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Veröffentlicht am 4. November 2024 von Juan Proll

Welche Tiere gibt es im Etosha Nationalpark?

Der Etosha Nationalpark gehört zu den einzigartigsten Tierschutzgebieten der Welt. Namibias Top-Safari-Destination bietet auf über 22.000 km2 ganz besondere Erlebnisse mit einer großen Auswahl der spektakulärsten Tiere Afrikas. Welche Tiere es im Etosha Nationalpark gibt, verrät der heutige Blog.

Etosha – das Ökosystem und der Nationalpark

Etosha heißt übersetzt so viel wie „das große, weiße Gebiet“ und bezieht sich auf die riesige, über 4.700 km2 große Salzpfanne, die insbesondere den Ostteil des Parks mit einer atemberaubenden Landschaft schmückt. In der Regenzeit sammelt sich das Wasser in der Pfanne und die sonst tierbefreite Fläche füllt sich mit Tausenden von Flamingos und zahlreichen Pelikanen!

Doch das Salz in der Suppe schmeckt nicht nur ihnen, sondern hilft auch anderen Tieren, wichtige Nährstoffe aus der Erde aufzunehmen. Insbesondere an den Pfannenrändern sammeln sich zum Beispiel Antilopen und Zebras, um mit dem kostbaren Mineral ihren Nährstoff-Haushalt zu regulieren.

Obendrauf sorgen am Südrand der Pfanne die flachen Böden mit einer stärkeren salzigen und basischen Durchmischung auf kaarstigem Untergrund für ebenso „süße“ Graserlebnisse. Da es auf dieser Seite noch dazu mehr regnet und es außerdem, durch das Kaarstland begünstigt, mehr natürliche Wasserquellen gibt als im Westteil, findet man im Osten des Etosha und insbesondere am Südrand der Pfanne insgesamt auch deutlich mehr Tiere.

Zebras trinken an einem Wasserloch im Etosha Nationalpark, der Boden ist mit weißen Steinen übersäht.

Die nördlichen Bereiche bis hinein in den Westen sind stärker vom Kalahari-Sand oder lehmigeren Böden geprägt. In Verbindung mit dem stärker bewässerten Ostteil führt das im Nordosten der Etosha-Pfanne zu mehr Wäldern.

Im regenärmeren Westteil des Parks werden dagegen die riesigen Flächen von Mopane-Bäumen dominiert. Und selbst wenn die Gräser nicht so schmackhaft sein mögen, wie im Ostteil, so scheinen es dennoch eine erstaunliche Menge von Pflanzenfressern auch hier zu mögen.

Welche Tiere gibt es im Etosha Nationalpark? Ein Überblick

Das variantenreiche Ökosystem dieser riesigen Buschsavanne mit ihren lebensfeindlich anmutenden Salzpfannen bietet Habitate für über 114 Säugetier-, 110 Reptilien-, 16 Amphibien- und 388 Vogelarten (Stand: August 2024).

Drei Giraffen stehen nebeneinander, man kann nur die Köpfe sehen, der Himmel ist blau.

Abgesehen von Krokodilen, Flusspferden und Büffeln ist so ziemlich jedes interessante Wildtier im Etosha Nationalpark zu finden. Eine Besonderheit – weil nicht selbstverständlich in allen Nationalparks des südlichen und östlichen Afrikas – sind die Arten-Duos aus Breit- und Spitzmaulnashorn, dem Hartmann-Berg- und Burchell-Steppenzebra sowie dem Schwarzfersen- und Schwarznasen-Impala.

Aber Erdhörnchen sind ohnehin sehr viel einfacher zu finden. Sie sehen fast so aus wie baumkletternde Eichhörnchen, haben aber einen buschigeren Schwanz. Diesen spannen sie gerne wie einen Sonnenschirm über ihren Kopf, wenn sie schutzlos in der Sonne stehen. Auch Erdmännchen gibt es im Etosha Nationalpark. Nur sind sie leider alles andere als leicht zu finden. Deutlich einfacher ist es mit den Fuchs-, Zwerg- und Schlanken Mangusten, die nur andere Unterarten sind.

