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Veröffentlicht am 18. März 2019 von AK Rönchen

Verliebt in Südafrika: unsere Gewinnerin unterwegs

Vor Freude Tränen in den Augen hatte Elisabeth Jensen, als sie im vergangenen Jahr beim Elefant-Tours Gewinnspiel unsere Faszination Südafrika Rundreise gewann.

Gemeinsam mit Guide Roy von der Elefant-Tours Tochterfirma vor Ort und sechs weiteren Gästen ging es durch den Nord-Osten und Süden Südafrikas.

Wir haben Elisabeth Jensen zum Gespräch getroffen und wollten wissen: Wie wars?

Elefant-Tours: Waren Sie vorher schon einmal in Südafrika?

Elisabeth Jensen: Ich habe vor ein paar Jahren sechs Monate in Durbanville in der Nähe von Kapstadt gelebt – und mich in Südafrika verliebt. Jetzt die Möglichkeit zu haben, noch einmal zurückzukommen und meine zweite Heimat wiederzuentdecken, das war toll. Ich habe mich unglaublich gefreut und bin sehr dankbar für dieses Erlebnis!

Was für Vorstellungen hatten Sie von Ihrer Reise – und wie war es dann wirklich?

Ich war vorher noch nie in einer Reisegruppe unterwegs. Mit Fremden zu reisen war für mich etwas ganz Neues. Wer würde das wohl sein? Alt, jung, Männer, Frauen? Ich war sehr gespannt. Und am Ende war es super! Ich bin mit drei befreundeten Pärchen gereist, habe mich aber nie wie das dritte Rad am Wagen gefühlt. Auch und gerade für Alleinreisende ist diese Kleingruppenreise absolut geeignet.

Elefant-Tours Gewinnerin Elisabeth Jensen (ganz links) und ihre Mitreisenden

Von Südafrika hatte ich schon einiges gesehen, war zum Beispiel schon im Krüger Park. Aber Swasiland und auch den Tsitsikamma Nationalpark an der Garden Route kannte ich noch nicht. Außerdem erlebt man einen bekannten Ort mit neuen Mitreisenden auch noch einmal ganz neu.

Elisabeth Jensen schreibt in ihr Reisetagebuch

Auch die Fahrzeiten, die auf den ersten Blick lang erscheinen, vergingen wie im Flug. Von der Steppe geht es durch grünes Weideland, dann durch die Berge und an einem Dorf vorbei. Zeit, aus dem Fenster zu schauen und seine Gedanken schweifen zu lassen. Zeit, zu träumen.

Ihre Reise liegt schon etwas zurück. Woran denken Sie auch heute noch gerne zurück?

An die Drakensberge. Ich kam im August aus dem deutschen Sommer in den südafrikanischen Winter. Angekommen in den Drakensbergen hatte es geschneit! Die rote Erde, die gelbe Steppe, der dann blaue Himmel und die mit Schnee bedeckten Berge, dazu die atemberaubende Aussicht – unglaublich.

Hier oben in der Greenfire Drakensberg Lodge konnten wir voll und ganz in die Natur abtauchen, das war sehr berührend.

Gab es neben den Drakensbergen noch andere Highlights?

In einem Tented Camp zu übernachten ist für mich immer ein Highlight. Man schläft zwar in einem Zelt, erlebt aber gleichzeitig den Luxus einer Lodge. Die Geräusche der Natur zu hören und ganz nah dran zu sein, das ist toll.

Ich war beeindruckt von der Agrarwirtschaft in Swasiland. Die riesigen und gut angelegten Felder für den Anbau von Avocados und Ananas. Es sah sehr lukrativ aus!

Die Walking Safari im Krüger Park wird mir lange in Erinnerung bleiben. Zu Fuß nehmen einen die Tiere ganz anders wahr. Die Geräusche, die aufgehende Sonne, die Spuren im Sand – es ist ein Erlebnis.

Auch unser Reiseleiter und Guide Roy war wirklich toll. Man musste sich um nichts kümmern und konnte sich immer voll und ganz auf ihn verlassen.

Und natürlich das Essen. Ausgezeichnet essen und trinken – die Südafrikaner wissen, wie es geht und haben uns sehr verwöhnt.

Wenn Sie die Reise in wenigen Worten beschreiben würden, welche wären das?

Begegnung, Natur, Abenteuer, keine Angst.

Vor allem das Wort Begegnung verbinde ich mit der Reise. Die Begegnung mit den Menschen habe ich aktiv gesucht – und gefunden. Statt bei kurzen Pausen unterwegs einen Kaffee an der Tankstelle zu trinken, bin ich über den angrenzenden Markt geschlendert, habe hier und da etwas gekauft, auch wenn es nur ein paar Orangen waren. So bin ich ins Gespräch gekommen, vor allem mit den Frauen, die auf den Märkten arbeiten. Sie leisten sehr viel und haben dabei eine sehr positive Einstellung zum Leben.

Am Kap der Guten Hoffnung war das Wetter unglaublich trüb und stürmisch. Im Restaurant polierten zwei Kellnerinnen Gläser und summten dabei ein Lied. Diese positive Einstellung zur Arbeit hat mich beeindruckt.

Ich habe mich auch zu keiner Zeit unsicher gefühlt. Wenn man sich an einige Grundregeln hält, ist es wirklich kein Problem.

Haben Sie etwas von Ihrer Reise mitgebracht?

Heimweh habe ich mitgebracht. Heimweh nach Südafrika. Um das zu überbrücken habe ich auch einige Protea-Samen mitgenommen. Die südafrikanische Nationalblume wächst hoffentlich im Frühjahr bei mir im Garten.

Was war in Ihrem Reisegepäck, dass sich als sehr nützlich oder auch komplett unnütz herausgestellt hat?

Ich habe tatsächlich alles gebraucht und genutzt, was ich dabeihatte. Zusätzlich würde ich unbedingt warme Skiunterwäsche und eine leichte Daunenjacke empfehlen. In den Drakensbergen war es bitter kalt.

Die Temperaturunterschiede auf der Reise waren extrem: von -5 Grad in den Drakensbergen zu +40 Grad im Krüger Nationalpark. Meine Empfehlung daher: Zwiebel-Look.

Elisabeth Jensen (ganz links) auf Walking Safari in Südafrika.

Wohin geht die nächste Reise?

Es gibt so viele schöne Orte auf der Welt, aber mein Herz hängt an Afrika. Ich würde gerne mal nach Tansania oder meinen Neffen in Uganda besuchen. Aber erstmal geht es wieder zurück nach Südafrika.

Wenn auch Sie sich in Südafrika verliebt haben, melden Sie sich bei uns und wir planen gemeinsam Ihre Reise in das Land am Kap.