Veröffentlicht am 26. Mai 2025 von Juan Proll
Panorama Route Südafrika: Alle Infos, Tipps & Sehenswürdigkeiten
Nahe dem weltberühmten Kruger Nationalpark bietet die Panorama Route in Südafrika ein Highlight für Reisende. Warum du diese atemberaubende Region unbedingt besuchen solltest, erfährst du im heutigen Blog mit allen Infos, Tipps und Sehenswürdigkeiten.
Was ist die Panorama Route Südafrika?
Schon der Name ist Programm: die Panorama Route. Sie führt über die zerklüfteten Höhenzüge der nordöstlichen Drakensberge und eröffnet den Besucher*innen fantastische Ausblicke.
Du siehst außergewöhnliche Landschaften mit weiten Ebenen und grünbewachsenen Bergkulissen, in denen tiefe Schluchten, raue Flussläufe und wuchtige Wasserfälle einzigartige Akzente setzen.
Daneben laden hübsche Dörfer wie Sabie, Graskop oder Pilgrim’s Rest zu kulinarischen Pausen und historischen Zeitreisen in ihre Goldgräbervergangenheit ein.
Herzstück der Panorama Route ist der knapp 26 km lange Blyde River Canyon. Er gilt hinter dem Fish River Canyon in Namibia als der zweitgrößte in Afrika. Weil er aber viel Grün trägt, kürten ihn die Südafrikaner*innen voller Stolz zu dem „größten grünen Canyon“ der Welt.
Die Panorama Route in Südafrika ist die perfekte Ergänzung zu einem Besuch der afrikanischen Tierwelt im Kruger Nationalpark, der in nicht allzu ferner Nachbarschaft liegt.

Wo liegt die Panorama Route in Südafrika?
Die Panorama Route in Südafrika liegt in der Provinz Mpumalanga im hohen Nordosten des Landes und westlich des Kruger Nationalparks. Die Sehenswürdigkeiten am und um den Blyde River Canyon erreichst du am einfachsten über die Straße R532 von Graskop aus.
Die erste Abzweigung bringt dich bereits wenige Kilometer nördlich auf die Zufahrtsstraße R534 zum „Pinnacle Rock“ und nach „God’s Window“. Später stößt diese Route wieder auf die R532, die du dann weiterhin in nördliche Richtung fährst.
Im weiteren Verlauf dieser Straße geht es jeweils rechts ab zu den „Bourke’s Luck Potholes“, wo der eigentliche Blyde River Canyon beginnt, und zu den „Three Rondavels“, zu dessen Füßen sich auch der Stausee befindet.
Von Graskop aus kannst du außerdem in westliche Richtung über die R533 die alte Goldgräberstadt Pilgrim‘s Rest besuchen. In südlicher Richtung über die R532/R533 erreichst du die Mac Mac Pools & Falls auf dem Weg nach Sabie.
Wann ist die beste Reisezeit für die Panorama Route?
Die Panorama Route in Südafrika ist eine ganzjährig befahrbare Sehenswürdigkeit. Allerdings können die Wetterbedingungen nicht nur saisonal, sondern auch im Tagesverlauf sehr unterschiedlich sein. In den Bergen unterwegs zu sein heißt, mit schnellen Veränderungen rechnen zu müssen.
Die beste Reisezeit für die Panorama Route in Südafrika liegt in den kühleren aber trockeneren Monaten zwischen Mai und Oktober. Die Chancen auf gute und klare Aussichten sind in dieser Zeit am besten.
Dagegen bringen die Monate von November bis April, aber besonders von Dezember bis Februar, wärmere und feuchtere Bedingungen. Nebel kann sowohl das Fahren als auch die Aussichten stark behindern. Es ist aber auch die Zeit, der die wunderschönen weißen und pinken Wildblumen folgen.
Zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar ist Hauptferienzeit im Lande und die Gegend besonders voll. Keine gute Reisezeit also.
An den meisten anderen Tagen des Jahres kannst du aber die Touristenströme umgehen, in dem du entweder frühmorgens oder spätnachmittags unterwegs bist. Ein Blick auf die Wettervorhersage kann bei der Tageszeitentscheidung helfen.
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Was kann man auf der Panorama Route machen? Sehenswürdigkeiten & Highlights entlang der Route
Auf der Panorama Route kannst du vor allem Aussichten genießen und es mit lockeren Spaziergängen oder größeren Wanderungen verbinden.

