Veröffentlicht am 19. Februar 2018 von AK Rönchen
Faszination Afrika: unsere Gewinner unterwegs in Südafrika
Zwei Wochen lang erkundeten Wolfgang Bernhardt und seine Frau Ulrike den Norden und Osten Südafrikas. Als Gewinner des Elefant-Tours Gewinnspiels ließen sie sich von der Vielfalt Südafrikas faszinieren – und wollen wiederkommen. Wir haben mit ihnen über ihre Reise nach Südafrika gesprochen.
Elefant-Tours: Wie haben Sie sich Südafrika vor Ihrer Reise vorgestellt? Und wie war es dann tatsächlich?
Wolfgang Bernhardt: Ich war schon häufig im Nachbarland Namibia. Dort miete ich mich regelmäßig auf einer Farm ein, um als Astrofotograf den Sternenhimmel zu fotografieren. Natürlich erkunde ich dann auch das Land und war auch bereits mehrere Male auf Safari. Von Südafrika kannte ich bisher nur den Johannesburger Flughafen. Ich war wirklich sehr positiv überrascht.
In Pretoria wurden wir von blühenden Jacaranda-Bäumen empfangen und auch unterwegs waren Landschaften und Vegetation sehr abwechslungsreich, alles wirkte so lebendig. Man hat natürlich auch viel weniger Schotterpisten als in Namibia, was lange Fahrten angenehm macht.
Gab es einen Ort, der Ihnen besonders gut gefallen hat?
Wenn ich meine Speicherkarten anschaue, dann sicherlich alle – ich habe mehrere tausend Bilder gemacht. Spannend fand ich es, in Pretoria über die Geschichte der Voortrekker zu lernen. Auch der Golden Gate Nationalpark und die Drakensberge haben mich beeindruckt.
Aber auch St Lucia, das man sich vielleicht eher touristisch vorstellt, hat mir sehr gut gefallen. Ein Highlight war natürlich die Tierwelt des Krüger Parks. Hier muss ich unbedingt noch mal hinkommen.
Was zieht Sie zurück in den Krüger?
Wenn es nach mir ginge, würde ich gerne einfach mal mehrere Stunden im Auto an einem der Wasserlöcher verbringen. Dort sitzen, schauen, abwarten – welches Tier kommt vorbei, welche Tiergruppe geht wieder, was passiert. Das geht in einer Gruppe natürlich nicht. Als Hobbyfotograf habe ich gelernt, sehr geduldig zu sein, wenn ich Tiere beobachten will.
Reisen Sie lieber auf einer geführten Tour in der Gruppe oder allein?
Im Prinzip bin ich eher ein Selbstfahrer, denn allein unterwegs habe ich mehr Freiheiten. Vor allem als Fotograf hat man einen anderen Rhythmus als andere Reisende. Wenn ich in einer Gruppe reise, dann aber in einer Kleingruppe wie auf dieser Reise. Unsere Guides Roy und Khulani waren auch wirklich super. Roy strahlte eine sehr entspannende Ruhe und Freundlichkeit aus, Khulani war ein prima Fahrer und sehr gut im Tiere entdecken.
Südafrika ist ein sehr beliebtes Reiseland. Woran liegt das?
Die Art des Reisens ist hier einfach stressfreier. Wenn man in Südafrika von einem Ort zum nächsten fährt, erlebt man es viel entspannter als im dicht besiedelten Europa.
Das Essen ist außerdem hervorragend. Gute Weine, gute Steaks. Gerne erinnere ich mich auch an den von Roy und Khulani veranstalteten Braai-, also Grillabend. Die Südafrikaner können definitiv grillen! Meine Frau ist Vegetariern, aber auch das war im eher Fleisch lastigen Südafrika überhaupt kein Problem. Dass man sich problemlos auf Englisch unterhalten kann, ist natürlich auch ein Vorteil.
Gibt es noch andere Orte im südlichen Afrika, die Sie gern erkunden möchten?
Wenn ich länger hätte freinehmen können, hätte ich mir gern die Garden Route in Südafrika angeschaut. Alle Welt schwärmt von Kapstadt – da muss ich dann doch auch mal vorbei. In Namibia habe ich den Fish River Canyon noch nicht gesehen, in Botswana das Okavango Delta und natürlich die Victoria Falls. Es gibt also noch viel zu sehen und viel zu entdecken!
Ihre eigene Reise durchs südliche Afrika beginnt hier!