Veröffentlicht am 13. Mai 2019 von AK Rönchen
Zum Feierabend nach Südafrika: Gewinnerin Ute Tischler unterwegs
Um ein Haar hätte Ute Tischler die Gewinn-E-Mail von Elefant-Tours gelöscht. Zum Glück erinnerte sie sich im letzten Moment an unser Gewinnspiel bei der Mundologia, an dem sie im letzten Jahr teilgenommen hatte. Im Dezember reiste sie mit Vorfreude im Gepäck nach Südafrika.
Wir haben sie getroffen und gefragt, was sie alles erlebt hat.
Elefant-Tours: Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie gewonnen haben?
Ute Tischler: Es war letztes Jahr vor den Osterfeiertagen, als ich die Gewinn-E-Mail bekam. Ich stand gerade am Feierabend in der Kassenschlange vom Supermarkt und checkte in der Wartezeit mein E-Mail-Fach in meinem Handy. Die Gewinn-E-Mail von Elefant-Tours landete dabei im Spamfach und ich hätte sie um ein Haar fast gelöscht, doch der Name „Elefant-Tours“ erinnerte mich an die Mundologia – und so öffnete ich die E-Mail nichtsahnend doch! Ich war erstmal total überwältigt und dachte, da muss doch noch wo ein Haken sein. Doch als ich zuhause die E-Mail im Detail nochmal durchlas, begriff ich, dass ich tatsächlich den Hauptgewinn im Gewinnspiel bei der Mundologia, die 3-wöchige Reise Faszination Südafrika, gewonnen hatte.
Meine Freude darüber war so unglaublich groß, dass ich es direkt mit Familie und Freunden per WhatsApp und Telefon teilen musste.
Waren Sie vorher schon einmal in Südafrika oder anderswo in Afrika?
Ich bin zwar schon viel gereist in meinem Leben, aber in Afrika war ich vorher noch nie. Lustigerweise hatte mich kurz davor ein Freund im Gespräch gefragt, welche Kontinente auf der Erde ich denn noch nicht bereist hätte. Da erwähnte ich Afrika. Dann, vier Tage später, kam der Elefant-Tours Gewinn … die Südafrika-Reise.
Wenn Sie Ihre Reise in einem Satz beschreiben würden, wie lautet der?
Auf dieser faszinierenden Reise durch Südafrika wurde mir, in der Begegnung mit den dort lebenden Menschen und der Natur, mit diesen traumhaften Landschaften und der wilden Tierwelt die vollkommene Schönheit unserer Erde wieder sehr bewusst.
Gab es ein Highlight, an das Sie noch gerne zurückdenken?
Eines der beeindruckendsten Erlebnisse auf dieser Reise ergab sich für mich im Krüger Nationalpark. Am Abfahrtstag vom Park, vor dem Frühstück , auf unserer letzten morgendlichen Pirschfahrt entdeckten wir schon nach wenigen Minuten Autofahrt ganz in unmittelbarer Nähe von uns im Gebüsch, fünf trinkende Löwinnen an einem Wasserloch. Und dahinter abwartend liegend der männliche Löwe. Eine einzigartige Kulisse.
Die Tiere so friedvoll und nah in der Wildnis in ihrem Alltag beobachten zu dürfen, empfand ich in diesem Moment als ein großes Geschenk von der Natur, und hat mich zutiefst berührt. Wenige Minuten später liefen die Löwinnen, eine nach der anderen, und zuletzt der Löwe, dicht an unserem Auto vorbei in das gegenüberliegende Gebüsch, wo sie dann verschwanden. In diesen Momenten waren wir alle so still im Auto, dass nur der eigene Atem zuhören war. Und ich war sehr froh, dass unser Guide Roy dabei war.
Was hat Sie überrascht, mit dem Sie nicht gerechnet hätten?
Dass ich mich total in das Land und die so gastfreundlichen Menschen dort verliebt habe, und unbedingt nochmal wieder hierher kommen möchte.