Außerdem kannst du kleinere Ortschaften besuchen, die sich entweder sehr gut zum Souvenirshopping, für kulinarische Pausen oder Zeitreisen in die Goldgräber-Epoche eignen.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Panorama Route gehören folgende Highlights:
The Pinnacle Rock
Schon auf der Zufahrtsstraße zu God’s Window kannst du bei ausreichend Zeit auch Pinnacle Rock besuchen. Es handelt sich um ein massives, etwa 30 m hohes Quarzitgestein in der Form eines Felsfingers. Freistehend und wie ein natürlicher Wolkenkratzer ragt er über eine tiefe Schluchtenlandschaft, die mit ihrem dichten Primärwald eine dramatische Kulisse bietet.
God’s Window
Nur wenige Kilometer weiter folgt God’s Window. Stehst du dort auf der ersten rund 1.600 m hoch gelegenen Aussichtsplattform, starrst du schon mal in eine dichte Nebelwolke. Doch dieser Nebel kann sich schon mal wie ein Fenster öffnen.
Plötzlich stürzt dein Blick entlang steiler Klippen über 700 m hinab in die Tiefe und landet in den Wäldern des Lowvelds. Genieße den Moment, inhaliere die Aussicht, denn die Zeitspanne kann kurz sein, bevor sich das Fenster wieder schließt.
Geh unbedingt den ganzen Weg bis nach oben. Kurz bevor du den höchsten Aussichtspunkt erreichst, tauchst du völlig unerwartet in einen feenartigen Regenwald. Für mich ist es immer wieder eines der schönsten Erlebnisse. Es riecht feucht, moosig und holzig, Dschungel pur. Einfach sehenswert.
Blyde River Canyon
Der Blyde River Canyon besteht über seine gut 26 km Länge überwiegend aus roten Sandsteinformationen. Wind- und wasserbedingte Erosionen modellierten sie zu einem der großen Naturwunder Afrikas. Dichte Vegetation kleidet sie in einem grünen Gewand.
Durch den naturgeschützten Canyon schlängelt sich der Blyde Fluss (auch Motlatse River genannt). Er mündet schließlich im Blyderivierpoort Stausee. Hier hast du auch Möglichkeiten zu Bootstouren.

Bourke’s Luck Potholes
Benannt nach einem Unternehmer und begeisterten Goldsucher namens Tom Bourke hast du hier die erste intensive Begegnung mit dem Canyon.
Bourke war Manager eines Bergbauunternehmens, der auf Goldfunde hoffte und hier eine Farm kaufte. Er nannte sie Bourke’s Luck. Glück hatte er mit Gold aber keins.
Zumindest besaß er hier eine geologisch besondere und historisch interessante Stätte, in der die beiden Flüsse Blyde und Treur aufeinanderstoßen. Diese fließenden und Wasserstrudel bildenden Naturgewalten erzeugten Erosionen im Sandgestein und formten atemberaubende Landschaften.
Zu sehen ist eine dramatische Schluchtenkulisse mit Kessel-artigen Auswaschungen, die aussehen wie riesige Schlaglöcher (Potholes).
Der etwa 45 minütige Rundweg ist absolut empfehlenswert.

Three Rondavels
Der Three Rondavels View Point bietet dir eine hervorragende Aussicht auf den Canyon mit seinem Stausee zu deinen Füßen und den bis zu 1.944 m hoch aufschießenden Bergen im Hintergrund.
Das Panorama ist bombastisch. Halbrechts im Bild siehst du die Three Rondavels. Es sind gewaltige, rundliche Felsen, welche an die runden Hütten (Rondavels) der Einheimischen erinnern.
Lokale Volksgruppen verleihen den Three Rondavels eine kulturelle und historische Dimension. Sie sehen in ihnen einen „Häuptling und seine Frauen“. Demnach symbolisiert der größte Gipfel Häuptling Maripi Mahile, einen Anführer des 19. Jahrhunderts, und die kleineren seine drei Frauen.
Unterhalb dieser Formation schlängelt sich der Blyde River durch die Schlucht und steuert zielsicher auf den Damm zu.
Three Rondavels gehört ohne Frage zu den schönsten Aussichtspunkten Südafrikas.
Wasserfälle
Im Blyde River Naturschutzgebiet und seiner Umgebung gibt es außerdem eine ganze Reihe sehenswerter Wasserfälle, wie zum Beispiel die Lisboa Falls, Berlin Falls oder Kadishi Tufa Falls.
Sie sind vor allem während und kurz nach der Regenzeit besonders sehenswert. Lisboa Falls und Berlin Falls kannst du leicht per Auto anfahren.
Die Kadishi Tufa Falls sind dagegen nur über einen wunderschönen Wanderweg zugänglich. Diesen erreichst du allein über das „Blyde Canyon, A Forever Resort“. Dort musst du dich an der Rezeption anmelden und einen kleinen Beitrag zahlen, wenn du kein Übernachtungsgast bist.
Häufig empfohlen werden auch die Mac Mac Pools & Falls zwischen Graskop und Sabie. Schön sind sie, wenn sie in voller Pracht zu sehen sind. Sind sie aber nicht, aufgrund ihrer Umzäunung mit einem sehr dichten Gitternetz. Mein letzter Besuch dort war deshalb sehr enttäuschend.

