Veröffentlicht am 6. Juni 2022 von Juan Proll
– Zuletzt aktualisiert am: 29. April 2025
Wie sicher ist Tansania für Touristen?
Wer nach Tansania reist, interessiert sich meist für die Serengeti, den Kilimandscharo und das Volk der Maasai. Aber wie sicher ist Tansania?
Viel kann man darüber lesen, wie man sich bei Kulturbegegnungen, Bergbesteigungen und Safaris verhalten soll. Aber, wie ist die allgemeine Lage? In diesem Bog teilen wir unser Wissen über Sicherheit in Tansania mit euch.

Heutzutage zieht es viele Menschen in Mitteleuropa hinaus in die Welt. Die Sehnsucht nach einer Auszeit, fernab vom täglichen Leben ist groß. Der Wunsch, einen Ort voller Harmonie, Schönheit und neuer Perspektiven zu finden, treibt uns an, die Ferne zu suchen.
Fernweh lässt sich nicht aufhalten, wenn die Seele nach Ruhe und Erneuerung ruft. Die Frage nach Sicherheit ist bei der Wahl des Reiseziels für viele Menschen wichtig. Ist Tansania sicher? Mit dieser Frage beschäftigt sich mein heutiger Blog.
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Wie sicher ist Tansania? Und was verstehen wir unter Sicherheit?
Die politische Stabilität des Landes macht Tansania zu einem der sichersten Länder der Region – auch für Touristen. Natürlich gibt es in Tansania Kriminalität und Sicherheitsrisiken. Dennoch muss man sich als Tourist in Tansania grundsätzlich nicht unsicher fühlen.

Aber was heißt schon Sicherheit? – Auf der einen Seite verstehen die Einheimischen eines Reiselandes unter Sicherheit ein generelles Bedürfnis nach einer gesicherten Grundversorgung.
Ein Dach über dem Kopf, verbesserte Chancen durch Bildung, feste Arbeit, wirtschaftliche Absicherung, Schutz vor Kriminalität sowie eine sichere politische Lage, die es erlaubt, sich auf den Straßen frei zu bewegen und seine Meinung zu äußern, ohne Angst haben zu müssen.
Auf der anderen Seite geht es für Touristen in einem Reiseland darum, sorglos zu reisen, also frei von Kriminalität und Terror sowie mit gesundheitlich guter Versorgung für den Notfall. Besonders hierauf richten wir auch unseren Blick in diesem Blog.
Äußere Sicherheit
Tansania selbst pflegt keine Grenzkonflikte. Allerdings dringen an der Grenze zu Burundi im äußersten Nordwesten vereinzelt Banden ins Land ein und an der Südgrenze zu Mosambik (im Küstengebiet von Mtwara) gewaltbereite islamistische Gruppierungen.

Diese Regionen des Landes sind touristisch jedoch nicht relevant und geführte Touren reisen auch nicht dorthin. Selbstfahrer*innen sollten sie meiden, zumal wir Tansania aus verschiedenen Gründen derzeit nicht für Selbstfahrer*innen empfehlen können.
Innere Sicherheit
Die politische Stabilität im Land erlaubt Reisenden zuverlässige Reisebedingungen.
Außerdem laufen unsere geführten Safaris und Trekking-Touren durch Tansania nur durch Gebiete, die wir nach allen Informationen als sicher einschätzen.
Das sind insbesondere die Regionen im Norden des Landes: der Kilimandscharo Nationalpark, der Arusha Nationalpark mit Mt Meru, der Tarangire und Lake Manyara Nationalpark, der Ngorongoro Krater und die Serengeti. Vor allem suchen wir die Natur und vermeiden Städte sowie belebte Orte so gut wie möglich. Mehr über Safaris im Norden erfahrt ihr in meinem Blog „Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Tansania: Northern Circuit“.
Unsere Lieblingssafaris in Tansania:
Best of Tansania Safari: Serengeti, Ngorongoro Krater & mehr
Auf dieser 7 Tage Safari erleben Sie mit dem Besuch des Tarangire Nationalparks, der Serengeti und des weltbekannten Ngorongoro Kraters die absoluten Highlights von Nordtansania.
Spektakuläre Tierbeobachtungen wechseln sich ab mit eindrucksvollen Landschaftsformen: Buschige Galeriewälder und steile Kraterhänge bis hin zu den unendlichen Grassavannen der Serengeti.
