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Selbstfahrerreise Namibia Reisebericht 2024: Katrin und Martin

besuchten Namibia im Rahmen einer individuellen Selbstfahrerreise, angelehnt an die Reise Das Beste Namibias

 

6. Februar 2025

Traumhafter Start ins Sabbatjahr

Recht kurz entschlossen entschieden wir uns, im September 24 eine dreieinhalbwöchige Rundreise mit dem Mietwagen durch Namibia zu machen. Bereits Ende 2018 hatten wir eine zweiwöchige Familienrundreise durch dieses schöne Land gemacht und da die Organisation durch Elefant-Tours bereits damals hervorragend gewesen war, nahmen wir wieder deren Dienste in Anspruch.

Selbstfahrerreise Namibia Reisebericht 2024

Frau Nicole Petersen nahm sich viel Zeit für uns, nahm unsere Wünsche und Ideen genaustens wahr und kreierte innerhalb kürzester Zeit eine absolute Traumreise für uns, in der einfach alles perfekt lief. Trotz der kurzen Vorlauf- und Hauptreisezeit gelang es ihr, wirklich schöne Unterkünfte für uns zu buchen, von denen nicht wenige einen Wow-Effekt hatten.

Von Windhoek ging es in den Süden. Schon die erste Unterkunft, die Bagatelle Kalahari Game Ranch, war ein Traum. Von unserem Bungalow oben auf den Dünen hatte man einen weiten Blick in die Kalahari. Toll war auch der Game Drive, währenddessen wir gleich die ersten Tiere, wie z.B. Nashörner, zu sehen bekamen, und die interessante Gepardenfütterung mit anschließendem Sundowner. Hier bekamen wir die ersten spektakulären Tierfotos.

Sonnenuntergang in Namibia

Weiter ging es Richtung Süden nach Keetmanshop, wo wir den sehr schönen Köcherbaumwald und den sogenannten Spielplatz der Riesen bewundern konnten. Abseits der Hauptstraßen, dafür auf umso schönerer Strecke, näherten wir uns der Ostseite des Fish River Canyons.

Im Canyon Roadhouse, unserer Unterkunft hier, reparierte man ganz unkompliziert unseren platten Reifen … Der Fish River Canyon ist absolut beeindruckend. Wir hatten das Vergnügen, ihn am nächsten Tag noch einmal vom Westen her bewundern zu dürfen, als wir in der traumhaft gelegenen Fish River Lodge nächtigten. Sie ist nur 28 km Luftlinie vom Ostrand entfernt, da wir aber den Canyon erst umrunden mussten (sehr schöne Strecke über den Süden, tw. entlang der Grenze zu Südafrika), waren wir über 400 km unterwegs. Diese weite Fahrt hat sich absolut gelohnt.

Der Fish River Canyon

Auch ganz im Westen in Lüderitz hat wir mit der Alten Villa eine sehr schöne Unterkunft. Hier lohnen sich eine Katamaranfahrt und eine Führung durch die Geisterstadt Kolmanskop. Auf dem Weg nach Norden boten die Unterkünfte (Greenfire Desert Lodge / Elegant Desert Camp) perfekte Bedingungen für nächtliche Sternenfotografie. Sossusvlei, die Namib – einfach nur schön.

Der klare Sternenhimmel in Namibia

In Swakopmund hatte uns Frau Petersen den schönsten Tisch im „Jetty 1905“ resevieren lassen. Danke! Fantastisch war auch die „Living Desert Experience“, wo wir den Little Five begegneten.

Über das Damaraland, mit einem Abstecher zu den Wüstenelefanten beim Brandberg, ging es in Richtung des Etosha NP. Hier sahen wir sie dann endlich: Zebras, Elefanten, Giraffen, Löwen und noch viel mehr. Sehr positiv überrascht hat uns das staatliche Onkoshi Resort, direkt an der Salzpfanne gelegen, welches qualitativ locker mit den privaten Unterkünften mithalten kann. Hier liefen Elefanten direkt an unserem Bungalow vorbei.

Ein einzelner Elefant in der trockenen Landschaft von Etosha

Aber auch das schlichtere Waterberg Resort am gleichnamigen Berg hat uns gut gefallen – und beim Morning Game Drive bekamen wir auch endlich die Büffel zu sehen. Besonders hervorzuheben ist sicherlich auch die Onjala Lodge in der Nähe des Flughafens, die den perfekten Abschluss unserer Reise bildete.

Vielen Dank, liebe Nicole, für die herausragende Organisation der Reise und die so nette Betreuung währenddessen. Unsere nächste Afrikareise mit Elefant-Tours ist schon in Planung!