Pilgrim‘s Rest
Pilgrim’s Rest ist ein altes Goldgräberstädtchen und heute ein kleines Museumsdorf westlich von Graskop. Es entstand ab 1873, als Goldfunde einen Ansturm von Goldsuchern anlockte.
Zum Kulturerbe der Provinz erklärt und als Nationaldenkmal geschützt konnte die ursprüngliche Architektur der Stadt seit der Blütezeit des Bergbaus weitgehend unverändert bleiben. Du findest hier eine Vielzahl von Dorfmuseen, Führungen, Unterkünften, Restaurants und Geschäften.
Interessant und mystisch zugleich: der Friedhof. Hier gibt es ein Räubergrab, um das sich Geschichten ranken. Es wurde im rechten Winkel zu den anderen Gräbern angelegt und nicht zur aufgehenden Sonne hin ausgerichtet. Markiert ist es mit einem Kreuz, auf dem groß geschrieben das Wort „Räubergrab“ zu lesen ist.
Beliebte Touren entlang der Panorama Route:
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Erleben Sie die Highlights von Südafrika in drei Wochen: Blyde River Canyon, Krüger Nationalpark, Südafrikas Ostküste und Durban, Port Elizabeth und nicht zu vergessen die Fahrt entlang der Garden Route bis nach Kapstadt.
Faszination Südafrika
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Tipps für die Planung deiner Panorama Route
Ich hoffe, du bist bereits auf den Geschmack gekommen und willst nun die atemberaubende Panorama Route in Südafrika erkunden. Dann helfen dir für die Planung sicher auch die folgenden Tipps weiter:
Was sollte man allgemein bei der Planung der Panorama Route beachten?
Die Zusammenarbeit mit einem Reiseveranstalter
Willst du Zeit und Ressourcen für deine Planung sparen, dann suche die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Spezialisten für Afrika-Reisen. Elefant-Tours mit seinem Team wäre da eine Option.
Selbstfahren oder gefahren werden
Ob du selbst fährst oder eine geführte Tour machst, ist in beiden Fällen eine spannende Erfahrung.
Vielen gilt Südafrika als gefährlich. Andere wollen schlicht ins gemachte Nest, um sich nicht zu sehr mit Organisatorischem aufzuhalten. Sie entscheiden sich deshalb gerne für eine geführte Reise.
Hier fährt dich dein Guide in einem komfortablen Fahrzeug sicher durch das Land. Er ist damit verantwortlich für den Reiseverlauf inklusive Zeitmanagement. Und er teilt unterwegs seine Erfahrungen, seine Expertise und sein lokales Wissen mit dir.
Ist „gefährlich“ für dich nur relativ und organisierst du gerne selbst, kannst du auch eine Selbstfahrer*in-Tour wählen. Die Infrastruktur ist für Selbstfahrende in Südafrika gut ausgebaut.
Auf die Hilfe und Unterstützung eines Reiseanbieters musst du deswegen nicht verzichten. Schließlich kann dir dein Reiseveranstalter immer noch bei der Frage der Route, Fragen der Machbarkeit, Anmietung eines Mietwagens, Buchung der Unterkünfte und Back-up während der Reise helfen.
Die perfekte Reiseroute planen
Die Panorama Route ist vollgepackt mit Highlights. Und der Kruger Nationalpark ist praktisch nebenan. Bei der Routenplanung solltest du überlegen, ob du beides sehen möchtest.
Wenn ja, könntest du es in Form einer kleinen Rundreise mit unterschiedlichen Unterkünften machen. Also erst ein paar Tage im Kruger Nationalpark, dann ein paar Tage auf der Panorama Route unterwegs, oder umgekehrt.
Alternativ könntest du einen Ort wie Hazyview als Absprungbrett in beide Richtungen wählen. In diesem Falle organisierst du deine Tagestouren zu allen Highlights von der gleichen Unterkunft aus.
Mietwagen – dein treuer Begleiter
Bist du nicht auf einer geführten Tour unterwegs ist ein Mietwagen dein bester Freund. Die Straßen sind gut ausgebaut, du kannst bequem in deinem eigenen Tempo cruisen und die Strecke individuell aussuchen.
Solltest du dich terminlich für die Regenzeit und einen gleichzeitigen Besuch im Kruger Nationalpark entscheiden, dann habe ich noch den folgenden Tipp:
Wähle ein Fahrzeug mit Allradantrieb, falls du abseits der Hauptstraßen unterwegs bist – die Natur ist manchmal rauer, als man denkt, gerade im Kruger Nationalpark.
In jedem Falle empfehle ich eine Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbeteiligung.