Im Etosha machen kleine und große Tiere große Freude. Giraffen lächeln dich von oben an, nachtaktive Honigdachse suchen morgens eiligst ihren Weg zurück in den Bau. Elefanten verputzen die Blätter eines Baumes gleich mit ihren Ästen, Springböcke tanzen ihren unverwechselbaren Springbock-Ballett. Wenn sie springen, drücken sie sich mit allen Vieren gleichzeitig ab und landen nach ihrem atemberaubenden Höhenflug auch wieder gleichzeitig mit allen Beinen. Keine der anderen Antilopen, weder die hier seltenen Elen-Antilopen, noch die Gnus, Oryxe, Kudus, roten Kuhantilopen, Kronenducker, Dik-Diks, Steinböckchen und auch nicht die Impalas wissen in ihren B-Noten so dabei zu überzeugen wie die Pirellistreifen-Träger.

Die Raubtiere im Etosha lassen sich von der Kunst der grazilen Bewegungen aber nur schwer beeindrucken. Nach dem Motto „lieber fressen als applaudieren“ tragen Löwen, Leoparden, Geparden, Karakale, Hyänen und Jackale so gut sie können zum Erhalt der Ökobalance bei und halten das Wachstum ihrer Beutetiere in Schach. So siehst du auch die Warzenschweine flüchten, wenn sie nicht gerade die Grasböden umpflügen.

Ein Panoramablick zum Horizont über den Etosha Nationalpark. Eine weiße Schotterstraße windet sich durch die Landschaft.

Kann man im Etosha die Big Five sehen?

Im Etosha Nationalpark kann man vier der Big Five sehen. Nur Büffel gibt es im Etosha nicht. Die kannst du in Namibia entweder im Waterberg Nationalpark oder in der Sambesi Region, zum Beispiel im Bwabwata Nationalpark, antreffen. Für Löwen, Leoparden, Nashörner und Elefanten musst du aber nicht weiter reisen, diese vier kann man im Etosha Nationalpark sehen.

Die größten Chancen hast du sicher mit den Elefanten. Sie sind die Vertreter der Big Five Tiere, welche du im Etosha Nationalpark am einfachsten sehen kannst. Spannend ist ihre geisterhafte Erscheinung. Aber keine Angst. Sie spuken nicht nachts durch die Camps. Vielmehr ist es ihr weißer Mantel, in den sie sich nach einem ausgiebigen Schlammbad oder einer Staubdusche mit Etoshas fast weißer Erde einkleiden. Dann machen sie ihrem Spitznamen als Etoshas „Geisterelefanten“ alle Ehre.

Ein mit weißem Staub bedeckter Elefant läuft in einem grün bewachsenen Waldstück. Elefanten sind die Tiere der Big Five, welche man häufig im Etosha sehen kann.

Selbst die Breitmaulnashörner kommen gerne mal gespenstisch herüber, eingehüllt in der gleichen sandigen Etosha-Panade. Plötzlich glaubt man zu verstehen, woher sie die englische Bezeichnung „White Rhino“ haben. Anders die Spitzmaulnashörner, die hier leben, und die mit ihrer graudunklen Haut neben ihren Artgenossen schon fast schwarz, eben wie „Black Rhinos“ aussehen.

Die Löwen sind zwar im Gegensatz zu den Leoparden und Nashörnern nicht gerade scheu, aber leider oft genug dort, wo man selbst gerade nicht unterwegs ist. Hier hilft es manchmal, sich die Einträge in den „Sightings“-Büchern in den Rezeptionsbereichen der Unterkünfte anzuschauen oder entgegenkommende Autos anzuhalten und platt zu fragen, ob sie Löwen gesehen haben. Es gibt allem Anschein nach, außer der Salzpfanne selbst, keine Ecke im Park, die nicht von einem der Löwenrudel in Beschlag genommen ist.

Ein Löwenmännchen mit Blut verschmiertem Gesicht läuft durch struppiges Bushland im Etosha in Namibia.

Im Vergleich zu den Löwen leben die Leoparden nicht im Rudel. Wenn nicht gerade in der Paarungszeit oder wenn nicht gerade eine Leopardin mit ihren Jungtieren unterwegs ist, dann genießen sie ihre einzelgängerische Existenz. Noch dazu bevorzugen sie Etoshas Wälder. So fallen sie trotz ihres faszinierenden Fleckenmusters weniger auf und entgehen häufig den suchenden Blicken Vorbeifahrender.

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Wo siehst du im Etosha Nationalpark welche Tiere?

