicht wild geerntet und zu Amarula-Likör verarbeitet oder direkt als Obst verzehrt wird, landet nur allzu gerne in den riesigen Schlünden der tonnenschweren Vierbeiner.

Veröffentlicht am 18. April 2016 von Juan Proll

Von Reiseverkehrskaufleuten, die auszogen, um Namibia kennen zu lernen

Alle Jahre wieder heißt es für Reiseagenturen, ihre Verkaufsleute und Produkt Manager in die Welt zu schicken, um sich auf Info-Reisen das nötige Wissen über Destinationen, Hotels und Sehenswürdigkeiten zu verschaffen.

Veröffentlicht am 11. April 2016 von Juan Proll

Der Ameisen fressende Löwe

Man könnte glatt glauben, in einem Horrorfilm zu sein, in denen mutierte, im Sand lebende Wesen unbescholtene Menschen fressen, die unglücklich eine Düne hinuntergehen und zu spät erkennen, dass sie in eine Trichter ähnliche Falle getappt sind, aus der es kein Entkommen mehr gibt.

Veröffentlicht am 4. April 2016 von Juan Proll

Giraffen – Grazien der Savanne

Als Julius Caesar 46 v. Chr. die erste Giraffe nach Rom bringen ließ, staunten die Römer nicht schlecht. Die Statur des Tieres und die Musterung des Fells – so heißt es – ließ sie glauben, dass es sich um eine Mischung aus Kamel und Leopard handeln musste. Kein Wunder also,...

Veröffentlicht am 21. März 2016 von Juan Proll

Der Köcherbaum – ein Baum mit dem kleinen Unterschied

Aloen gelten als robuste, sukkulente Pflanzen, die stammlos, strauchig oder baumförmig wachsen. Zur Gattung zählen über 500 Arten. Unter ihnen ist die Aloe vera aufgrund ihrer Nutzung für die Kosmetik- und Alternativmedizin im deutschsprachigen Raum wahrscheinlich die bekannteste. Weniger prominent ist dagegen die Aloe dichotoma.

Veröffentlicht am 14. März 2016 von Juan Proll

Biltong

Als ich nach Südafrika kam, gehörte der Ausdruck „Biltong“ zu den unbekannten Begriffen in meinem damals ohnehin bescheidenen englischen Wortschatz. Es dauerte allerdings nicht lange zu begreifen, dass es nicht nur ein Wort ist, sondern sich dahinter auch ein Kult verbirgt.