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Veröffentlicht am 13. Februar 2017 von AK Rönchen

Einmal Südafrika, immer Südafrika: Ein Interview mit Zweien, die sich auskennen

Acht Mal waren die Schliemanns bereits in Südafrika. Dieses Jahr flogen Sie als Gewinner des Elefant-Tours Gewinnspiels nach Mzansi und machten eine Rundreise durch den Süden von Südafrika und entlang der Garden Route.

Nach Ihrer Rückkehr haben wir mit den Südafrika-Kennern gesprochen.

Elefant-Tours: Warum zieht es Sie immer wieder nach Südafrika? Lohnt sich Südafrika für Wiederholer?

Petra Schliemann: Unsere Tochter lebt in Kapstadt, was natürlich ein Grund für uns ist, immer wiederzukommen. Aber die Faszination Südafrika ist leicht erklärt: Ich bin in das Land gekommen und habe mich verliebt. Es lässt mich einfach nicht mehr los. Es gibt jedes Mal etwas Neues zu entdecken! Die Landschaft ist einfach beeindruckend, die Natur so fantastisch. Da möchte man immer wieder hin.

Dag Schliemann: Die Menschen in Südafrika sind nicht so distanziert; man wird direkt ganz persönlich angesprochen und kommt gut miteinander klar. Im Lezard Bleu Guest House in Kapstadt saßen wir gleich am ersten Morgen mit allen zusammen an einem langen Tisch zum Frühstück – wie in einer Familie.

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Gab es ein Highlight auf Ihrer Reise, an das Sie sich erinnern werden?

Dag Schliemann: Im Addo Elephant Park saß ich am ersten Abend auf unserer Terrasse und nur hundert Meter weiter zog eine Büffelherde vorbei. Das war sehr beeindruckend. Ich finde den Addo toll, weil wir dort selbst fahren können, mit unserem Fernglas ausgerüstet halten wir an, wann, wo und wie lange wir möchten.

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Petra Schliemann: Dieses Jahr waren wir zum ersten Mal im Tsitsikamma Nationalpark und ich war total begeistert. Auch Wilderness hat sich in den vergangenen Jahren toll gemacht: als wir 2010 zum ersten Mal dort waren, war es noch ein kleines verschlafenes Örtchen, wo früh am Abend die Bürgersteige hochgeklappt wurden. Heute ist dort richtig was los.

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Welche Tipps haben Sie als Südafrika-Kenner für andere Reisende?

Petra Schliemann: Man sollte sich definitiv einen Wildpark anschauen, es muss auch nicht unbedingt der Krügerpark sein. Allerdings ist dort nebendran gleich die Panorama Route, die wirklich wunderschön ist.

Dag Schliemann: Es kommt natürlich darauf an, wie viel Zeit man hat. Wenn ich nur eine Woche bleibe, kann ich mir Kapstadt und die Umgebung anschauen. Ein Tipp: Wenn man mit der Seilbahn auf den Tafelberg fahren will, kann man die Tickets vorher online buchen und ausdrucken. So kann man an der langen Schlange vorbei und gleich nach oben. Sonst kann man schon mal zwei Stunden anstehen.

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Gibt es etwas, was Sie zurück in Deutschland vermissen?

Dag Schliemann: Der Straßenverkehr in Südafrika! Die Ampeln an Kreuzungen stehen auf der gegenüberliegenden Seite, so sieht man sie viel besser. Auch den „4-Way-Stop“ an Kreuzungen ohne Ampeln würde ich mir in Deutschland wünschen. Wer als erstes an der Kreuzung ankommt, fährt zuerst wieder los. Ich sehe viel weniger Unfälle durch Missachtung von Vorfahrtsregeln in Südafrika.

 

Kommen Sie auf Ihrer nächsten Reise wieder nach Südafrika oder wohin geht’s als nächstes?

Dag Schliemann: Wir würden schon gerne auch mal nach Kuba oder Jamaika. Aber das schaffen wir gar nicht. In Südafrika gibt es noch immer so viel zu sehen, wir haben immer neue Ideen, wo wir hinfahren könnten. In 2015 sind wir von Port Elizabeth über East London bis nach Coffee Bay und zum „Hole in the Wall“ gefahren. Wir haben auch das Nelson Mandela Museum in Qunu, Mandelas Heimatort, besucht. Wichtig ist, dass man sich Zeit nimmt und immer einen kompletten Tag an einem Ort hat, anstatt sich zu hetzen.

Petra Schliemann: Ich kann Südafrika immer nur weiterempfehlen. Aber Nordnamibia möchte ich mir auch noch anschauen. Da kommen wir auch noch hin.

Wenn Sie wie Familie Schliemann auch eine Reise nach Südafrika gewinnen möchten, machen Sie hier bei unserem Gewinnspiel mit!