Faszination Tansania
Besuchen Sie auf dieser Lodge Safari die Highlights Tansanias. Neben dem Tarangire Nationalpark und dem Ngorongoro Krater führt die Safari auch in die weltweit bekannte Serengeti. Sie reisen in einer Kleinstgruppe im 4×4 Geländewagen – ein Fensterplatz ist garantiert.
Auch Reisen ins Zentrum des Landes und südlich davon sind auf privat organisierten Touren mit einem Guide möglich, ohne der Gefahr marodierender Grenzgänger*innen ausgesetzt zu sein.
Der Besuch einiger Nationalparks in Tansania ist nicht nur unter Beachtung der üblichen Vorsichtsmaßnahmen vertretbar, sondern mit Blick auf deren Schönheit auch empfehlenswert: darunter der Saadani Nationalpark, Ruaha und Nyerere Nationalparks, Mahale Mountain und Udzungwa Mountain Nationalparks, Mikumi und Gombe Nationalparks.
Die Sicherheit hier bezieht sich vor allem auf das bedachte Verhalten gegenüber einer frei herumlaufenden Tierwelt wie Löwen, Elefanten, Krokodile, Nilpferde, Schlangen, Skorpione usw.

Tansanias große touristische Stärken sind die atemberaubenden Landschaften und die exotische Fauna – Orte und Begegnungen, wo ihr eins mit der Natur sein könnt.
Ist es sicher, nach Tansania zu reisen? Wie sicher ist Tansania?
Wie bereits beschrieben variiert die Sicherheit für Reisende in Tansania je nach Region. Beachtet also vor eurer Reise die aktuellen Reisehinweise des Auswärtigen Amtes oder der jeweiligen Botschaft eures Landes.
Generell ist Tansania aber ein sicheres und beliebtes Reiseziel, das jährlich Millionen von Touristen anzieht. Sie kommen insbesondere wegen der beeindruckenden Natur, Tierwelt und kulturellen Vielfalt des Landes. Ihre Sicherheit zu gewährleisten ist eine Priorität der Regierung.
Entsprechend hoch ist die Sicherheit in der Regel in touristischen Gebieten wie Arusha, dem Kilimandscharo, der Serengeti und Sansibar.
Aber wie in anderen Reiseländern auch solltet ihr wie immer grundlegende Vorsichtsmaßnahmen treffen, also zum Beispiel nächtliche Spaziergänge in unbekannten Gegenden vermeiden und Wertsachen nicht offen zur Schau stellen.
Ist Tansania für eine Safari sicher?
Ja, Tansania ist für eine Safari sicher. Garantien können wir aber natürlich keine übernehmen. Vorsicht ist immer und überall angesagt. Gelegenheit schafft Diebe.
Und wenn es nicht die Menschen sind, so geht es dann um die Sicherheit vor den Tieren. Tansania ist berühmt für seine Safaris und gilt als eines der besten Länder für Wildtierbeobachtungen.
Doch auch hier heißt es: Vorsicht! Denn Umzäunungen gibt es meist keine. Elefanten, Löwen, Krokodile, Büffel, Schlangen, Nilpferde oder andere potenziell gefährliche Tiere können plötzlich vor euch stehen.
Wer Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum begegnen will, sollte sich zu verhalten wissen. Für eine Safari ist daher die Wahl des richtigen Anbieters ein wichtiger Aspekt. Ihr solltet vorher überprüfen, ob euer Safari-Anbieter professionell und gut organisiert ist.

Die Wahl des Safari-Anbieters ist hinsichtlich eurer Sicherheit von großer Wichtigkeit. Denn mit einem guten Anbieter erhöht sich die Sicherheit der Gäste auf allen Ebenen.
Die Guides sind geschult, kennen die potenziellen Gefahren, weisen euch ein und tragen enorm zu eurer Sicherheit bei. Vorausgesetzt ihr haltet euch an ihre Anweisungen und sonstige bestehende Sicherheitsrichtlinien.
Ist die Serengeti für Touristen sicher?
Die meisten Tansania-Reisenden wollen in die Serengeti, einem der spektakulärsten Naturschutzgebiete der Welt. Damit es weiterhin so bleibt, wird verstärkt auf die Sicherheit der Gäste geachtet. Insbesondere wer an geführten Safaris teilnimmt, bekommt das zu spüren.
Hier bewegt ihr euch in gut geschützten Fahrzeugen, werdet von erfahrenen Guides begleitet und übernachtet in ausgewählten, vertrauenswürdigen Unterkünften. Folgt den Anweisungen der Guides und beachtet die bestehenden Sicherheitsrichtlinien und alles wird gut.
