Veröffentlicht am 10. Oktober 2016 von Evelyn Kürz
„Faszination AFRIKA“ Gewinnerreise nach Tansania
Hallo liebe Reisefreunde,
„And the winner is…“ – wer hört in diesem Zusammenhang nicht gerne seinen eigenen Namen? Vor allem, wenn es um die Verlosung von 3 fantastischen Afrika-Reisen geht, die es zu Beginn des Jahres im Rahmen unseres „Faszination AFRIKA“ Gewinnspiels zu gewinnen gab.
Unser glücklicher Gewinner des dritten Preises, der 7-tägigen Camping Safari „Tansania – The Wild Side“ für 2 Personen, war im Juli unterwegs und hat gemeinsam mit seiner Reisebegleiterin im Anschluss noch einige Tage auf Sansibar verbracht. In einem kleinen Interview schildern sie uns ihre Reiseerlebnisse:
Wie groß war Ihre Reisegruppe und welche Nationalitäten waren dabei? Wie war in etwa das Durchschnittsalter?
Wir waren eine Reisegruppe von 5 Personen. Eine 30-jährige, die zuvor den Kilimanjaro bestiegen hatte und ein Ehepaar um die 45, die insgesamt 3 Wochen in Tansania verbracht haben. Beide haben die Safari gemacht mit der Begründung, dass man es eben „mitnehmen“ müsse, wenn man schon in so einem Land sei.
Wie hieß Ihr Guide? Mit welchen fünf Eigenschaften lässt er sich am besten beschreiben?
Unser Guide hieß Silayo. Er war eher schüchtern, hatte ein großes Wissen über das Land und die Tiere, lachte viel, war geduldig und liebenswürdig.
Wo würden Sie am liebsten noch einmal hinreisen und welche Station würden Sie beim nächsten Mal eher auslassen?
Die Campingplätze in der Serengeti waren abenteuerlich, da wir uns den Tieren dort besonders nah fühlten. Dort würden wir gerne noch einmal hinreisen. Der Lake Natron war dagegen eher ernüchternd. Die Strecke dorthin war wirklich sehr weit und anstrengend. Und zu sehen waren dann lediglich rosa Punkte am Horizont. Die tollen Flamingo-Bilder im Reiseführer hatten zu anderen Erwartungen geführt. Im Gegensatz zu unserer Reisegruppe können wir nicht sagen, dass wir diese Station auslassen würden. Aber für die lange Fahrt wurden die Erwartungen nicht 100-prozentig erfüllt. Aber die Wanderung zum Wasserfall war klasse und wertete den Tag damit wieder auf!
Ihr eindrucksvollstes Tiererlebnis?
Unser eindrucksvollstes Tiererlebnis war eine Herde Elefanten, die direkt vor unserem Jeep die Straße überquerte. Dabei war auch ein Baby-Elefant. Auch sehr eindrucksvoll war eine Gruppe von Hyänen und ein Geier, die gerade dabei waren ein paar Reste eines Gnus zu fressen. Es war eindrucksvoll, aber auch irgendwie ekelig. Wir haben uns aber gefreut eine solche Situation beobachten zu können, da dies eben zu der Natur gehört, die wir ja schließlich kennenlernen wollten.
Ihre schönste Erfahrung auf Sansibar?
Auf Sansibar gefiel uns am besten der Besuch auf Prison Island, wo wir Riesenschildkröten füttern und bestaunen konnten.
Ihr bestes Essen?
Unser bestes Essen können wir nicht benennen. Das Essen war auf der ganzen Reise sehr gut. Insbesondere auf der Safari waren wir von dem hohen Standard und dem, was unser Koch „im Busch“ alles zubereitet hat, sehr überrascht.
Ihre beste Übernachtung?
Unsere beste Übernachtung war im Camp im Zentrum der Serengeti. Wir waren sehr dicht an den Tieren und konnten nachts Löwengebrüll hören. Auch in anderen Camps kamen die Tiere sehr nah, aber das Camp im Zentrum der Serengeti war am eindrucksvollsten und nicht umsonst sehr stark von Touristen besucht.
Sind Ihre Erwartungen an Tansania erfüllt worden?
Unsere Erwartungen an Tansania wurden erfüllt. Wir haben unzählige Eindrücke von dem Land, den Tieren aber auch den Menschen dort sammeln können. Unser Guide war sehr flexibel, so dass wir auf einer unserer langen Fahrten auf Wunsch einen kurzen Zwischenstopp auf einem Massai-Markt einlegten. Auch solche Eindrücke machen eine Reise unvergesslich. Weit ab von dem Tourismus schlenderten wir als einzig „hellhäutige“ über diesen Markt.
Würden Sie bei der nächsten Reise etwas anders machen wollen?
Wir würden nichts anders machen. Ein Zeitraum von 6 Tagen Safari ist perfekt. Man hat die Möglichkeit genügend zu sehen, es wird aber auch nicht langweilig. Ein längerer Zeitraum in derselben Gegend wäre in unseren Augen nicht ratsam, denn irgendwann hat man „alles“ gesehen und das 800. Zebra ist dann auch nichts Besonderes mehr. Der Zeitraum war wirklich gut gewählt, so dass es durchgehend spannend blieb.
Gibt es etwas, das auf Ihrer Packliste gefehlt hat bzw. vollkommen überflüssig war?
Zu unserer Packliste: Wir hatten leider nur eine Kopflampe mit – und die hatte ich auch nur durch Zufall eingepackt, weil es auf irgendeiner Packliste im Internet stand. Die Campingplätze sind wirklich mitten in der Wildnis. Licht gibt es dort kaum. Die Waschhäuser sind größtenteils nicht beleuchtet und nach dem Abendessen wird es sehr früh dunkel. Es sollte einfach jeder eine Kopflampe für sich haben, um sich im Dunkeln zurechtfinden zu können. Es ist einfach ein elementares Gadget, das auch wirklich jeder auf den Campingplätzen dabei hatte. Die vielen gekauften Kamerakkus waren überflüssig, da wir diese tagsüber wunderbar im Jeep laden konnten und gar nicht so viele brauchten. Es gab eine große Steckerleiste, so dass jeder in der Gruppe seine Akkus laden konnte.
Wir hatten wirklich eine tolle Reise und können Elefant-Tours weiterempfehlen!