Wir beraten Sie persönlich zu Ihrer Afrika-Reise: +49 761 611 667 0   |    info@elefant-tours.de
Facebook WhatsApp E-Mail Messenger Reddit Twitter

Veröffentlicht am 21. Oktober 2019 von AK Rönchen

15 Jahre Elefant-Tours – 15 Jahre Reisen in Afrika – unsere Geschichten von unterwegs

Seit 15 Jahren planen und organisieren wir für Sie, unsere Gäste, Reisen in Afrika. Doch bevor wir Sie auf Ihre Traumreise schicken, erkunden wir Nationalparks, Panoramastraßen, Lodges und Bergpässe selbst, um unsere besten Empfehlungen aussprechen zu können. Das machen wir sogar sehr gerne. Denn reisen in Afrika, das ist die Leidenschaft von jedem einzelnen von uns.

Unsere Lieblingsgeschichten von unterwegs haben wir für Sie gesammelt:

Marina Wehrle – Reiseberaterin und Produkt Managerin in unserem Freiburger Hauptsitz

Die Wanderung durch die Drakensberge in Südafrika werde ich nie vergessen: 20 Kilometer ging es durch den Giant’s Castle Nationalpark – inmitten dieser unberührten Berge waren wir für mehrere Stunden völlig allein…

Die beeindruckendste Elefanten-Begegnung meiner Reisen in Afrika habe ich in Simbabwe erlebt, am Wasserloch des Somalisa Acacia Camp im Hwange Nationalpark.

Als leidenschaftliche Radsportlerin habe ich hier in Uganda natürlich zweimal hingeschaut – immer wieder ein Phänomen auf Reisen in Afrika!

Markus Vonderstraß – Reiseberater in unserem Freiburger Hauptsitz

Auf meiner Rundreise durch Uganda habe ich jede Chance genutzt und Billard mit den Locals gespielt. Mal um 50 Cent mal um nichts. Teilweise haben wir zu siebt ein Spiel gespielt und wir haben uns gegenseitig nichts geschenkt!

Es war immer schön zu sehen wie überrascht die Leute waren, wenn dort plötzlich ein Ausländer steht und mit ihnen Billard spielen will und dass der dann auch noch was auf dem Kasten hat.

Ich bin riesiger Fußball-Fan. Am zweiten Tag meines Aufenthaltes in Mombasa, Kenia habe ich herausgefunden, dass im Zentrum ein Fußballspiel der ersten kenianischen Liga stattfand. Also habe ich mich kurzerhand informiert, wie ich wohl am besten in die Stadt komme und bin anschließend mit Matatu, Fähre und Tuk Tuk zum Stadion gereist.

Dort angekommen war ich erstmal überrascht, da das Stadion unserer untersten Fußballiga gleichkam. Aber Sie haben es sehr professionell aufgezogen und hatten sogar einen VIP-Bereich, in dem ich dann sitzen durfte. Auf die Frage, ob ich das Trikot von einem Spieler nach Abpfiff haben dürfe, bekam ich die einleuchtende Antwort: „Das brauche ich beim Spiel nächste Woche wieder.“

Dann ging es wie auf dem Hinweg wieder mit Kenias öffentlichen Verkehrsmitteln zurück zum Hotel. Einfach mal los, mit den Locals ins Gespräch kommen – das macht mir am Reisen in Afrika Spaß!

Holger Wiebe – Elefant-Tours Gründer

Wann immer ich kann, gehe ich auf meinen Reisen in Afrika auf Camping Safari. Vor ein paar Jahren war ich mit Freunden auf Erkundungstour in Botswana unterwegs. Die Reise ist mir besonders in Erinnerung geblieben, weil sie mir einmal mehr gezeigt hat, dass hier draußen ganz klar die Natur und in unserem Fall die Sonne den Lauf der Dinge vorgibt.