Etoshas große Besonderheit sind die natürlichen sowie die von Menschenhand geschaffenen Wasserlöcher entlang der verschiedenen Fahrtrouten durch den Park. Finde die Wasserstellen und du entdeckst die Tiere. Manchmal braucht es etwas Geduld. Oder du fährst einfach weiter zur nächsten. Je fortgeschrittener die Trockenzeit, desto kleiner die Anzahl der Etosha-Kneipen und umso voller das Gedränge am Tresen. Das klingt einfach und ist einfach.

Oryx-Antilopen, Zebras, Springböcke und ein Löwe an einem Wasserloch im Etosha Nationalpark in Namibia.

Aber die Augen solltest du dennoch offen halten. Schließlich halten sich auch viele Tiere jenseits der Trinkquellen auf. Das gilt besonders für die Regenzeit und den Wochen danach, wenn sich das kostbare Nass überall im Park verteilt: in den Pfützen, den Rinnen umgestürzter Bäume oder den Felsspalten. Garantierte und gut verteilte Wasserstellen gibt es zu jeder Jahreszeit. Sie sichern das Überleben der Tierwelt. Doch auch wenn du Etoshas Wildtiere im gesamten Park weit verbreitet vorfindest, gibt es ein paar von ihnen mit gewissen Prioritäten.

Welche Tiere gibt es im Etosha Nationalpark? Antilopen, Zebras, Giraffen und Nashörner

Von den oben erwähnten Arten-Duos findest du das Schwarznasen-Impala besonders häufig im Westen und das Schwarzfersen-Impala stärker in der Osthälfte. Dagegen lebt das Bergzebra nur im Westteil des Parks, während sich das Steppenzebra in allen Gegenden verteilt. Die Nashörner allerdings findest du … nun … darüber spricht man inzwischen nicht mehr. Keine lokalen Angaben und kein Einstellen von Nashorn-Fotos auf den sozialen Plattformen soll helfen, sie vor Wilderern zu schützen. Ja, soweit ist es schon gekommen.

Eine Herde Zebras auf weißem Lehmboden, die Tiere stehen eng beieinander.

Die kleine Damara Dik-Dik Antilope mit ihrem ins Grau übergehenden Rumpf findest du vor allem und sehr gut am späten Nachmittag auf dem Dik-Dik-Drive um das Wasserloch von Klein-Namutoni. Die deutlich größeren Giraffen sind zwar im ganzen Park anzutreffen, haben aber im Osten in der größeren Umgebung der Wasserlöcher Koinachas und Chudop eine Hochburg.

Wo kann man im Etosha Nationalpark Elefanten sehen?

Bei den Elefanten gibt es dagegen deutlich mehr Migrationsbewegungen, die bei den Männchen und Weibchen sehr unterschiedlich aussehen können. So achten die Weibchen, und vor allem die Matriarchinnen der Familienverbünde mit dem Nachwuchs unter ihnen, viel stärker auf eine gute Mischung von Wasserquellen und nahrhafter Vegetation. In einem Park mit einem komplexen Ökosystem, der noch dazu extremer Trockenheit ausgesetzt sein kann, sind derartige Bewegungen verständlich.

Ein Elefant mit Jungem steht in beigem Gras in der Savanne, der Himmel ist blau.

Die Männchen dagegen, die erst einmal nur für sich verantwortlich sind, können in dieser Hinsicht stärkere Risiken auf sich nehmen und eigene Wege gehen. So kann es je nach Saison durchaus vorkommen, dass du im stark Mopane-Baum dominierten Westteil des Parks überwiegend Männchen findest, während sich die Familien weitestgehend im stärker bewaldeten Nordosten des Parks aufhalten.

Welche Raubkatzen kann man im Etosha Nationalpark sehen?

Geparden sind leider eine Seltenheit geworden. Generell siehst du sie eher in Gegenden mit offenem Gelände, wo vereinzelt auch mal ein Deckung gebender Busch oder Schatten spendender Baum steht. Die letzten Exemplare, die ich gesehen habe, jagten vor allem in der Gegend der Wasserlöcher Sueda, Salvadora und Charitsaub sowie im Umfeld der Fischerpfanne.

Auch Leoparden sind ein bisschen Glückssache. Im Park hier könntest du an Wasserstellen einen Treffer landen, die wie zum Beispiel Rietfontein, Chudop oder Klein Namutoni noch gute Baum- und Strauchvegetation drumherum haben. Überhaupt solltest du bei Leoparden in diesem Park nicht nur auf attraktive „Leopardenbäume“ achten, sondern viel auch ins dichte Unterholz gucken.