Ist Sansibar für Touristen sicher?
Sansibar ist Tansanias beliebteste Urlaubsinsel. Auch sie gilt im Allgemeinen als sicher für Touristen. Erlebt ihr die freundliche und einladende Bevölkerung der Insel, fühlt ihr euch schnell gut aufgehoben und könnt euch genussvoll den paradiesischen Stränden, der faszinierenden Kultur und vielschichtigen Geschichte widmen.
Und dennoch solltet ihr auch hier eure Sicherheitsweste nicht komplett ablegen und immer einige Vorsichtsmaßnahmen treffen. Dazu gehört das Vermeiden von abgelegenen Gegenden in der Nacht, das Sichern von Wertsachen und der Respektvolle Umgang mit der lokalen Bevölkerung und ihrer Kultur.
So solltet ihr euch in der Öffentlichkeit stets bescheiden kleiden und Knie sowie Schultern bedecken. Das gilt besonders in Sansibar City, der als Stone Town bekannten Hauptstadt, sowie in den kleinen Dörfern außerhalb eurer Hotelanlage. Bei aller Gastfreundschaft der Menschen auf Sansibar ist ihnen der respektvolle Umgang mit ihrer Kultur ebenso sehr wichtig.

Was sollte man in Tansania vermeiden? Kann man sich in Tansania frei bewegen?
In der Regel könnt ihr euch in touristischen Gebieten frei bewegen. In weniger touristischen oder ländlichen Gebieten holt ihr euch am besten an der Hotelrezeption oder von eurem Guide noch ein paar Sicherheitsinformationen. Generell gilt:
- Haltet euch an empfohlene Orte, Routen und Transportmittel.
- Vermeidet es, teuren Schmuck, elektronische Geräte oder andere Wertsachen offen zur Schau zu stellen. Seid ihr allein, also ohne Guide, unterwegs, dann solltet ihr zum Beispiel die Kamera nach Gebrauch ruhig wieder wegpacken.
- Dunkelheit ist nicht gleich ein No-Go für Spaziergänge. Wohl aber, wenn ab einer bestimmten Uhrzeit, die regional sehr unterschiedlich sein kann, kaum noch jemand unterwegs ist und bestimmte (städtische) Gebiete für Gefahren bekannt sind.
- Vorsicht auch vor großen Menschenansammlungen, wo Taschendiebe mit euch auf Kuschelkurs gehen können.
- Immer wieder gibt es Warnungen vor nicht vertrauenswürdigen Transportmitteln und nicht lizenzierten Taxis. Nicht immer sind die aber eindeutig zu erkennen. Das vom Hotel bestellte Taxi ist daher die empfehlenswerteste Option.
Weitere Aspekte der Sicherheit für Reisende im Land
- Leitungswasser solltet ihr nur abgekocht trinken. Wir empfehlen, nur in Flaschen gekauftes Wasser oder filtriertes Wasser aus den Camps und Lodges zu trinken. Salate zu essen ist in unseren Partnerhotels und Safari Camps unbedenklich.
- Im Land ist es oft heiß und staubig. Wasser ist daher kostbar. Gleichzeitig ist viel trinken wichtig. Achtet also darauf, eine Wasserflasche dabei zu haben. Auf unseren Safaris haben wir ständig ausreichend Wasser für alle Mitreisenden an Board.
Die Unterkünfte verfügen über eigene Wasserressourcen, sodass selbst Duschen unbedenklich möglich ist. In Maßen natürlich, denn auch hier ist Wasser ein wertvolles Gut. - Tansania ist Erdbebengebiet. Es liegt in einer seismisch aktiven Zone. Erdbeben und vulkanische Aktivitäten kommen daher vor.
- Der Besitz und die Verwendung von Einwegplastiktüten und -taschen steht seit dem 1. Juni 2019 unter Strafe und wird mit Geldbußen belegt. (Ausnahme: Zip-verschließbares Plastik, die von den Airlines für die Flüssigkeiten und Kosmetika im Handgepäck vorgeschrieben sind.)
- Gleichgeschlechtliche Beziehungen sind in Tansania strafbar. Wenngleich Touristen in der Regel nicht der besonderen Kontrolle unterstehen, so solltet ihr in der Öffentlichkeit dennoch Zurückhaltung üben.