Navigation – die Orientierung behalten
Bist du in einem fremden Land als Selbstfahrer*in unterwegs, helfen Navigationshilfen. GPS ist super, aber eine Offline-Karte oder eine App wie Tracks4Africa ist Gold wert, falls mal das Netz schlappmacht.
Weitere Tipps für den perfekten Trip
- Pack Sonnencreme, Hut und Wasser ein – die Sonne kann hier ganz schön brennen!
- Früh aufstehen oder am späten Nachmittag unterwegs sein lohnt sich, um die besten Lichtverhältnisse für Fotos zu erwischen. Aber bedenke: der Blyde River Canyon ist eine Schlucht. Eine perfekte Ausleuchtung ist schwierig.
- Pack also deine Kamera, ein Fernglas und gute Laune ein und los geht’s!
Ausführlichere Tipps zur Planung und Vorbereitung deiner Afrika-Reise findest du im Blog „Afrika für Anfänger“.
Wie viel Zeit braucht man für die Panorama Route in Südafrika?
Plane mindestens einen vollen Tag (2 Übernachtungen) für die Panorama Route ein, damit du die oben beschriebenen Highlights entlang der Route alle sehen kannst.
Willst du es entspannt mit mehr Ruhe und mehr Zeit für Spaziergänge bei den Sehenswürdigkeiten haben, brauchst du mindestens 2 volle Tage (3 Übernachtungen). Dann kannst du auch die Natur auf dich wirken lassen.
Packe ruhig noch 1-2 weitere Tage obendrauf, wenn du außerdem mehr Wandern gehen oder weitere Attraktionen der Gegend kennenlernen möchtest. Zum Beispiel einen Besuch im netten Örtchen Sabie mit seinen weiteren Wasserfällen in der Umgebung. Oder mit dem Graskop Gorge Lift zum Waldlehrpfad in eine Schlucht hinunter.
Grundsätzlich geht es in einem Urlaub ja auch darum, einfach mal die Seele baumeln zu lassen und die Zeit zu entschleunigen!

Wo kann man auf der Panorama Route übernachten?
Die größte Nähe zu den Hauptattraktionen der Panorama Route hast du in Graskop. Der gemütliche Ort ist ein sehr guter Ausgangspunkt für deine Touren in der Region. Daher ist er aber auch mit seiner bunten Mischung aus Restaurants, Bars, Unterkünften und Souvenirläden etwas touristisch.
Am nördlichen Ende der Panorama Route und sehr dicht bei Three Rondavels findest du die große Anlage „Blyde Canyon, A Forever Resort“ mit Camping-, Hotel- und Cottage-Unterkünften. Ein Dorf für sich. Es bietet aber ein hervorragendes Netz von Wandermöglichkeiten in der Umgebung.
Hazyview ist vor allem ein Versorgungsstädtchen in der Region und sehr geschäftig. Aber es ist eine gute Option für diejenigen, die lieber länger in derselben Unterkunft bleiben und von dort aus Tagesausflüge auf der Panorama Route und in den Kruger Nationalpark unternehmen. Nach Graskop sind es von hier nur ca. 38 km, bis zum Kruger Nationalpark gerade mal etwas über 12 km.

