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Veröffentlicht am 31. März 2013 von Mona Titley

Südafrika – die ganze Welt in einem Land

Am 23. Februar 2013 flog ich mit Emirates über Dubai nach Johannesburg, wo meine erste Campingtour „Südafrika – die ganze Welt in einem Land“ in umgekehrter Richtung startete. Nach einer Vorübernachtung ging es frühmorgens am 25. Februar los und wir fuhren über die Panorama Route in Richtung Krüger Nationalpark. Bei dem atemberaubenden Blyde River Canyon, dem größten grünen Canyon der Welt, legten wir einen kurzen Fotostopp ein. Mit ersten wunderschönen Bildern auf der Kamera ging es weiter zur Timbavati Safari Lodge, welche wir erst am späten Nachmittag erreichten. Den Abend ließen wir bei traditionellen Tänzen und einem Abendessen um das Lagerfeuer ausklingen.

Blyde River Canyon

Am nächsten Tag besuchten wir das Moholoholo Rehabilitation Centre, wo wir einiges über das Moholoholo Schutzprogramm erfuhren und verschiedenste Wildtiere anschauen durften. Hier bemüht man sich um die Pflege von Tieren, die verletzt aufgefunden wurden. Die Tiere konnten halbtot den Wilderern entkommen, hatten sich in Stacheldrahtzäunen verfangen oder hatten in Stromleitungen hängend ein qualvolles Ende vor sich. Außerdem werden hier viele Jungtiere hergebracht, die von Ihren Müttern im Busch im Stich gelassen wurden. Auch vergiftete Tiere werden hier behandelt, da sich viele Farmer, die, um Ihre Kälber zu schützen, immer noch vergiftetes Fleisch auslegen, um sich so der ungebetenen Geier oder vierbeinigen Räuber zu entledigen. Der nächste Stopp war der Krüger Nationalpark. Die 2 Tage im größten Wildschutzgebiet Südafrikas waren einmalig, da wir tatsächlich das Glück hatten die Big 5 (Löwe, Nashorn, Leopard, Elefant und Büffel) auf nur einem Game Drive zu entdecken. Das Bild des ersten Elefanten, der nur nach einer halben Stunde die Straße mit dem Sonnenaufgang im Hintergrund überquerte, wird wohl niemand aus der Gruppe so schnell vergessen.

Elefant Krueger Nationalpark       Krueger Nationalpark

Am nächsten Tag verließen wir den Krüger Nationalpark und überquerten die Grenze nach Swasiland. Hier schlugen wir unser Camp in der faszinierenden Landschaft des Mlilwane Naturreservates auf. Da es in diesem Reservat keine Raubtiere gibt, hatten wir die Möglichkeit die Gegend zu Fuß zu erkunden. Trotz des Regens unternahmen wir an den beiden Tagen mehrere Game Walks. Wir stießen auf eine Büffelherde und beobachteten zahlreiche Impalas dabei, wie sie durch die hohen Gräser sprangen. Abends tauschten wir unsere Erlebnisse am Lagerfeuer untereinander aus.

Fahrzeug in Abendsonne

Der nächste Stopp war der iSimangaliso Wetland Park bei St. Lucia. Hier unternahmen wir einen unvergesslichen Boatcruise auf der St. Lucia Lagune und entdeckten auch bald schon die ersten Hippos, die durch ihre aus dem Wasser ragenden kleinen Ohren schnell zu erkennen waren.

Unglücklicherweise musste ich die Tour aufgrund einer Blinddarmentzündung, nach einer OP und einem 4-tägigen Aufenthalt in einem Krankenhaus in Südafrika abbrechen und zurück nach Deutschland fliegen.

Diese Erfahrung zeigt, wie wichtig eine Auslandskrankenversicherung ist.