- Vorsicht auch mit Zuwiderhandlungen gegen das Verbot der Ausfuhr von Kulturgütern wozu u.a. auch Steine und Sand gehören. Auch Wildtiere und Produkte aus Wildtieren, so wie einige Pflanzen und pflanzliche Produkte dürfen nicht ausgeführt werden. Hier können langjährige Haftstrafen und/oder hohe Geldbußen auf euch zukommen.
Ausnahmen gibt es bei Edelsteinen, die offiziell gekauft und versteuert werden. Wenn ihr also einen seltenen Tanzanite, oder gar einen Verlobungsring mit diesem spektakulären Stein kaufen wollt, denkt daran, eine offizielle Quittung anzufordern. Kauft keine Edelsteine bei nicht offiziellen Händlern. - Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden ebenso hart bestraft.
Sicherheit im Straßenverkehr
- In Tansania herrscht Linksverkehr! Noch dazu sind viele Straßen in beliebten Safari-Regionen in schlechtem Zustand. Google Maps ist in Tansania (auch in den Städten) nicht annähernd so nutzbar wie in Europa, viele Straßen haben nicht einmal Namen, geschweige denn Hausnummern. Auf den geführten Touren chauffiert euch der Guide, der sich genau auskennt.
- Wir empfehlen keine Selbstfahrer Safaris in Tansania, solltet ihr dennoch mit einem Mietwagen unterwegs sein, solltet ihr, um Geldstrafen zu vermeiden, daran denken, nicht nur einen deutschen Führerschein, sondern auch einen internationalen Führerschein dabei zu haben.
Aber auch damit seid ihr nicht unbedingt davor gewappnet, bei den häufigen Polizeikontrollen mal das Portemonnaie öffnen zu müssen. - Insbesondere Selbstfahrer*innen haben manchmal in den Regenzeiten von Oktober bis November und von März bis Mai sehr mit ungewöhnlich starken Niederschlägen, heftigen Überflutungen und Erdrutschen sowie Schäden an der Infrastruktur zu kämpfen.
- Bei Pannen, die bei den Straßenverhältnissen nicht selten vorkommen, sind viele Selbstfahrer*innen häufig allein und auf sich gestellt. Die freundlichen Menschen des Landes sind zwar immer gerne bereit zu helfen, jedoch sprechen die meisten kein Englisch.
Hier haben geführte Touren einen spürbaren Vorteil: direkte Kommunikation des lokalen Guides mit dem Operations-Team, sehr gute Landes- und 4×4-Fahrkenntnisse und sofortige Hilfe vor Ort, sollten doch Probleme auftreten.

Reisesicherheit
- Anders als viele andere Afrikaspezialisten arbeiten wir bei Elefant-Tours mit unserer Tochterfirma vor Ort zusammen. Auf unseren geführten Tansania Safaris werden die Fahrzeuge nach deutschen Standards geprüft und nach jeder Reise werden die Geländewagen in der Werkstatt auf die Fahrtüchtigkeit für die nächste Tour gecheckt und gegebenenfalls Reparaturen durchgeführt.
Darüber hinaus erhalten all unsere Gäste bei der Ankunft im Land und vor der Weiterfahrt ein „Briefing“ von unseren qualifizierten Guides, wobei auch auf sicherheitsrelevante Aspekte der bevorstehenden Tour eingegangen wird. Außerdem erhält jede*r eine 24/7-Notfallnummer. - In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Individualtouristen größeren kriminellen Gefahren ausgesetzt sind als Touristen in geführten Reisegruppen. Das liegt vor allem daran, dass wir für unsere Gäste auf den geführten Touren gerne von Anfang bis Ende da sind:
Wir holen euch am Flughafen ab, erleben eine großartige Tansania-Reise mit euch und bringen euch wieder zum Flughafen zurück. So können wir euch gleich vor vielen Gefahren schützen.
Wie sicher ist mein Geld auf einer Tansania-Reisen?
Auch in Tansania ist die Kreditkarte ein gängiges Zahlungsmittel. Ebenso gibt es in den Städten und touristischen Zentren Geldautomaten zum Abheben von Bargeld.
Beim Geldabheben an Geldautomaten solltet ihr auf ähnliche Betrugsmethoden gefasst sein, wie man sie in Europa kennt („Hilfe“ Anbietende, angebrachte Kartenkopiergeräte usw.). Geldautomaten mit einer Wachperson davor solltet ihr daher vorziehen.