Die Löwen zeigen sich dagegen eher offen und einladend, solange sie auf einem kühlenden Schattenplatz liegen.

Zwei unserer Lieblings-Safaris mit Besuch im Etosha Nationalpark:

Faszination Namibia

13 Tage Rundreise Kleinstgruppenreise Lodges
Preis pro Person: ab 3.200 EUR im Doppelzimmer

Besuchen Sie auf dieser deutschsprachigen Lodge Safari in einer Kleinstgruppe die Highlights Namibias, von der Namib Wüste und dem Sossusvlei im Süden bis zum berühmten Etosha Nationalpark im Norden.

Namibia Highlights „Komfort“

15 Tage Selbstfahrerreise Individualreise Lodges
Preis pro Person: ab 4.070 EUR im Doppelzimmer

Entdecken Sie während dieser 15-tägigen Selbstfahrerreise durch Namibia die atemberaubenden Weiten, vielfältigen Wüsten und artenreiche Tierwelt des Landes. Sie übernachten in exklusiven, luxuriösen Lodges.

Die Wasserstellen der Nacht

Auch in der Nacht sind vor allem die Wasserstellen der Restcamps von Olifantsrus, Okaukuejo und Halali von ganz besonderer Qualität. Wer hier Geduld mitbringt, sieht nicht nur tagaktive Tiere, die auch einem durstlöschenden Schluck in der Nacht wohlgesonnen sind. Auch die typisch nächtlichen Barbesucher kommen vorbei. So mischen sich Zebras mit Elefanten, Leoparden mit Honigdachsen, Schakale mit Gnus und viele mehr. Diese alkoholfreien Nachtlokale sind bis zum nächsten Morgen beleuchtet.

Welche beleuchteten Wasserlöcher gibt es?

Olifantsrus ist ein Überbau, wo man innen sitzen und von oben auf die Tiere am Wasserloch schauen kann. Es ist eine fantastische Perspektive. Okaukuejo ist wie ein Amphitheater gebaut, mit Sitzgelegenheiten im Halbrund und einer sehr gut einzusehenden Nachtbühne. Halali bietet dagegen Natursteinplätze und liegt ein paar Schritte außerhalb des Camps. Das erhöht den Thrill, mindert aber nicht die Sicherheit. Auch wenn du eh alles auf eigenes Risiko machst.

Ein Elefant steh nachts an einem beleuchteten Wasserloch im Etosha Nationalpark. Man erkennt die Umrisse von Touristen, die auf einer Bank sitzen und ihn beobachten.

Wann ist die beste Reisezeit für Tierbeobachtungen im Etosha Nationalpark?

Nur weil es richtigerweise heißt, dass man den Etosha Nationalpark das ganze Jahr über gut besuchen kann, heißt es nicht, dass die Bedingungen ganzjährig gleich sind.

Von November bis April ist es Regenzeit und besonders heiß. Eine gute Zeit für Freunde grüner und vergleichsweise üppiger Vegetation, die noch dazu den Flair grüner Wiesen in sonst trockener Savanne mögen. Es ist auch die Zeit dramatischer Wolkenbildung über riesigen Ebenen. Und es ist die Zeit für diejenigen, die das volle Programm mit Schlangen, Spinnen und Skorpionen haben möchten. Auch die größte Zahl der Vögel ist in diesen Monaten unterwegs. Sie halten die Mengen der Mücken in Schach, die jetzt ebenfalls unterwegs sind. Und sogar die ikonischen Strauße des Parks dürften sich über die farbenfrohe Vogelschar freuen, weil sie  selbst nun mal temporär nicht ganz so sehr im Mittelpunkt stehen. Das entspannt.  

Zebras und Gnus stehen auf einer grünen Fläche, der Himmel ist blau und bewölkt. Diese Tiere sieht man auch in der Regenzeit im Etosha Nationalpark häufig.