Wir sind bei der Rundreise Faszination Südafrika mit unseren bequemen Mercedessprinter sowohl im Nordosten – Drakensberg, Kosi Bay, Krüger Nationalpark, Eswatini (Swasiland) und mehr – mit einem Zwischenflug von Johannesburg nach George, von dort weiter im Südwesten entlang der Garden Route bis nach Kapstadt insgesamt ca. 6000 Kilometer durchs Land gefahren.
Allein schon diese Wahnsinnsmetropole Kapstadt als Kulturhauptstadt Südafrikas mit Herz und Seele hat so viel zu bieten, dass ich in meinen angehängten 10 Tagen nicht genug Zeit hatte, diese kreative Weltstadt nur im Ansatz zu erforschen.
So weiß ich jetzt, es gibt noch so viel mehr in Südafrika zu entdecken. Meine Neugierde für diesen spannenden Kontinent Afrika ist gerade erst geweckt worden.
Weihnachten in der Sonne zu verbringen – Wie war das?
FANTASTISCH! Wir haben den 24. Und 25. Dezember bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen auf der wunderschönen Weinfarm Auberge Rozendahl in der Nähe von Stellenbosch verbracht.
Das Buffet am Abend auf der Veranda war der absolute Hammer und ein edler Wein aus der Region durfte wohl auch nicht fehlen. Toller Service, liebevoll gedeckt und erstklassiges Essen und Getränke im schönsten Ambiente. Ich werde noch sehr lange an dieses besondere Weihnachten denken.
Haben Sie etwas von dieser Reise mitgebracht?
Oh ja! Sehr viele tolle Erinnerungen und Eindrücke von Südafrika, die ich in meinem Herzen als auch durch die vielen Fotos behalten werde.
In Kapstadt habe ich mir in einem der schönen kleinen Läden an der Waterfront ein buntes, handgenähtes Herzkissen mit dem Motiv der Big Five darauf mitgenommen. Es hat fast nichts gekostet, aber hat jetzt einen festen Platz auf meinem Sofa und erinnert mich so täglich an Südafrika. Auch beim Schlendern über so manche lokale Märkte habe ich hier und da von Marktfrauen und -männern typische und von Hand angefertigte Kleinigkeiten mitgenommen, die ich zuhause an Freunde und Familie weitergeschenkt oder auch manchmal selbst behalten habe.
Was war in Ihrem Reisegepäck, dass sich als sehr nützlich oder auch komplett unnützlich herausgestellt hat?
Ich hatte mir zuhause beim Packen trotz Rundreise vorgenommen, mit möglichst leichtem Gepäck loszufahren, und nicht zu viel Kleidung mitzunehmen. Es gibt ja immer wieder Möglichkeiten, seine Wäsche auch mal selbst oder bei der Unterkunft waschen zulassen. Sonst hatte ich alles Wesentliche dabei. Im Dezember beginnt in Südafrika bereits die Sommerzeit. Allerdings war ich dennoch sehr dankbar für meine wärmere Regenjacke und meinen Pulli. Denn unsere Reise führte uns unter anderem in die Drakensberge, wo es leider in diesen Tagen viel regnete und so auch tagsüber stark abgekühlt hatte. In Kapstadt ist es an manchen Stellen sehr windig und gegen Abend eine wärmere Jacke ebenso unverzichtbar.
Wohin geht die nächste (Afrika-) Reise?
Tatsächlich habe ich schon darüber nachgedacht. Und ich hätte großes Interesse an einer Reise in die Nachbarländer Namibia und Botswana für weitere beeindruckende Tierbeobachtungen, als auch an Simbabwe. Auf dem Rückweg würde ich aber unbedingt nochmal Zeit in meiner Traumstadt Kapstadt verbringen wollen.
Melden Sie sich bei uns und planen gemeinsam mit Elefant-Tours Ihre Südafrika-Reise!