Achtet bei Kreditkartenzahlungen in Shops, Restaurants und dergleichen auch darauf, dass ihr die Kartenzahlung möglichst selbst ausführt oder zumindest genau beobachten könnt, was mit eurer Karte vor euren Augen passiert. Heißt: Lasst keinen damit ins Hinterzimmer verschwinden.
Ihr solltet für Einkäufe in den ländlichen Regionen immer Bares in Tansanias Landeswährung, dem Tansania-Shilling (TZS), dabei haben. Wenn ihr doch als Selbstfahrer*in unterwegs seid, solltet ihr auch genügend Bargeld für eine Tankfüllung in der Tasche haben, denn die Kreditkartenzahlgeräte zeigen sich gerne schon mal launisch.
Bargeld könnt ihr in den größeren Städten wie Arusha, Daressalam oder Stone Town (Sansibar) auch an Wechselstuben tauschen. Hotels solltet ihr zum Tausch meiden, weil die Wechselkurse deutlich ungünstiger sind. Auch auf den Umtausch an der Straßenecke solltet ihr wegen des Betrugsrisikos verzichten.

Gesundheitliche Sicherheit für Touristen in Tansania
Im Vergleich zu der Schweiz, Österreich und Deutschland ist das Gesundheitswesen in Tansania nur unterdurchschnittlich entwickelt. Das gilt insbesondere für ländliche Regionen.
Wer mit Elefant-Tours bucht, hat automatisch für die Dauer der Safari auch eine Evakuierungsversicherung mit dem AMREF Flying Doctors Rettungsunternehmen im Paket. Hier werdet ihr bei Notwendigkeit sogar ins benachbarte Kenia ausgeflogen, wo die Krankenversorgung wesentlich besser ist.
Sie ergänzt die Reisekranken- und Rücktransport-Versicherung, die wir grundsätzlich allen Reisenden empfehlen, da sie euch Zugang zu den besten Gesundheitsstandards im Reiseland verschafft und notfalls den Krankenrücktransport ins Heimatland ermöglicht. Die AMREF-Versicherung schließt dabei die eventuelle Lücke zwischen Notfallrückflug nach Europa und dem Hinterland in Tansania.
Eine Liste der gesundheitlichen Gefahren im Land und detaillierte Hinweise hierzu gibt zum Beispiel das Auswärtige Amt auf seiner Webseite. Einen detaillierteren Überblick findet ihr auch auf der Seite des Tropeninstitutes.
Malaria-Risiko auf Tansania-Reisen
Wie in ganz Ostafrika besteht auch in Tansania das Risiko einer Malaria-Infektion. Ein hohes Risiko besteht landesweit sowohl in den Städten als auch in den Nationalparks und auf den Inseln Sansibars.
Die Gefahr der Infizierung ist während der Regenzeiten und kurz danach am höchsten, besteht aber das ganze Jahr über.
Erst die fortgeschrittene Trockenzeit mindert das Risiko, und so gilt der Juni bis Oktober als die beste Reisezeit für Safaris in Tansania. Auch deshalb, weil es die optimale Zeit für Tiersichtungen ist.
Generell empfehlen wir euch eine tropenmedizinische Beratung, um die für euch richtige Prophylaxe-Methode zu erörtern. Tipps, wie ihr euch vor Malaria schützen könnt, geben wir euch in diesem Blog.
Fazit – Wie sicher ist Tansania?
Zurecht ist Tansania insbesondere wegen seiner faszinierenden Safaris ins Tierreich, exklusiven Begegnungen mit atemberaubender Bergwelt und traumhaften Strandurlauben ein beliebtes Reiseziel.
Zwar gibt es nicht-touristische Gebiete, die ihr besser meiden solltet, doch gelten die besonderen Sehenswürdigkeiten des Landes generell als sicher, darunter die Nationalparks und Sansibar.
Wie überall in in der Welt auch solltet ihr grundlegende Vorsichtsmaßnahmen trotzdem beachten. Sicheres Reisen in Tansania ist insbesondere in einer geführten Reisegruppe möglich.
Wir stehen gerne für Rückfragen und Unterstützung bei der Planung deiner Tansania-Reise bereit, egal ob auf einer Privat Safari oder Gruppentour unterwegs.
Dank unseres engen Kontaktes zu unserer Tochterfirma in Tansania wissen wir über die aktuelle Lage immer gut Bescheid. Also melde dich bei uns! Dein Traum, unsere Expertise – Dein ganz individuelles Tansania-Erlebnis.