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Veröffentlicht am 15. Dezember 2014 von Juan Proll

Wie haben Elefanten Sex?

Alle Jugendlichen unter 18 Jahren möchte ich vor dem Weiterlesen bitten, sich die Einverständniserklärung eines Elternteils geben zu lassen. Zwar verwendet der folgende Artikel Worte aus dem Biologieunterricht, aber er beschreibt animalischen Sex. Männer seien vorbeugend gewarnt, die hier weitergegebenen Infos nicht zu persönlich zu nehmen, und Frauen sollten auf eine feministische Perspektive verzichten. Denn wir erklären Euch in diesem Blogbeitrag, wie Elefanten Sex haben!

1. Wie haben Elefanten Sex?

Als Ranger in den Nationalparks Afrikas unterwegs zu sein, ist immer wieder das Aufregendste, was ich mir vorstellen kann. Discovery Channel oder Animal Planet in der Live-Version – die faszinierendsten Momente in der Begegnung mit der Tierwelt, … herzlich geteilt mit unseren Gästen. Tiere folgen ihren natürlichen Instinkten und so lange sie sich von Menschen nicht bedroht fühlen, lassen sie uns auch gerne an ihrem Leben teilhaben – selbst wenn es manchmal voyeuristisch anmutet.

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An einem Nachmittag in Namibias Etosha Nationalpark fuhren wir an ein Wasserloch heran, an dem sich neben Springböcken, Zebras, Kudus, Oryxen und Straußen interessanterweise auch ein Elefantenpärchen befand. Ein eher ungewöhnlicher Anblick, wenn weit und breit keine weiteren Elefanten zu sehen sind, da geschlechtsreife bzw. erwachsene Männchen und Weibchen eher getrennte Wege in getrennten sozialen Peergroups gehen, … es sei denn … ja, es sei denn, ein Männchen findet ein paarungswilliges Weibchen.

Elefanten Sex
So haben Elefanten Sex

Schwer zu sagen, wie viel wir von dem Vorspiel schon verpasst hatten. Das Pärchen turtelte gerade am Wasserloch herum, sie beobachteten sich und schwenkten leicht ihre Rüssel, die sich hin und wieder sanft berührten. Die Erregung des Männchens war offensichtlich, ließ es dabei doch seinen Knüppel aus dem Sack. Zwischendurch tranken sie auch mal einen Schluck, ohne sich aber wirklich aus den Augen zu lassen. Und dann ging plötzlich die Post ab: Das Elefanten-Weibchen schien genau zu wissen, was ihr da bevorstand. Sie sprintete los und das Männchen hinterher. Ein sehr typisches Verhalten von ihr, die „Ich bin schwer zu kriegen“ Karte zu zücken. Weibchen sind daran interessiert, nur die besten Gene fortzupflanzen und stellen die Männchen dafür auf die Probe. Das Männchen hatte sie bald eingeholt und legte seinen Rüssel auf ihrem Rücken ab – eine Art „Hab dich“-Geste.

2. So funktioniert Sex bei Elefanten

Während das Weibchen jetzt mit sich geschehen ließ, schien das Männchen noch einmal kurz durchzuatmen. Dann stemmte es sich auf seine Hinterpfoten und bestieg das Weibchen.

Männchen können mit bis zu 6 oder mehr Tonnen Gewicht locker das Doppelte der Weibchen wiegen, doch lastet natürlich nicht alles Gewicht auf den zarten Lenden der Elefantendame. Der Penis des Bullen erigierte immer stärker und erinnerte an eine überdimensionale Fliegenklatsche. Elefantenpenisse bringen locker 25 Kilo und mehr auf die Waage und erreichen im ausgefahrenen Zustand Längen von 1 Meter und mehr.

3. Wie sieht ein Elefanten-Penis aus?

Elefanten haben sehr große und schwere Penisse. Ein Elefantenpenis ist im Durchschnitt zwischen 1 und 1,5 Meter lang. Von einem „Ständer“ kann man bei Elefanten aber nicht sprechen. Da die Vulva der Weibchen sehr tief liegt, damit die Elefantenbabys mit ihrem hohen Gewicht bei ihrer Geburt nicht zu tief fallen, muss der männliche Penis entsprechend flexibel sein, um seinen Weg zu finden. Daher war auch die ‚Wünschelrute‘ unseres Bullen wellenförmig geschwungen und tänzelte auf der Suche nach dem Fortpflanzungsparadies wie eine Schlange beim Flötenspiel hin und her. Irgendwann verschwand der Kopf dann in der vorgesehenen Öffnung und vollendete sein Werk. Bis zu 1,5 Liter Elefanten-Sperma werden bei dieser Gelegenheit aus dem Elefantenpenis in den Vulvaschlund gespien.

Der Elefantenpenis ist auf diesem Bild nicht zu sehen
Der Elefantenpenis ist auf diesem Bild nicht zu sehen

Nachdem das Kopulationsorgan wieder ans Tageslicht kam und der Dickhäuter auf seinen eigenen vier Füßen stand, war auch hier nicht mehr als die übliche Minute für die ganze Prozedur vergangen. Eine Minute für die Ewigkeit, denn dieses Erlebnis wird ganz sicher keiner meiner Gäste je wieder vergessen.

Gefilmt hat es leider keiner und die Auswahl auf Youtube zeigt, wie schwer es generell ist, in der Wildnis solche Szenen zu sehen.

Lieben Gruß

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