Selbstfahrerreise Namibia Reisebericht 2024: Familie Schmoll
besuchte Namibia im Rahmen einer individuellen Selbstfahrerreise, angelehnt an die Reise Die Viktoriafälle & Highlights von Namibia
7. November 2024
Liebe Frau Joubert
Unsere Reise war einfach toll-vor allem weil wir sie als komplette Familie mit Omas und Opa, Eltern und Kindern gemeinsam erlebt haben. Für uns wird sie auch wegen dieser Konstellation für immer unvergessen bleiben.
Wir haben uns vorab Gedanken gemacht, ob wir zu viele Safaris geplant haben und es uns „langweilig“ werden würde. Aber jede Safari war anders und durch die vielfältige Landschaft in Namibia immer wieder anders und aufregend.
Die AfriCat Foundation war ein toller Start und die Location hat uns alle sehr beeindruckt. Alle waren sehr nett und es war sehr persönlich. Die Stimmung dort ist gut und das übeträgt sich auch auf die Gäste.
Ethosa ist ja ein „must-see“ in Namibia und sowohl die Safari, als auch die Selbstfahrertour hindurch war von vielen Tiersichtungen geprägt. Die vielen Wasserlöcher und die Trockenheit macht dies möglich.
Namutoni war zwar nicht so überragend, aber die Möglichkeit direkt am Wasserloch zu sein und sehr früh rauszufahren hat uns immerhin am frühen Morgen eine Geparden-Sichtung gebracht. Das war unglaublich! Wir haben ihn entdeckt-ein tolles Gefühl!
Auch in der Kaisosi River Lodge hat man uns sehr nett empfangen und die Bootstour mit Stipvisite in Angola hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Ganz besonders hervorheben möchten wir die Mobola Lodge-das ist für uns wirklich das Sinnbild von Afrika gewesen. Die Besitzer dort, die Menschen die dort arbeiten, die Inselbar, die Hängebrücke, die im afrikanischen Stil gebauten Häuser- es ist ein ganz besonderes Fleckchen Erde.
Die Namushasha River Lodge war der Gegensatz dazu-viel größer-viel anonymer. Nichts desto trotz-frisch renovierte Häuser, der pure Luxus dort (bis auf das Essen).
Die Safaris dort zu Boot und mit dem Safariauto haben uns schwer beeindruckt. Ausreichend Wasser-hier leben die Tiere ganz anders als im Inneren Namibias.
Unser Safari Abschluss und auch eine hervorzuhebende Unterkunft war die Chobe River Lodge. Klein und sehr persönlich-und sehr geschmackvoll eingerichtet. Unbedingt weiterzuempfehlen. Das Personal extrem zuvorkommend und freundlich. Sehr gute Küche!!
Die Safari auf dem Chobe und am Tag darauf 2x mit dem Auto war besonders. Die Guides haben Respekt vor Natur und Tier, das haben wir auf der ganzen Reise sehr geschätzt.
Am letzten Tag haben wir sowohl einen Büffel, der gerade von 2 Löwen erlegt wurde gesehen, als auch einen Leoparden auf einem Baum unweit davon. Und die vielen Elefanten sind einfach jedes Mal wieder überwältigend.
Die Vic Falls waren aufgrund der Trockenheit eher ernüchternd und auf maximal 500 Meter noch als Wasserfall zu sehen. Die Unterkunft Pioneers war klassisch britisch und weitläufig-echt schön, die unterschiedlichen Unterkünfte.
Auch mit den Flügen hat alles reibungslos geklappt. Die Grenzübertritte auch-der nach Zimbabwe war etwas abenteuerlich…Unser Abschluss in CapeTown hat sich als schöner Abschluss erwiesen-man kann dort wirklich hervorragend essen und shoppen.
Lediglich unsere Unterkunft dort-das Finchley Guest House-ist aktuell nicht wirklich weiterzuempfehlen. Das Personal ist sehr freundlich und bemüht, die Lage toll, aber die Zimmer sind einfach total abgewohnt, Boden und Bäder sanierungsbedürftig, Fenster und Türen lassen sich nicht mehr richtig schließen. Es ist aber nur ein kleiner Wermutstropfen 😉
Diese Reise mit den unglaublichen Landschaften und den Tieren hat uns sehr erfüllt und wird uns ein Leben nachhallen.
Vielen Dank, dass Sie uns diese tolle Reise zusammengestellt haben und immer wieder nach unseren Vorstellungen hin und hergebogen haben-bei unserer nächsten Afrika Reise kommen wir sicher wieder auf Sie zurück!
Danke!
Nicole Schmoll