In den Nxai Pans waren die Elefanten so durstig, dass sie auf der Suche nach Wasser sogar in unser Camp kamen.

Selbst nachts beim Grillen hat ein junger Bulle seinen Rüssel in die Nähe des Feuers gestreckt und wir mussten ihn verscheuchen.

Anschließend ging es in die Makgadikgadi Pfannen. Dort sind wir mit der Kumaga Fähre über den Boteti River übergesetzt und dann Richtung Rakops gefahren.

Der Kontrast zwischen der extremen Trockenheit in den Nxai Pans und der Tierdichte am Boteti River war extrem krass. Wir haben Zebraherden mit bis zu 500 Tieren gesehen…

In der Central Kalahari waren die Temperaturen schon morgens um 7 Uhr bei 30 Grad, gegen 9 Uhr bei 38 Grad und um 11 Uhr weit über 40, sicherlich fast 50 Grad gegen Mittag. Wir sind von 06:30 Uhr bis 09:30 Uhr auf Pirschfahrt gegangen, dann Frühstück gefolgt von einer Siesta im Schatten der Autos – sonst gab es keinen Schatten! Zwischen 16 und 18 Uhr war es dann so erträglich, dass wir wieder auf Pirschfahrt gehen konnten.

Soviel wie in der Central Kalahari habe ich nie wieder in meinem Leben getrunken. Mindestens 7 bis 8 Liter am Tag – alles sofort wieder ausgeschwitzt, absolut verrückt. Wir mussten alles Wasser von außerhalb mitbringen, deswegen hatten wir die ganzen Kanister auf dem Dach. Für unsere Ausdauer wurden wir mit tollen Geparden-Sichtungen belohnt.

Bei Reisen in Afrika ist man mitten drin in der Natur – das gilt besonders für Camping Safaris!

Pablo Schmahl – Elefant-Tours Geschäftsführer

Der Blick in den Ngorongoro Krater, am Lagerfeuer sitzen und ein kühles Bier in der Hand – das war ein unvergesslicher Moment auf meiner Tansania-Reise. Wunderschöne Farben in der Dämmerung und die gefühlt unendliche Weite. Bisher mein Lieblingsort in Tansania.

Meine erste Reise in Afrika ging von Kapstadt über Namibia und Botswana nach Victoria Falls. Die perfekte Einsteiger-Tour – stundenlang habe ich aus dem Fahrzeug geschaut und kam aus dem Grinsen einfach nicht mehr raus.

Die Kilimanjaro-Besteigung war bisher wohl meine anstrengendste Reise in Afrika. Nicht nur körperlich, sondern vor allem mental, denn es ist auch ein Kampf gegen seinen inneren Schweinehund. Am Gipfeltag mit Start um 23:30 Uhr ganz besonders. Deshalb war ich umso stolzer und glücklicher, als ich tatsächlich auf dem Gipfel stand.

Deborah Roser – Backoffice und interne Kommunikation

Im Matobo Nationalpark in Simbabwe habe ich mich beim Rhino Tracking auf die Suche nach Nashörnern gemacht. Ein beeindruckendes Erlebnis. Unser lokaler Guide hat uns zuerst ein paar Infos und Hintergründe zur Wilderei von Nashörnern, zu den Schutzmaßnahmen im Park und zu allgemeinen Lösungsansätzen gegeben. Danach sind wir mit dem Fahrzeug in den Park gefahren und haben dann zu Fuß die Nashörner aufgespürt.

Mich hat es total überrascht, wie nah wir den Tieren gekommen sind: Der Guide hat uns auf fast zehn Meter Entfernung an die Tiere herangeführt.

Nashörner können ja auch sehr gefährlich sein, wenn sie sich bedroht fühlen, aber auf mich haben sie sehr friedlich und sogar etwas schüchtern gewirkt. Das Erlebnis war extrem beeindruckend, aber auch etwas bedrückend, wenn man bedenkt, dass die Tiere bald aussterben könnten.