In der Trockenzeit von Mai bis Oktober dörren immer mehr Wasserlöcher aus und die Tiere, welche es im Etosha Nationalpark gibt, sammeln sich zunehmend an immer weniger verbleibenden Trinkstellen. Während die Landschaft, abgesehen von einigen grünen Tupfern, in ein graues Gewand schlüpft, geht es an den Wasseroasen immer bunter zu. Aus allen Richtungen strömen die Tiere herbei. Was du in dieser Zeit hier an Wildtieren zu sehen bekommst, stockt dir schnell mal den Atem. Es erinnert an die „Konferenz der Tiere“, an die „Dschungelolympiade“ oder an eine vom König der Löwen höchstselbst einberufene Tierparade. Plötzlich wird aus einem geplanten Kurzbesuch ein ganzer Nachmittag am Wasserloch.

Wie bewege ich mich fort? Verschiedene Safariarten

Hauptverkehrsmittel einer Etosha-Safari ist natürlich ein Fahrzeug, und zwar eines mit vier Rädern und einer autogleichen Karosserie. Im Klartext: Fahrräder und Motorräder müssen draußen bleiben.

Selbstfahren ist im Park erlaubt, eine geführte Privatreise oder eine geführte Gruppenreise ist aber empfehlenswert. Allein mit einem Fahrzeug im Etosha unterwegs zu sein, gibt dir eine gewisse Flexibilität und Freiheit. Mit ein paar Namibia Tipps für Selbstfahrer kommen die meisten im Mietwagen auch im Etosha gut klar, trotz der auftretenden Unsicherheiten und gefährlichen Situationen. Ungeachtet der vielen „Dirt-Roads“ kommst du, zumindest in der Trockenzeit, sehr gut mit Zweiradantrieb und erhöhtem Bodenabstand durch.

Auf geführten Reisen begleitet dich ein Guide mit seinem/ihrem vierradbetriebenen Safarifahrzeug. Entspannt kannst du dich zurücklehnen, die Tierwelt bewundern und die Pirschfahrten genießen. Ein Guide fährt dich durch die Lande, übernimmt die Verantwortung für die Reiseorganisation, zeigt dir die Sehenswürdigkeiten und erzählt dir alles Wissenswerte über den Park und seine Tiere.

Ein Tourist mit Hut schaut aus einem Dachfenster und durch ein Fernglas, um Tiere im Etosha Nationalpark zu entdecken.

Eigentlich musst du dich nur vorher kurz entscheiden, ob du eine privat geführte Reise willst, bei der du vor der Buchung den Zeitpunkt, die Ziele und die Mitreisenden bestimmst. Oder ob du eine geführte Gruppenreise möchtest, bei der Termine und Reiseziele gesetzt sind und wo du auf fremde Menschen triffst, die günstiger reisen und dabei gleichgesinnte Mitreisende kennenlernen wollen. In jedem Falle läufst du nicht Gefahr, bei aller Aufregung angesichts dieser spannenden Tierwelt plötzlich zu vergessen, dass hier Linksverkehr ist.

Packtipps: Was sollte ich für eine Etosha Safari mitnehmen?

Einen schnellen Überblick darüber, was du für eine Etosha-Safari dabei haben solltest, kannst du dir bequem auf unserer Pack-Checkliste hier verschaffen. Du kannst dich aber gerne auch generell mit dem Thema Packen für eine Safari auseinandersetzen. Lass mich hier deshalb nur ein paar Punkte hervorheben:

  • Entweder ist es im Park zu heiß oder zu trocken. Also nimm zu jeder Jahreszeit reichlich Wasser mit.
  • Bist du auf einer Gruppenreise im Landcruiser dabei, nimm keinen Hartschalenkoffer, sondern eine Weichtasche mit.
  • Das Malaria-Risiko im Etosha ist zwar bescheiden, aber bespreche dennoch mit deinem Arzt, wie du dich am besten gegen Malaria schützt.
  • Vergiss dein Fernglas nicht.
  • Und nimm zum Fotografieren ein gutes Teleobjektiv mit (mindestens einem 400er Teleobjektiv für Spiegelreflex-Kameras entsprechend).

Auf jeden Fall heißen wir dich in diesem wunderschönen Land Namibia und dem einzigartigen Etosha Nationalpark herzlich willkommen und stehen für weitere Rückfragen und Unterstützung bei der Planung deiner Namibia-Reise gerne bereit.

Dank unseres engen Kontaktes zu unserer Tochterfirma in Namibia wissen wir über die aktuelle Lage immer gut Bescheid. Also melde dich bei uns! Dein Traum, unsere Expertise – Dein ganz individuelles Namibia-Erlebnis.