Veröffentlicht am 5. Februar 2018 von AK Rönchen
Faszination Afrika: unsere Gewinner unterwegs in Tansania
Als Gewinnerin des Elefant-Tours Gewinnspiels reiste Brigitte Merkel mit Ihrem Ehemann Günter nach Tansania. Hier erlebten sie im Tarangire Nationalpark in der Serengeti und im Ngorongoro Krater aufregende Tierbeobachtungen. Danach machten die beiden einen Abstecher nach Sansibar. Nach ihrer Rückkehr haben wir mit der Gewinnerin unserer Faszination Tansania Safari gesprochen.
Elefant-Tours: War die Reise nach Tansania Ihre erste Reise nach Afrika?
Brigitte Merkel: Wir waren vor 2 Jahren schon in Südafrika und haben mit dem Mietwagen die Garden Route erkundet. Vor 35 Jahren waren wir auch schon einmal in Kenia – im Vergleich zu Tansania im Jahr 2017 hat sich in Ostafrika auf den ersten Blick nicht viel verändert. Landschaftlich haben wir das südliche und östliche Afrika sehr unterschiedlich erlebt. Die Berge, Wälder und grünen Landschaften im Süden und die eher trockene Steppe im Osten. Das ändert sich aber sicherlich auch mit der Jahreszeit.
Welches Erlebnis ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
In der Serengeti haben wir einen Leoparden beim Mittagessen beobachtet: Mitsamt seiner Beute saß er im Baum und hatte das Gnu über einen Ast gehängt.
Nachdem er satt war, hat er sich geputzt und es sich dann mit vollem Bauch in einer anderen Astgabel zum Mittagsschlaf gemütlich gemacht.
Ein andermal haben wir ein Löwenpärchen beobachtet: Er lag ganz schläfrig in der Sonne, neben ihm das Weibchen. Wir wollten eigentlich weiterfahren, aber unser Guide meinte, wir sollten noch ein paar Minuten warten. Plötzlich stand das Männchen auf und die beiden paarten sich! Ruckzuck, innerhalb von zehn Sekunden war es auch schon wieder vorbei und das Weibchen rollte sich auf den Rücken. Es ist schon sehr wertvoll einen Guide zu haben, der sich auskennt, sonst hätten wir dieses Erlebnis bestimmt verpasst.
Ganz beeindruckend waren auch die tausenden, tausenden Gnus, die durch die Serengeti zogen und immer wieder genau vor unserem Auto die Straße überquerten.
Was ist Ihnen beim Reisen wichtig, worauf kommt es Ihnen an?
Ich brauche nicht viel Luxus und keine großen Städte. Mir ist es viel wichtiger, Zeit in der Natur zu verbringen. Es ist schön zu sehen, dass man auch mit weniger auskommen kann – das genaue Gegenteil vom Alltag. Es sind dann die kleinen Dinge, die ich schätze. Dass ich mich an einen gedeckten Tisch setzen kann, zum Beispiel.
Was fasziniert Menschen daran, auf Safari zu gehen?
Die Tiere sind unglaublich faszinierend. Allein die Tatsache, dass es sie noch gibt und sie noch nicht ausgestorben sind. Statt sie im Zoo zu sehen, sieht man sie hier in ihrer natürlichen Umgebung. Und noch dazu aus nächster Nähe! Weder Löwen noch Elefanten stören sich an den Autos und laufen direkt neben uns her.
Reisen Sie lieber gemeinsam mit einem Guide oder allein?
Mit einem Guide und in einer Gruppe zu reisen hat schon viele Vorteile. Man muss sich viel weniger vorbereiten, denn das macht der Guide ja schon. Es wird sehr viel erklärt, vor allem auch das, was nicht im Reiseführer steht. Der Guide kennt auch den Weg und weiß, wo es langgeht. Dann kann ich mich zurücklehnen und habe wirklich einfach Urlaub.
Erholung pur … gab es anschließend auf Sansibar?
Nach fünf Tagen im Auto haben wir es sehr genossen, am Strand zu liegen und uns im Hotel verwöhnen zu lassen. Beim Frühstück konnten wir dann das Leben der Webervögel beobachten.
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