Anbindung an den Kruger Nationalpark
Die Panorama Route in Südafrika und der Kruger Nationalpark liegen so nah beieinander, dass sich eine Kombination regelrecht aufdrängt. Das Kruger Schutzgebiet bedeutet, in über 19.600 km2 Wildnis einzutauchen und Afrikas einzigartiger Tierwelt zu begegnen.
Zu einer Seite die Berge mit ihren atemberaubenden Panoramen. Zur anderen Seite die Big Five aus Löwen, Elefanten, Nashörnern, Büffeln und Leoparden. Aber auch die „Big Others“ wie Giraffen, Zebras, Strauße, Hyänen, Schakale, Geparden, Krokodile, Flusspferde und unzählige Antilopenarten.
Wieder kannst du selbst fahren oder – wenn es dir zu gefährlich bzw. zu unbequem ist – eine geführte Tour wählen. Die Guides haben ein gutes Auge für die Tiere und erzählen dir spannende Storys, wie du sie in keinem Buch findest. Plus: Du hast mehr Zeit, die Natur zu bewundern, ohne auf den Verkehr zu achten.

Gesundheit & Sicherheit: Malaria & Vorsorge
Die Panorama Route liegt ab Graskop und entlang des Blyde River Canyons über 1.400 m hoch. Diese Höhe mindert das ohnehin geringe Malariarisiko in der Region zwar um ein weiteres, schließt es aber nicht aus.
Auch im Kruger Nationalpark besteht ein Malariarisiko. Hier wie dort wächst das Risiko mit Beginn der Regenzeit und nimmt erst in der Trockenzeit wieder ab. Eine tropenmedizinische Beratung, welche die akuten Bedingungen kurz vor deinem Reisebeginn kennt, empfehle ich daher sehr.
Dort kannst du auch klären, ob du vorbeugend Malaria-Tabletten nehmen oder sie nur als Stand-by-Medikament dabei haben solltest.
Ansonsten ist die Stich-Prävention die wichtigste Vorsorge. Also: Haut bedeckende Kleidung vom Hals bis ganz hinunter zu den Füßen, Mückenschutz-Spray, Moskito-Netze oder Ähnliches. All das insbesondere in den aktiven Zeiten der Malariamücke zwischen Beginn der Dämmerung am frühen Abend und dem Sonnenaufgang am Morgen.
Tipps, wie man sich auf Afrika Safaris vor Mücken schützt, habe ich in meinem Blog „Malaria-Schutz auf Afrika-Reisen“ für dich gesammelt.
Fazit: Lohnt sich die Panorama Route in Südafrika?
Ob sich die Panorama Route lohnt? – Absolut, ja! Die Panorama Route in Südafrika ist mehr als nur eine Ansammlung beeindruckender Landschaften – sie ist ein echtes Erlebnis für alle Sinne.
Hier kannst du den Alltag hinter dir lassen, tief durchatmen und dich von der Kunst der Natur verzaubern lassen. Sie bietet majestätische Schluchten, Wasserfälle, atemberaubenden Ausblicke und stille Momente im Angesicht einmaliger Naturkulissen. All das hinterlässt Spuren der Erinnerung, die noch lange nach deiner Rückkehr nachklingen.
Es ist ein Ort, der dich mit seiner Schönheit und Ruhe tief berührt und dir zeigt, wie klein wir in diesem riesigen, wundervollen Universum sind.
Wenn du also auf der Suche nach einem Abenteuer bist, das dich nicht nur visuell, sondern auch emotional packt, dann lohnt sich die Panorama Route definitiv – am besten noch in der Verbindung mit dem Kruger Nationalpark.
Wir stehen gerne für Rückfragen zu der Panorama Route in Südafrika und zur Unterstützung bei der Planung deiner Reise bereit – egal ob auf einer geführten Rundreise oder einer Selbstfahrer*in-Tour unterwegs.
Dank unseres engen Kontaktes zu unserer Tochterfirma in Südafrika wissen wir über die aktuelle Lage immer gut Bescheid. Also melde dich bei uns! Dein Traum, unsere Expertise – Dein ganz individuelles Südafrika-Erlebnis.